Rennstall für Läufer?

Über die Frage, wie man Deutschlands Läufern Beine machen kann, zerbrechen sich jede Menge Experten den Kopf.
Interessante Vorschläge zeigt ein Artikel von Christian Ermert, erschienen in der Fachzeitschrift Leichtathletik vom 27. November 2007.
Das wäre doch was für die Telekom, auf jeden Fall besser als die ganzen Millionen den überbezahlten Profifußballern nachzutragen.

Einen tiefen Einblick in die Deutsche Topläufer-Szene und hochinteressante Aussagen zum Training dazu findet man bei Laufreport im Interview mit Paul-Heinz Wellmann.

Wenn man da liest welche km-Umfänge von den Spezialisten gefordert werden, liege ich doch eigentlich gar nicht so verkehrt, oder?

Extensiv

Zur Abwechslung joggte ich heute mal zur TV-Halle, dem Treffpunkt unseres Lauftreffs. Machte hin und zurück zusätzliche 4 km. Dazu kamen noch die 13 km zusammen mit Peter und den Zwillingen, ergibt 17 km in einem glatten 5-er Schnitt auf brettebener Piste.
War schön mal wieder in einer Gruppe etwas flotter zu laufen.

Ende der Regeneration

Kurz bevor ich endgültig in den Winterschlaf verfallen bin, war die 4-wöchige Winter-Regeneration auch schon zu Ende. Also Schluss mit Jogging, so langsam werden die Zügel wieder etwas angezogen.
Los ging es heute mit einem 10-er Tempowechsellauf der seinem Namen eigentlich keine Ehre machte. Das Tempo sollte jeden km zwischen 4:48 und 4:38 min/km wechseln. Wobei der letzte in 4:27 min gelaufen werden sollte.
Was dann am Endes tatsächlich für Zeiten herauskamen sieht man in der Tabelle.

Tempowechsellauf

Das hat man letztendlich davon wenn man solche Einheiten im Dunkeln macht.

Buß- und Bettaglauf

Alle Jahre wieder findet am Sonntag nach dem Buß- und Bettag der gleichnamige Lauf unseres Lauftreffs statt. Zum dritten Mal ging es über den Main durch den Spessart nach Mespelbrunn, weithin bekannt durch sein berühmtes Wasserschloss.
Der Wettergott meinte es gut und verschonte uns zumindest von oben mit Wasser. Dabei fiel am frühen Morgen vor dem Start teilweise noch Schneeregen.
Nachdem in diesem Jahr der Steg über die Mainschleuse in Kleinwallstadt wieder begehbar war, erfolgte der Start am Jägerhäuschen in Mömlingen. Um 8:40 Uhr joggte ich von Zuhause los um nach 3 Kilometern pünktlich am vereinbarten Treffpunkt zu sein. Von dort liefen wir gemeinsam den Berg hinunter Richtung Main. Unterwegs stieß noch ein Nachzügler zu uns, der sein Taxi verpasst hatte. In Großwallstadt kam uns Jürgen entgegen, der in Elsenfeld gestartet war. Jetzt war die Truppe komplett bis auf Walter der gehandicapt durch einen Fersensporn mit dem Mountainbike fuhr und uns auf dem Spessart-Höhenweg einholte.
Bis auf den Kapellenberg – mit 400 Höhenmetern der höchste Punkt – mit der „Herrin der Berge“ blieb die Gruppe zusammen. Ab da war dann die Jagd eröffnet und gemeinsam mit Mario und Jürgen ging es in schnellem Tempo den Berg hinunter Richtung Mespelbrunn.
Wie in den letzten Jahren hatten wir ein Zimmer mit Dusche zur Verfügung das uns der Landgasthof Elsavatal freundlicherweise bereitstellte.

Laufstrecke
26,24 km, reg. DL, 5:55 min/km mit einigen HM

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