Nach einer Überprüfung der Schuh-Einlagen durch den Orthopädie-Schuhmacher konnte die Ursache meiner Fußprobleme geklärt werden. Die Einlagen waren zu hoch, so dass ich zu stark auf der Außenkante des Fußes aufkam. Hierdurch entstand der Druck auf dem Fußrücken. Nach einer kleinen Ummodellierung und einem kurzen Laufbandtest, war kein Druckschmerz mehr zu spüren. Der Praxistest wird bei den heutigen geplanten lockern 20km erfolgen.
Auch in der Meldeliste des Würzburg-Marathons taucht endlich mein Name auf. Nachdem die Anmeldung aufgrund der Bayerischen Marathon-Meisterschaften, direkt vom LAZ über den BLV erfolgte, dauerte es noch einige Tage bis die Würzburger Anmeldeliste aktualisiert war. Einziges Problem, bei der Übermittlung der Championchip-Nummer gab es einen Übertragungsfehler. Habe natürlich sofort per Email interveniert und um die Korrektur der Daten gebeten.
Nun steht auch von offizieller Seite dem Start am 17.04. nichts mehr im Wege. Jetzt heißt es für mich noch eine gute Woche regenerieren und optimal ernähren.
6 x 1000 m in 3:26 mit 1000 m Trabpause
lautete das gestrige Jokerplan-Programm für den Würzburg-Marathon. Ganz nachvollziehen konnte ich den Sinn dieser Tempointervalle so kurz nach dem 15km Super-Test von vorgestern nicht, zumal der Kommentar am Montag lautete:
– das war die letzte „geknallte“ Einheit, ab jetzt musst du dich erholen! -.
Mit immer noch etwas schweren Beinen, spulte ich jedoch zusammen mit Peter, Uwe und Jürgen von unserem Lauftreff, relativ problemlos in 3:21-3:25-3:29-3:27-3:26-3:28 die 1000-er ab, wobei der erste natürlich viel zu schnell war. Trotz allem war ich mit den Zeiten-Splitts sehr zufrieden, weil ich zum einem im Schnitt die vorgegebene 3:26 erreichte und zum anderen diese Distanz noch nie so schnell gelaufen war.
Etwas Sorgen bereitete mir dabei mein linker Fußrücken, der trotz der lockeren Schuh-Schnürung wieder schmerzte. Diese Probleme tauchen aber seltsamerweise nur bei den „Asics“ Laufschuhen auf.
Gestern hatte ich mich kurzfristig für den „Asics-DS-Trainer“ entschieden, nachdem ich den 15-er noch mit den „Brooks Racer ST“ gelaufen war.
Vielleicht liegt es auch einfach nur an den neuen Einlagen, mit denen ich erst seit kurzem laufe.
Zwei Millionen nur für Start-Gagen
Am 17.April startet in London das wohl bestbesetzte Rennen über die 42,195km, welches es je gab. Zum Anlass der 25-Jahr-Feier haben die Organisatoren alles eingeladen, was Rang und Namen hat: Neben Paul Tergat auch Sammy Korir, den zweitschnellsten Marathonläufer aller Zeiten, Haile Gebrselassie, dazu die zwei Olympiasieger Stefano Baldini (Athen 2004) und Gezahegene Abera (Sydney 2000), den amtierenden Weltmeister Jaoaud Gharib, alle Gewinner von London, von Antonio Pinto (2000) bis Evans Rutto (2004) und Martin Lel, New York-Sieger von 2003.
….aus der aktuellen Ausgabe der Runnersworld