2:56:36

Lautet das Ergebnis beim heutigen Frankfurt-Marathon. Damit konnte ich meine gesteckten Ziele bei weitem nicht erreichen. Bin aber trotzdem nicht enttäuscht, es ging einfach nicht mehr. Hatte hinten raus mit massiven muskulären Probleme und mit Krämpfen zu kämpfen. Dabei war ich kurz vorm aussteigen bin aber im nachhinein stolz darauf dass ich dennoch gefinisht habe. Auch wenns am Ende sicher ein bisschen komisch ausgesehen hat 😉
Demnächst mehr.

10 Gedanken zu “2:56:36

  1. Das war nicht unser Tag Edgar,
    Es hätte schlimmer kommen können, wir waren aber trotzdem noch gut dabei.
    Ich für meinen Teil bin froh, wenn ich mit knapp 50 noch auf deinem Level laufen kann.

    Grüße Mario

  2. Danke für die Blumen;-)
    Bin ja froh, dass wir fast die ganze Strecke zusammen gelaufen sind. Als du dann gegen Ende vor mir warst hat mich das immer motiviert. Denke dass ich ansonsten eventuell doch ausgestiegen wäre.

    Gute Regeneration!

  3. Hey Edgar,

    unter den Voraussetzungen kannst du wirklich stolz sein, dass du den Aussteiger-Schweinehund besiegt hast!

    Auf den Bildern kannst du sehn, dass du (zumindest, wenn du an uns vorbeigelaufen bist:-) gut ausgeschaut hast.

    Eine gute Erholung wünschen dir

    Basti und Kathrin.

  4. Du hättest das Salami-Käse-Brötchen essen sollen 🙂
    Mario hat schon recht, an deinen Zeiten können sich viele fast 50er ne Scheibe abschneiden!
    ….. bis Mittwoch!

  5. @Kathrin+Basti+Peter:

    Danke nochmal für den tollen Service mit der Verpflegung! Hat ja fast auf die Sekunde geklappt. Daran hat es sicher nicht gelegen. Und über die „Brötchen“ reden wir dann nochmal im nächsten Lauftreff ;-))

  6. Hi Edgar,

    Kopf hoch und manchmal läuft es leider nicht so wie man sich das vorstellt. Ich hätte vorher auf Basis Deiner Vorbereitung einiges darauf gewettet, dass Du die 2:50 unterbietest. Schade!
    Aber vielleicht musst Du auch erst in die M50 kommen um unter 2:50 zu laufen :-)))

    So ein wenig nachvollziehen kann ich das ja jetzt auch, hab mich verrückter Weise ja an die Startlinie begeben (mit 2 Wochen Marathontraining, im Nachhinein keine gute Idee). Bin vermeintlich defensiv angelaufen und mir gings bei km 24 prima und wollte ab km 25 Gas geben, naja bei km 24,5 kam dann aus dem Nichts der erste leichte Krampf und die letzten 7km hab ich mehr mit Krämpfe rausdehnen als mit Laufen verbracht. Am Schlimmsten fand ich, dass man sich super gut fühlt und schneller laufen will, aber wegen den Krämpfen einfach nicht kann. Naja, wenn ich nochmal einen Marathon laufe, dann definitiv mit einer richtigen Marathonvorbereitung 🙂

    Ich wünsche Dir eine gute Regeneration und einen guten Start ins Wintertraining, Dirk!

  7. Hi Edgar,

    schade, wirklich schade, aber umso bewundernswerter, dass Du Dich durchgebissen hast! Bin schon gespannt auf den Rennbericht. Am Fernsehen hat man von idealen Bedingungen gesprochen?! Ich selbst war nach dem sonntäglichen Kirchgang kurz traben und habe in der Sonne schon im Schneckentempo geschwitzt. Bei Westwindlage seit Ihr dann ja erst gegen und dann mit dem Wind gelaufen. Kann mir vorstellen, dass sich dann alles etwas wärmer angefühlt hat nach der „Wende“.

    Viele Grüße und gute Erholung,

    Mario

  8. @Dirk:

    Tja, der Marathon ist kein Wunschkonzert und das blöde daran ist halt das man so eine Extrembelastung nur wenige Male im Jahr machen kann. Wenn es dann nicht läuft, dann läuft es eben nicht. So ein Tag war gestern und so habe ich es in meinen bisherigen langen Kanten immer erlebt.
    Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, irgendwann lauf ich auch mal auf Wolke sieben über die Finishline 😉
    Das mit den Krämpfen und dem schneller laufen ging mir übrigens genauso.

    @Mario:

    Die Bedingungen waren eigentlich ideal. Ok, am Anfang war Slalomlaufen angesagt und es war es ein ganz schönes Rumgeeiere. Die Straße war durch die Nässe ziemlich rutschig und ich hatte mit den Lunartrainer wenig Grip. Carsten Eich meinte ja im HR, dass das hinten raus zu muskulären Problemen führen kann. Das durfte nicht nur ich gestern am eigenen Leib verspüren.
    Nach der Wende war es in der Sonne auch teilweise ganz schön warm, aber ich habe mich an den Verpflegungsstellen immer schön abgeduscht. Hat alles nichts genutzt, meine Pulswerte gingen zwar runter aber dafür die Beine nicht mehr hoch…

  9. Schade Edgar,

    das war wohl nicht unser Wochenende.
    Aber aufgeben gibts nicht, nächstes Jahr gehts aufs neue los.

    Gute Regeneration

    Rainer

  10. Moin!
    Also von meinen Experten war auch niemand mit dem Rennen zufrieden. Vielleicht waren es doch die Bedingungen und vielleicht tröstet das ja etwas.
    Zu der Meinung zu der Laufzeit und in Deinem jugendlichen Alter kann ich mich jedenfalls nur voll anschließen.

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