Letzte TE und Zusammenfassung

Marathonvorbereitung-Frankfurt

Woche: 8/8
Wochen-km: 57
Gesamt-km: 1221
Gewicht: 73,8 kg
Körperfett: 8,5 %
Trainingsvorgabe: nach dem Frühstück 1 - 2 km locker traben mit 3 Steigerungen bis MRT, Pulsbereich 109 -112
Gelaufene Einheit: nach dem Frühstück 2 km locker getrabt mit 3 Steigerungen bis MRT, Pulsbereich 120

So, das war’s dann. Zusammengefasst in nackte Zahlen sieht das Ganze dann so aus:

    1221 km in 8 Wochen
    76 Trainingseinheiten an 55 Tagen
    16 km pro Einheit
    22,2 km pro Tag
    152,6 km pro Woche
    5:05 min/km im Schnitt

WK in der Vorbereitung:
HM Elsenfeld in 1:22:29 (1. Woche, 36 KW) 5. Gesamtplatz, 2.AK M45
5000 m Kreismeisterschaft in 17:50 PB (2. Woche, 37 KW) 2. Gesamtplatz, 1.AK M45
HM Aschaffenburg in 1:20:00 (5. Woche, 40 KW) 21. Gesamtplatz, 2.AK M45

Fazit:
Die beste Marathonvorbereitung die ich je gemacht habe. Keinerlei gesundheitlichen Probleme wie Verletzungen oder Krankheiten, trotz des enormen Laufumfangs und Steigerung der langen Läufe auf 36 km.

Startunterlagen

Marathonvorbereitung-Frankfurt

Woche: 8/8
Wochen-km: 55
Gesamt-km: 1218
Gewicht: 73,0 kg
Körperfett: 12 % 8,5 %
Trainingsvorgabe: 3 - 4 km regnerativer Dauerlauf in 5:27 - 4:57 min/km mit 3 lockeren Steigerungen, Pulsbereich 112 -118
Gelaufene Einheit: 4 km regnerativer Dauerlauf in 5:27 min/km mit 3 lockeren Steigerungen, Pulsbereich 116

Da ich mir heute einen Tag Urlaub genommen hatte, lies ich es ruhig angehen und trabte zwischen ausgiebigem Frühstück und dem mittäglichem Carboloading meine 4 km und baute dabei 3 lockere Steigerungen ein.
Nach dem Essen ging es dann nach Frankfurt die Startunterlagen holen.

Auf dem Weg vom Parkplatz zur Messe kam mir Luminita Zaituc entgegen gelaufen. Ich rief ihr noch nach: „Nicht so schnell, am Sonntag kommts drauf an“ worauf sie lachte.

Am Stand von Tanita (Körperfettwaagen) stellte ich mich auf ihr neuestes Produkt um mein Körperfett zu analysieren. Das Ergebnis war ganz interessant. Neben einem Fettanteil von 8,5 % beträgt die Fettmasse 6,3 kg und die fettfreie Masse 68,1 kg davon sind insgesamt 49,9 kg Körperwasser. Die Segmentanalyse ergab außerdem dass mein linkes Bein muskulöser ist als mein rechtes während mein rechter Arm deutlich stärker als mein linker ist. Als Rechtshänder völlig normal, aber an der Beinarbeit muss ich da wohl mal was machen.

In der Messehalle am Asics-Stand plauderte Dieter Baumann über sein Marathondebüt. Mal schaun was da rauskommt. Er will zusammen mit dem Marathonvielstarter Marco Diehl und dem Deutschen Marathon Meister Phillip Ratz (geb. Büttner) laufen. Wie er allerdings angehen will lies er offen. „Wahrscheinlich irgendwo zwischen 1:12 und 1:25 auf dem Halben.“ War die einzige Aussage die er dazu machte. Auf jeden Fall sieht er so austrainiert wie zu seinen besten Zeiten aus.

Auf dem Rückweg zum Auto begegnete mir vor der Festhalle noch eine 4-er Gruppe Kenianer, die gerade zurück in das Marathonhotel gingen.

Jetzt bin ich froh, dass ich bereits heute meine Unterlagen geholt habe. Das Herumlaufen und stehen macht ganz schön müde Beine.

Hammermann

Marathonvorbereitung-Frankfurt

Woche: 8/8
Wochen-km: 51
Gesamt-km: 1214
Gewicht: 73,2 kg
Körperfett: 12%
Trainingsvorgabe: 8 - 10 km regnerativer Dauerlauf in 5:27 - 4:57 min/km, Pulsbereich 112 -118
Gelaufene Einheit: 8 km regnerativer Dauerlauf in 5:44 min/km, Pulsbereich 113

Der Hammermann lauert den Läufern auf

lautet ein Artikel in der heutigen Lokalzeitung über den Frankfurt-Marathon.

