Diese Einheit ist eigentlich nicht so mein Ding, zumindest wenn man alleine seine Runden auf der Bahn dreht. Heute hatte ich aber mit Peter, Mario K. und Kathrin eine Begleitung und da macht die Sache doch gleich viel mehr Spaß. Zumal es so aussieht als ob ich meine gesundheitlichen Probleme mit den Achillessehnen so langsam in den Griff bekomme. Glaube sogar dass ich etwas abgenommen habe, denn in der vorletzten schnellen Runde schaffte es Peter auf unserer alten ehrwürdigen Aschenbahn aus der Kurve heraus an mir vorbei zu gehen.
Deshalb waren die beiden letzten 400-er mit 85 und 82 sec. auch deutlich die schnellsten. Ob es daran lag dass er meinen Atem im Genick spürte, oder ich ihn einfach schneller vor mir her getrieben habe als er die 15 ersten 400-er, sei dahingestellt. Auf jeden Fall war die 86-er Hausnummer eindeutig zu hoch, wir pendelten uns ziemlich konstant bei 87 – 88 sec ein. Heraus kamen dann 39:28 min für die 10.000 m. Damit kann ich im Moment ganz gut leben. Bin sogar am überlegen ob ich nicht meinen Trainingsplan von T5S auf T6S umstellen soll.
Archiv für den Monat August 2008
Flache Treppe runter
4000 m in 15:12 min-1500 m Trab-3000 m in 11:24 min-1000 m Trab-2000 m in 7:36 min-500 m Trab-1000 m in 3:48 min lautete die Vorgabe.
Hierzu hatte ich mich gestern wieder mit Peter und Kathrin verabredet. So langsam scheint die Form jetzt doch zu kommen, mit 14:56 – 11:19 – 7:24 und 3:43 konnten Peter und ich die Vorgaben doch deutlich unterbieten. Aber am meisten erstaunte uns Kathrin. Sie lief die einzelnen Tempoabschnitte immer schneller werdend in 16:49 – 12:28 – 8:04 min wobei wir ihr jeweils einen Vorsprung gaben, um gegen Ende aufzulaufen. Den letzten Kilometer starteten wir dann zusammen und ermunterten sie so lange wie möglich dran zu bleiben. Doch das war gar nicht nötig, denn sie machte von Anfang an die Pace. Nach der Hälfte rächte sich zwar ihr schnelles Anfangstempo, aber trotzdem schaffte sie den letzten Kilometer nur knapp hinter uns in 3:54 min. Und das bei der Vorbelastung! Da scheint was heranzuwachsen…
Erster Test
und zwar ein 10 km Tempolauf, volle Kanne was geht. Dabei steckten mir noch die 71 km der letzten 3 Tage ganz schön in den Knochen. Aber getreu dem Motto „was dich nicht umbringt macht dich nur härter“ startete ich zusammen mit Peter, dem die gestrige MTB-Tour über 5 Stunden noch in den Beinen steckte. Mit dabei waren auch Marcus und erstmalig Kathrin denen wir auf unserer Wendepunktstrecke 2 1/2 min Vorsprung gaben.
Ein 3:49-er Schnitt war angesagt, aber schon nach 3 km war mir klar, dass das heute nicht zu schaffen war. Peter lies es zwischendrin irgendwann abreißen und alleine fehlt halt doch irgendwie die letzte Motivation. Das Hauptproblem lag in den – trotz fortgeschrittener Stunde – immer noch hohen Temperaturen. Irgendwie bekam ich schlecht Luft was auch sicher an den 2 – 3 Kilo zuviel auf den Rippen liegt. Egal, am Ende standen 38:57 min für die 10 km auf der Uhr und damit kann ich im Moment ganz gut leben. Zumindest kann ich mir damit am Freitag den Weg nach Schotten zum Stauseelauf ersparen.
Die Achillessehnen spielten heute super mit und das war sicher das positivste an der ganzen Geschichte, neben Kathrins toller Leistung. Marcus zog sie nämlich ziemlich konstant auf 44:02 min, nach 21:50 min an der Wendemarke. Klassezeit, für den ersten Tempolauf im Training, darauf lässt sich super aufbauen…
Intensiver Dauerlauf
Nach dem Ruhetag am Montag lief ich am Dienstag die 20 km diesmal auf einem flachen Kurs, um die Zeitvorgabe für die extensive Einheit besser kontrollieren zu können. Dabei spürte ich von Kilometer zu Kilometer stärker meine Achillessehnen. Schuld daran waren mit größter Wahrscheinlichkeit die Mizuno Elixier, die ich nach langer Zeit wieder einmal trug. Obwohl bereits knapp 700 km gelaufen, fühle ich mich in den Schuhen irgendwie nicht wohl. Dies waren dann auch die letzten Kilometer die ich damit absolviert habe. Es wird höchste Zeit sie auszumustern. Am nächsten Tag hatte ich dann wieder Schmerzen an meinem äußeren linken Hüftknochen, die ich auf die ungewollte Ausgleichsbewegung bedingt durch die Sehnenproblematik zurückführte.
Diese Woche stand als schnellere Einheit lediglich der intensive Dauerlauf über 15 km mit einem 4:18 min/km Schnitt auf dem Programm. Nach 3 km lockerem Einlaufen startete ich zusammen mit Jürgen und Thomas von unserem Lauftreff. Das Tempo paßte gleich zu Anfang und ohne große Anstrengung konnte ich in der geforderten Zeitvorgabe durchlaufen.
Heute ist wieder ein Ruhetag, bevor am Wochenende der nächste lange Lauf ansteht. Dann ist die Schonzeit vorbei, denn nächste Woche geht es tempomäßig so richtig zur Sache.