Selbst der Dauerregen am Donnerstag konnte mich nicht abhalten, ich musste unbedingt den neuen Forerunner 405 testen. Zuerst wurde noch schnell der Brustgurt konfiguriert und dann stand ich auch schon vor der Haustür um das GPS einzuschalten. Dies endete allerdings mit einer kleinen Enttäuschung, da es eine ganze Weile dauerte bis die Satelliten alle gefunden waren. Dabei dachte ich hier wäre der neue 405 um einiges schneller als der 305-er. Vor lauter Ungeduld und der Nässe von oben lief ich einfach los und nach ca. 300 m fing die Distanzanzeige endlich an mitzulaufen. Das wechseln der 4 unterschiedliche Trainingsbereiche mit einer kurzen Berührung des Touch-Rings machte richtig Spaß. Hier sammelt der 405-er deutliche Pluspunkte gegenüber den Tasten des Vorgängermodells.
Im Stadion angekommen wechselte ich kurz die Jacke und Mütze und schon ging es los. Die eingestellte Funktion Auto-Lap zeigte nach genau einem Kilometer 3:53 min, allerdings könnte der Warnton etwas lauter sein. Den zweiten Kilometer zog ich dann etwas an und lief 3:44 min. Dann war für einen Kilometer ruhiges Traben angesagt.
Da der Ärmel meiner leichten Regenjacke während der schnellen Einheit gegen den Touch-Ring kam hatte sich die Anzeige während des Laufens mehrfach verstellt. Deshalb verriegelte ich den Touch-Ring bei den nächsten beiden Intervallen die in 7:33 min viel zu schnell, und letztendlich in 7:40 min ganz gut passten. Wenn ich den Schnitt am Sonntag über die 25 km durchlaufen kann bin ich hoch zufrieden.