Aus heimischer Sicht darf man besonders gespannt sein auf das Marathon-Debüt von Andreas Heilmann (TSG Kleinostheim). Der spezialisierte Mittelstreckler und unterfränkischer Meister im Halbmarathon 2007 geht mit großem Respekt ins Rennen.
»Gebummelt wird sicher nicht, aber eine Prognose möchte ich eigentlich gar nicht abgeben. Vielleicht erschlägt mich der ‚Mann mit dem Hammer‘ ja unterwegs«, äußert er sich vorsichtig.

Ob er es wohl schafft und seinem Vereinskameraden und fast „Nachnamensvetter“ Tobias Hegmann den Spitzenplatz in der Leistungsbilanz Straßenlauf Bayerischer Untermain abzunehmen?

Weiter heißt es:

Die Heimatregion Bayerischer Untermain wird aufgrund der kurzen Anreise sehr stark vertreten sein, allen voran die Abordnungen der TSG Kleinostheim (24 Starter), des TV Dettingen (19 Starter) und des FSV Michelbach (9 Starter).

Angesichts so starker Teilnehmerfelder der benachbarten Vereine muss man wirklich mal hinterfragen warum ich eigentlich der einzige Starter des TV Mömlingen bei unserem fast „Heimmarathon“ bin. Will ja kein Öl damit ins Feuer gießen, aber der Leistungsgedanke fehlt halt in dem

Haufen halbwilder Jogger, die, powered by dunklem Hefeweissbier, bei Wind und Wetter im Wald ´rumtollen.

– wie es so schön auf der Homepage heißt – fast völlig.

Vielleicht bin ich doch im falschen Verein…

Tempogefühlslauf II

Marathonvorbereitung-Frankfurt

Woche: 8/8
Wochen-km: 43
Gesamt-km: 1206
Gewicht: 72,2 kg
Körperfett: 12%
Trainingsvorgabe: 5 x 1000 m Tempogefühlsläufe mit 1000 m Trabpause, exaktes Marathonrenntempo, Pulsbereich 149 -160
Gelaufene Einheit: 5 x 1000 m Tempogefühlsläufe in 4:01 -4:02 - 4:00 - 4:03 - 4:00 min, Pulsbereich 142

So, das hat in etwa gepasst. Blöd war nur das ich mir heute nochmal eine Blase an der kleinen Zehe des linken Fußes gelaufen habe. An meinen Marathon-Wettkampfschuhen kann es nicht liegen, da ich bis auf den ersten langen Lauf keine Probleme damit hatte. Denke eher es lag an den Socken. Aber am Sonntag lauf ich sowieso mit den im Aschaffenburger Halbmarathon bewährten Strapsen.
Im Motivationsbereich vom Greif-Club habe ich mich bezüglich meines Hauptziels ja schon mal geoutet. Die Leser hier spann ich noch ein bisschen auf die Folter…

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Aus dem aktuellen Greif-Newsletter:

Und allen meinen Gegnern, die in diversen Foren umherjaulen und „Greif-Jünger“ als Masochisten bezeichnen, gebe ich mit auf den Weg: „Ihr seit nur ein Haufen Schwätzer, mit dem Hang zur Selbstentschuldigung.“ Wer glaubt Erfolge ohne harte Arbeit erreichen zu können, der irrt gewaltig. Denn Erfolg erzielt nur der oder die, die sich zu 99% auf die eigene Transpiration verlassen und den Rest mit dem einen % Inspiration vervollständigen.

Die Läufer(innen), die es nicht schaffen mehr als 2 – 3-mal in der Woche zu trainieren, weil sie einfach nicht genug Zeit dazu haben, wissen ganz genau, dass sie mehr tun müssten, um weiter vorn zu sein. Diese Leute schweigen und diskreditieren nicht die, die sich aufraffen, um sich selbst und damit auch Deutschlands Läufergemeinde aus dem tiefsten Leistungsloch seit Menschengedenken heraus zu holen.

Dieses Loch ist bestimmt nicht so tief weil „Greif-Jünger“ Masochisten sind, sondern weil….! Ich schreibe hier nicht mehr weiter, weil ich mich vor zu vielen Hassmails schützen möchte. Dir selbst wird zu diesem Thema sicher selbst eine Menge einfallen.

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