Erfolge 2009

Neben neuen Bestzeiten über die 10-km und die Marathon-Distanz konnte ich 2009 bei 14 Wettkampfteilnahmen nachfolgende TOP 3 Platzierungen erreichen:

2. Platz AK M45 25 km, 18. Eschollbrückener Ultra-Marathon
1. Platz AK M45 10 km, 31. Limeslauf Großkrotzenburg
3. Platz AK M45 7,9 km, 14. HVB-Lauf Aschaffenburg
2. Platz AK M45 10 km, 4. Römerlauf Obernburg
2. Bayerischer Meister AK M45 5000 m Bahn, Elsenfeld
1. Platz AK M45 10 km, 7. Honischlauf Niedernberg
2. Platz AK M45 10 km, 28. Spitz-Älthemer Volkslauf
2. Platz AK M45 6 km, 4. WIKA-Staffelmarathon Trennfurt
1. Gesamtplatz, 2. Mümlingtaler “Es kann nur einen geben”
1. Kreismeister AK M45 5000 m Bahn, 11. Abendsportfest der LuT A’burg
1. Platz AK M45 Halbmarathon, 12. Landkreis-Halbmarathon Elsenfeld
1. Kreismeister AK M45 Halbmarathon, 7. City-Halbmarathon A’burg

Besonders stolz bin über den 3. Platz beim HVB-Lauf in Aschaffenburg, wo ich immerhin als ältester meiner Altersklasse erstmals aufs Treppchen kam.

„In dankbarer Anerkennung für besondere Leistungen im Sport“ bekam ich für die Meisterschaften beim Tag des Sports eine Ehrenurkunde vom Landkreis Miltenberg und dem BLSV-Kreisverband überreicht.

Für eine öffentliche Anerkennung im Rahmen des Neujahrsempfangs meiner Heimatgemeinde Mömlingen, wo u. a. besondere sportliche Leistungen gewürdigt werden, hat es leider wieder einmal nicht gereicht.

Dreikönigslauf

Nach dem überaus erfolgreichen Silvesterlauf unseres Lauftreffs, steht am 06.01. mit dem berühmt, berüchtigten Dreikönigslauf bereits das nächste Lauf-Event an. Die Strecke hat es in sich und ist bei den momentanen Witterungsbedingungen sicher nicht einfach zu laufen. Wer trotzdem Interesse hat ist natürlich recht herzlich eingeladen.
Der Start erfolgt um 9 Uhr an der TV-Turnhalle in Mömlingen. Wir laufen gemeinsam in der Gruppe bei angepasstem Tempo. Unterwegs gibt es eine Verpflegungsstadion. Nach dem Lauf sind Duschmöglichkeiten vorhanden. Für das anschließende Carboloading haben wir einen Tisch bei unserem Italiener reserviert.

Bin wieder hier…

Leider hat es nicht geklappt mit der Verlängerung des Urlaubs auf Fuerteventura. So mussten wir nach einer kurzen Nacht auf Montag wohl oder übel wieder zurück ins kalte Deutschland.
Mein Abschlusslauf in Fuerte führte mich von unserem Hotel Ambar Beach nochmal bis zur Sportbahn in Jandia. Dort machte ich einen kleinen Abstecher ins Landesinnere, der mal wieder in einer Sackgasse endete. Zusammen kamen dabei nochmal 16 Kilometer.
Das Ganze ergibt dann für neun Tage Aufenthalt, 204 Gesamtkilometer, bei traumhaften Bedingungen. Das Hotel war super, Essen und Trinken nur zu empfehlen. Einzig das Wetter war nicht so gut für Sonnenanbeter, allerdings ideal zum Laufen. Trotz „all inclucive“ konnte ich sogar ein Kilo abspecken und nähere mich immer mehr meinen idealen Gewicht. Es war sicherlich nicht mein letzter „Winterurlaub“ dieser Art.

Langer Lauf, Esquinzo – Cofete

Ausgerechnet den heißesten Tag unseres bisherigen Fuerte-Urlaub musste ich mir für meinen langen Lauf heraussuchen. Das Thermometer an der Strandpromenade von Morro Jable zeigte 28 Grad als ich nach knapp 7 Kilometern vorbeijoggte. Zum Glück hatte ich zwei Getränkeflaschen dabei. Die eine deponierte ich dann – nach einem kräftigen Schluck – bei km 10 hinter dem kleinen Hafenstädtchen. Die andere nahm ich mit auf meinem weiteren Weg in Richtung Cofete. Die asphaltierte Straße endete genau am Friedhof, der ca. 3 km außerhalb von Morro Jable lag. Ab hier ging es über in eine festgefahrene Schotterpiste, auf der es durch zahlreiche Unebenheiten sehr unangenehm zu laufen war. Der Weg führte im wesentlichen in Schlangenlinien am Meer entlang. Wenigstens ab und zu kühlte ein laues Lüftchen, ansonsten schmolz ich in der prallen Sonne, ohne auch nur den winzigsten Schatten regelrecht vor mich hin.
Links und rechts nur eine kraterartige karge Mondlandschaft, mit beeindruckenden Bergen Richtung Landesinnere. Ab und zu brettere ein Geländewagen vorbei, ansonsten war ich mit mir alleine. Die traumhafte Küste, die hier unter Naturschutz steht lag auf der linken Seite. Kurz nachdem mir drei deutsche Mountainbiker entgegen kamen, hatte ich km 17,5 erreicht und wendete. Jetzt spulte ich die km-Splits deutlich schneller ab, da ich die ganze Zeit überwiegend bergauf gelaufen war. Meine Wasserration ging zur Neige und ich sehnte die Stelle herbei wo ich die andere Flasche unter einem Stein versteckt hatte. Als ich endlich dort war stoppte ich einen Moment um gierig zu trinken. Jetzt war es nicht mehr weit bis Morro Jable, wo ich dann im Schatten einer Palme eine kurze Rast einlegte.
Hier trank ich dann den Rest meiner Ration und machte mich auf die letzten 8 Kilometer. Die Sportbahn an Jandia vorbei lief es noch ganz gut, aber an deren Ende kaufte ich mir an einem Kiosk eine eiskalte Flasche Wasser und setzte mich erneut in den Schatten um sie zu leeren. Die restlichen vier Kilometer zogen sich dann teils bergauf noch etwas in die Länge und ich war froh nach 3 Stunden Laufzeit wieder im Hotel anzukommen. Weiß im Moment gar nicht wie viel Liter ich dort in mich geschüttet habe, aber der Wasserverlust bei den Temperaturen war schon enorm.

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