Nachdem ich den gestrigen Lauf zu den Windrädern gut überstanden hatte, war heute wieder der „Lange“ dran.
Zusammen mit Walter und Peter starteten wir bei leichtem Nieselregen vor meiner Haustür. Von da liefen wir bis nach Niedernberg um dann zu wenden um den Heimweg anzutreten. Wir waren in einem 5-er Schnitt unterwegs und Walter hielt sich tapfer. Dieses Tempo bedeutete schon jetzt – zwölf Wochen vor seinem Marathontermin in Mainz – dass er deutlich schneller unterwegs war als seine aktuelle Bestzeit über diese Distanz.
Auch Peter hielt sich sehr gut, obwohl er hintenraus etwas Probleme im Leistenbereich bekam. Leider platze es Walter 700 m vor km 35 in den hinteren Oberschenkel. Nach einer kurzen Gehpause, konnte er aber dann die letzten Meter noch locker auslaufen. Hoffen wir dass es nichts schlimmes ist.
Insgesamt bin ich mit der Woche zufrieden. Der Halbmarathon in Kandel ist fest geplant und übermorgen beginnt dann schon die Vorbereitung auf den 16. Internat. Marathonlauf in Rodenbach, aber vielleicht werden ja auch 50 km daraus, wer weiß?
Hallo Edgar,
so wie bei dem Walter ist es mir auch gegangen. Jetzt 2 Wochen spaeter ist noch immer kein Tempo und kein Lauf ueber 15 km moeglich – schlechte Aussicht (aber nicht dem Walter weiter erzaehlen).
Gruss aus Conil, Georg
Hallo Georg,
schöner Mist, und sowas auch noch kurz vorm Trainingslager. Aber dafür kannst du wenigstens das schöne Wetter in Andalusien genießen. Hier herrscht immer noch der Winter.
Walter meinte übrigens dass er sowas schon öfters hatte und er es noch eine Woche lang spürt, aber laufen könnte er.
Grüße an den Meister und alle die mich kennen!
Edgar
Hallo,
der Lauf lief heute bis KM32 echt klasse, danach haben mich Peter und Edgar immer wieder aufgebaut, danke dafür.
Die Verletzung ist kein Problem, hatte ich dieses Jahr schon 3mal. Die Schmerzen halten wie Edgar schrieb ca. 1Woche an, aber stören beim Training nach 2Tagen nicht mehr. Ich hatte vor 3Wochen beim Intervalltraining mit Mario das Gleiche, konnte danach sogar das Training noch beenden. Ich fühle mich jetzt schon wieder gut, kein Muskelkater oder schwere Beine mehr.
Das ist bestimmt der Lohn meines KM-Umfanges der letzten 3Wochen von ca. 100km-110km.
@Edgar/Peter,
nehmt das nächste Mal ne‘ Flasche mit, lief bei mir sehr gut und nehme bestimmt auch eine beim Marathon mit.
Stimmt Walter, jeder km zählt 😉
Allerdings kannst du deine Mitläufer das nächste Mal vorher ruhig fragen ob sie auch ’nen Schluck möchten, bevor du die halbvolle Flasche in den Abfalleimer wirfst 😉
Die Flasche war noch 1/4 voll, hat aber geschmeckt wie a…. und Friedrich. Das wollte ich euch nicht zumuten, ausserdem wollte ich nicht zum Wasserträger mutieren.:D
Das wäre dem Peter und mir egal gewesen. Ab wann mutiert man den zum Wasserträger? Bis kurz vor 26 hattest du sie ja noch in der Hand.
In Mainz brauchst du das übrigens nicht zu machen, da gibt es alle 5 km Verpflegungsstationen und auf der anderen Rheinseite gab’s sogar Duschen.
Ok,
Asche auf mein Haupt, hatte nicht daran gedacht. Wahrscheinlich war der Sauerstoffmagel dran Schuld. 🙂
Achso,
die Flasche nehme ich mit da man daraus besser Trinken kann, als aus Pappbechern. Der Zeitverlust durch’s Tragen wird locker wieder ausgeglichen, wenn man an dem Stand vorbei rennen kann. Mario nimmt auch eine Flasche beim Marathon mit. Ist alles nur eine Ãœbungssache.