Dienstags bestellt und am Mittwoch bereits geliefert, so etwas nennt man Kundenservice. Mehr zu kämpfen hatte ich allerdings mit dem Technischen Service von Garmin, bis ich anstelle des defekten 305-ers als Austauschgerät einen nagelneuen 405-er bekam. Die Zuzahlung war zwar ganz schön happig, aber man gönnt sich ja sonst nichts 😉
Der erste Eindruck nach dem Auspacken war sehr positiv. Die Größe ist vergleichbar mit meiner Polar RS800, allerdings ist das Gehäuse deutlich höher. Durch die integrierte Antenne fällt das Armband – welches um die Uhr eingeschweißt ist – ziemlich steif, und vom ersten Tragen her etwas ungewohnt aus. Der erste Ladeversuch des Akkus scheiterte, da die Ladeklemme anscheinend nicht richtig Kontakt hatte. Hier ist der 305-er mit dem Ladeadapter deutlich komfortabler.
Nachdem ich den Akku dann über Nacht geladen hatte, begann ich heute früh mit den ersten Einstellung des Laufcomputers. Die Menüführung ist dabei sehr komfortabel, während die Bedienung des Touch-Rings noch sehr gewohnheitsbedürftig ist.
Gut finde ich, als Neuerung gegenüber dem Vorgängermodell, die Anzeige der Batterielebenszeit in Prozent. Jetzt dürfte mir eigentlich – bei entsprechender Beachtung – der Saft unterwegs nicht mehr ausgehen. Was ich bisher umsonst gesucht habe ist ein Aus-, Einschalter. Dagegen schaltet der Forerunner in den Stromsparmodus wenn eine bestimmte Zeit keine Eingaben vorgenommen werden.
Der praktische Test erfolgt jetzt gleich im Anschluss bei den 3 x 2000 m. Bin schon richtig gespannt…
Den hätte ich gerne mal zum Ski fahren dabei, dann würde ich mal ordentlich Höchstgeschwindigkeiten und Turbo-Splits vorlegen.
Viel Spaß am Wochenende …… ich bin dann mal weg!