5.Vorbereitungswoche

Marathonvorbereitung-Rodenbach

Woche: 5/8
Wochen-km: 100
Gesamt-km: 642
Gewicht: 72,8kg
Körperfett: 13%

  • Montag: 17km regenerativ
  • Dienstag: 3x3000m mit 1000m Trab in 3:49min/km, 8km Ein-, Auslaufen
  • Mittwoch: 12km regenerativ, erst 30 min Stabis, dann mit dem Lauftreff
  • Donnerstag: 3x2000m mit 1000m Trabpause in 3:48min, 7km Ein-, Auslaufen
  • Freitag: 8km regenerativ
  • Samstag: 4km extensiv
  • Sonntag: 25km-WK Eschollbrücken in 1:40:51h, 4km Ein-, Auslaufen

    Die Erholungswoche lief bis auf den Wettkampf am Sonntag wie geplant. Auch im Nachhinein bin ich sowohl über Zeit, als auch Platzierung mehr als enttäuscht. Da hätte definitiv mehr drin sein müssen. Bis knapp 2 km vor dem Ziel lag ich noch auf dem 3. Gesamtplatz, dann wurde ich von einer 3-er Gruppe regelrecht überlaufen. Eigentlich unverständlich, aber anscheinend hatte ich einen rabenschwarzen Tag erwischt. Sicher waren die Bedingungen nicht ideal und die Strecke bei weitem nicht schnell, aber das sind keine Entschuldigungen. Jetzt bin ich hinsichtlich des Hauptwettkampfes in knapp 3 Wochen mehr als verunsichert was meine Form betrifft…

  • Erster Test bestanden

    Selbst der Dauerregen am Donnerstag konnte mich nicht abhalten, ich musste unbedingt den neuen Forerunner 405 testen. Zuerst wurde noch schnell der Brustgurt konfiguriert und dann stand ich auch schon vor der Haustür um das GPS einzuschalten. Dies endete allerdings mit einer kleinen Enttäuschung, da es eine ganze Weile dauerte bis die Satelliten alle gefunden waren. Dabei dachte ich hier wäre der neue 405 um einiges schneller als der 305-er. Vor lauter Ungeduld und der Nässe von oben lief ich einfach los und nach ca. 300 m fing die Distanzanzeige endlich an mitzulaufen. Das wechseln der 4 unterschiedliche Trainingsbereiche mit einer kurzen Berührung des Touch-Rings machte richtig Spaß. Hier sammelt der 405-er deutliche Pluspunkte gegenüber den Tasten des Vorgängermodells.
    Im Stadion angekommen wechselte ich kurz die Jacke und Mütze und schon ging es los. Die eingestellte Funktion Auto-Lap zeigte nach genau einem Kilometer 3:53 min, allerdings könnte der Warnton etwas lauter sein. Den zweiten Kilometer zog ich dann etwas an und lief 3:44 min. Dann war für einen Kilometer ruhiges Traben angesagt.
    Da der Ärmel meiner leichten Regenjacke während der schnellen Einheit gegen den Touch-Ring kam hatte sich die Anzeige während des Laufens mehrfach verstellt. Deshalb verriegelte ich den Touch-Ring bei den nächsten beiden Intervallen die in 7:33 min viel zu schnell, und letztendlich in 7:40 min ganz gut passten. Wenn ich den Schnitt am Sonntag über die 25 km durchlaufen kann bin ich hoch zufrieden.

    Neues Spielzeug

    Dienstags bestellt und am Mittwoch bereits geliefert, so etwas nennt man Kundenservice. Mehr zu kämpfen hatte ich allerdings mit dem Technischen Service von Garmin, bis ich anstelle des defekten 305-ers als Austauschgerät einen nagelneuen 405-er bekam. Die Zuzahlung war zwar ganz schön happig, aber man gönnt sich ja sonst nichts 😉

    Der erste Eindruck nach dem Auspacken war sehr positiv. Die Größe ist vergleichbar mit meiner Polar RS800, allerdings ist das Gehäuse deutlich höher. Durch die integrierte Antenne fällt das Armband – welches um die Uhr eingeschweißt ist – ziemlich steif, und vom ersten Tragen her etwas ungewohnt aus. Der erste Ladeversuch des Akkus scheiterte, da die Ladeklemme anscheinend nicht richtig Kontakt hatte. Hier ist der 305-er mit dem Ladeadapter deutlich komfortabler.
    Nachdem ich den Akku dann über Nacht geladen hatte, begann ich heute früh mit den ersten Einstellung des Laufcomputers. Die Menüführung ist dabei sehr komfortabel, während die Bedienung des Touch-Rings noch sehr gewohnheitsbedürftig ist.
    Gut finde ich, als Neuerung gegenüber dem Vorgängermodell, die Anzeige der Batterielebenszeit in Prozent. Jetzt dürfte mir eigentlich – bei entsprechender Beachtung – der Saft unterwegs nicht mehr ausgehen. Was ich bisher umsonst gesucht habe ist ein Aus-, Einschalter. Dagegen schaltet der Forerunner in den Stromsparmodus wenn eine bestimmte Zeit keine Eingaben vorgenommen werden.
    Der praktische Test erfolgt jetzt gleich im Anschluss bei den 3 x 2000 m. Bin schon richtig gespannt…

    1.Vorbereitungswoche

    Marathonvorbereitung-Rodenbach

    Woche: 1/8
    Wochen-km: 141
    Gesamt-km: 141
    Gewicht: 72,6kg
    Körperfett: 13%

  • Montag: 17km regenerativ, nach dem gestrigen 35-er Beine erstaunlich locker
  • Dienstag: 15km Tempodauerlauf in 59:17min, 5km Ein-, Auslaufen
  • Mittwoch: 15km regenerativ, erst 30 min Stabis, dann mit dem Lauftreff
  • Donnerstag: 3x3000m mit 1500m Trab in 11:12-11:07-11:14min
  • Freitag: 16km regenerativ, ziemlich platt
  • Samstag: 21km regenerativ, mit Lauftreff die Mömlinger HM-Strecke
  • Sonntag: 35km langer Lauf in 2:50:49, mit 3km EBS

    Der Wochenanfang mit dem 15-er lief super, aber man sollte es halt nicht übertreiben, auch wenn es gut läuft. Eigentlich war ein Schnitt von 4:08-4:01 min/km vorgegeben. Am Donnerstag bei den 3000-ern zahlte ich dann dafür Lehrgeld. Musste mich ganz schön strecken um an die geplanten 11:09 min zu kommen.
    Mein Gewicht konnte ich diese Woche zwar um ein gutes Kilo reduzieren, aber da muss noch mehr passieren. Gerade bei den schnellen Sachen spüre ich die überflüssigen Pfunde.
    Umfangsmäßig müsste eigentlich auch was passieren, vielleicht sollte ich mal wieder die ein oder andere Frühschicht einlegen?