Wiederholungsläufe

Gestern tat ich mir richtig schwer mit den 3 x 3000 m mit 1500 m Trabpause. Tagsüber hatte ich mir aufgrund einer Geburtstagsfeier den Bauch mit Kuchen vollgeschlagen und der lag mir irgendwie im Magen. Insgeheim dachte ich anfangs sogar mal daran abzubrechen. Aber als ich dann den zweiten Kilometer des ersten Intervalls sogar in 3:39 min schaffte, kam der Ehrgeiz zurück. Die Splits für die 3000-er lagen am Ende bei 11:12-11:07-11:14 min, die Vorgabe bei 11:09 min.
Heute war dann Regeneration angesagt. Bis zum Einbruch der Dunkelheit lief ich mal wieder auf meiner Standard-Runde durch den Wald. Als es zu dunkel wurde dann den Radweg über die Wenigumstädter Bauernhöfe zurück. So viele Rehe wie heute Abend hatte ich schon lange nicht mehr im Wald gesehen.

Zurück auf Los

Heute war es wieder soweit, die direkte Vorbereitung für den Rodenbach-Marathon begann. Vor genau sechs Wochen hatte ich schon einmal mit dem Marathontraining für Kandel begonnen. Wegen einem Virusinfekt konnte ich es jedoch nicht durchziehen. Deshalb war der heutige 15-er ein guter Vergleich.
Während ich damals noch teilweise auf Schnee und Eis einen 4:10-er Schnitt schaffte, lief ich heute mit 59:17 min den Kilometer 13 sec schneller. Den letzten konnte ich mit 3:48 min sogar noch richtig forcieren, ohne an den Anschlag zu gehen.
Das hatte sich gestern eigentlich schon angekündigt. Nach dem 35-er vom Sonntag war ich richtig locker unterwegs. So, jetzt muss ich mich aber noch schnell für den Halbmarathon in Kandel anmelden, bevor die Voranmeldefrist abgeläuft. Bin schon gespannt was da in knapp zwei Wochen für ein Ergebnis raus kommt.

Ãœbrigens hat unser knoddernder Webmaster den Bericht und die Bilder vom GROWIANEN-Lauf bereits online gestellt.

Langer Lauf

Nachdem ich den gestrigen Lauf zu den Windrädern gut überstanden hatte, war heute wieder der „Lange“ dran.
Zusammen mit Walter und Peter starteten wir bei leichtem Nieselregen vor meiner Haustür. Von da liefen wir bis nach Niedernberg um dann zu wenden um den Heimweg anzutreten. Wir waren in einem 5-er Schnitt unterwegs und Walter hielt sich tapfer. Dieses Tempo bedeutete schon jetzt – zwölf Wochen vor seinem Marathontermin in Mainz – dass er deutlich schneller unterwegs war als seine aktuelle Bestzeit über diese Distanz.
Auch Peter hielt sich sehr gut, obwohl er hintenraus etwas Probleme im Leistenbereich bekam. Leider platze es Walter 700 m vor km 35 in den hinteren Oberschenkel. Nach einer kurzen Gehpause, konnte er aber dann die letzten Meter noch locker auslaufen. Hoffen wir dass es nichts schlimmes ist.

Insgesamt bin ich mit der Woche zufrieden. Der Halbmarathon in Kandel ist fest geplant und übermorgen beginnt dann schon die Vorbereitung auf den 16. Internat. Marathonlauf in Rodenbach, aber vielleicht werden ja auch 50 km daraus, wer weiß?

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