Winterregeneration

Während sich der ein oder andere bei den diversen Winterlauf-Serien die Lunge aus dem Leib rennt, hat für mich seit letzten Samstag definitiv die Winterregeneration begonnen. Eigentlich wollte ich ja auch in Jügesheim starten, aber leider kommt es nicht immer so wie man es sich denkt.
Dabei fühlte ich mich Anfang letzter Woche, trotz des Marathons in Frankfurt, schon wieder topfit. Allerdings legte mich dann gegen Ende der Woche eine blöde Magenverstimmung lahm. Obwohl es am Samstag wieder einigermaßen lief, schenkte ich mir den Wettkampf und ging nahtlos über in die wohlverdiente Winterpause.

Inzwischen wurde mit der Buchung des nächsten Trainingslagers die Richtung fürs Frühjahr vorgegeben. So wie’s ausschaut nehme ich mal wieder einen Anlauf um in Kandel über die 42,2 km zu starten. Allerdings ging das ja leider die letzten beiden Male wegen Erkrankung jeweils schief. Aber wie heißt es immer so schön: „Aller guten Dinge sind drei“

Frankfurt-Marathon 2009

Wie es so gegen Ende eines langen Wettkampfes ist, hatte ich mir auf den letzten Metern in Frankfurt geschworen so schnell keinen Marathon mehr zu laufen. Mittlerweile sind die Beine schon wieder etwas lockerer und ich beschäftige mich zumindest wieder mit dem Thema. Eigentlich müsste es doch möglich sein mit einem aktuellen 3:47/km-Schnitt über den Halbmarathon, die 42,195 km halbwegs in einem 4-er Schnitt zu absolvieren.
Aber vielleicht hat Dirk recht und ich muss erst in die M50 kommen um es zu schaffen. Auf jeden Fall gebe ich die Hoffnung nicht auf und GREIFe im nächsten Jahr wieder an. Ob ich allerdings wieder zwei Marathons im Jahr absolviere ist noch nicht sicher.
Der Bericht zum Frankfurt Marathon 2009 ist mittlerweile online.

2:56:36

Lautet das Ergebnis beim heutigen Frankfurt-Marathon. Damit konnte ich meine gesteckten Ziele bei weitem nicht erreichen. Bin aber trotzdem nicht enttäuscht, es ging einfach nicht mehr. Hatte hinten raus mit massiven muskulären Probleme und mit Krämpfen zu kämpfen. Dabei war ich kurz vorm aussteigen bin aber im nachhinein stolz darauf dass ich dennoch gefinisht habe. Auch wenns am Ende sicher ein bisschen komisch ausgesehen hat 😉
Demnächst mehr.

Ziele

Drei Ziele sollen es sein, mit denen man in ein Marathonrennen geht. Sie sollen die Spannung erhalten und vor dem Ausstieg oder Resignation schützen. Dafür hat man schließlich lange trainiert und vielleicht auf die ein oder andere Annehmlichkeit mehr oder weniger verzichtet.

Die Wetterprognosen, sehen – bis auf leichten Regen – gar nicht so schlecht aus, vor allem der gefürchtete Wind in Frankfurt scheint sich in Grenzen zu halten.

Da ich mich doch deutlich besser fühle als im Frühjahr vor dem Marathon in Hanau/Rodenbach lautet mein Hauptziel eine „Sub 2:50“. Allerdings werde ich defensiv angehen und je nach Gefühlslage entsprechend korrigieren.
Das Zweitziel lautet 2:51:40 h, womit ich mich in der Alltime Marathon AK-Statistik als 49-Jähriger platzieren könnte. Das Drittziel ist sicher auch noch hoch gesteckt, denn alles andere als eine neue Bestzeit wäre für mich morgen eine Enttäuschung.

Also, drückt mir feste die Daumen vielleicht wird’s ja morgen mein Tag.

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