Mit dem heutigen 25km Lauf, bei Temperaturen von über 30 Grad, überschritt ich die 2500km Grenze in diesem Jahr.
Nie hätte ich Anfang des Jahres daran gedacht, bis Ende Mai soviele Kilometer zu laufen. Dazu beigetragen haben sicherlich die 2 Wochen in der Türkei, mit überdurchnittlichen Wochenumfängen.
Nach 3 Wochen erreichte ich mit dem heutigen Lauf auch wieder die 100km-Marke. Falls die Gesundheit mitspielt komme ich morgen vielleicht über 130km, soviel wie seit Wochen nicht mehr.
Aber diese Leistung hat auch ihren Preis. Die Achillessehnenprobleme machen sich immer deutlicher bemerkbar.
Endlich Sommer
Heute sieht die Welt schon wieder anders aus. Strahlender Sonnenschein und dazu „arbeitsfrei“ durch den Feiertag.
Eigentlich wäre heute ja mein Ruhetag, aber gegen 20 Uhr schlüpfte ich doch in meine Joggingschuhe und drehte eine kleine lockere Runde. Hat richtig Spaß gemacht
Wenn die nächsten Tage nichts mehr dazwischen kommt schaff ich diesen Monat vielleicht noch die 400km.
Abbruch der Trainingseinheit
Mit gemischten Gefühlen startete ich heute zu den geplanten 15x400m mit 600m Trabpause in 74sec. Die Achillesferse schmerzte immer noch leicht, der Husten hat zwar nachgelassen, ist aber immer noch nicht vollständig auskuriert.
Nach 3km lockerem Einlaufen gings auf die Aschenbahn. Schon beim ersten 400-er in 79sec. merkte ich, dass heute nichts geht. Trotzdem absolvierte ich nach der Trabpause noch 3x die 400 in 79, 80 und 85sec. Danach verließ ich frustriert die Bahn, ging in den Wald und joggte ganz locker noch eine gute Stunde.
Was bringt es wenn man sich schlapp und ungewohnt lustlos fühlt?
Wenn die Belastung nicht auf die momentane Verfassung abgestimmt ist, ist das Risiko, sich zu verletzten zu hoch. Bevor der ganze Leistungsaufbau nach meiner Erkrankung gestört wird verzichte ich lieber die nächsten Tage auf jedes Tempotraining.
Insgeheim hoffe ich ja dass sich meine Verfassung bis zum Aschaffenburger Citylauf am 03.06. ändert, aber groß ist die Hoffnung momentan nicht…
Lauf-Blogger
Es gibt viel mehr von ihnen, als man denkt und sie vernetzen sich gnadenlos untereinander…
Wer weiterlesen will was eine notorische „Nichtsportlerin“ so von uns „Lauf-Bloggern“ hält einfach hier klicken
Einstieg in den Trainingsplan
2x5000m mit 2400m Trabpause in 19:15 stand heute im Trainingsplan. Das besondere daran war den ersten Kilometer verhalten in 4:05 anzugehen und zum Ende hin auf 3:39 zu steigern.
Das mit dem ersten Kilometer fiel mir überhaupt nicht schwer, aber am Schluß war es dann doch hart. Bei den ersten 5000 konnte ich den letzten in 3:36 laufen und die Uhr blieb bei 19:13 stehen.
Nach 2400m Trabpause ging es wieder los und mit 19:13 gab es auch bei der zweiten Einheit fast eine Punktlandung.
Sorgen macht mir neben dem immer noch kratzenden Reizhusten, meine linke Achillessehne die ab und zu zwickt.