Diese Einheit ist eigentlich nicht so mein Ding, zumindest wenn man alleine seine Runden auf der Bahn dreht. Heute hatte ich aber mit Peter, Mario K. und Kathrin eine Begleitung und da macht die Sache doch gleich viel mehr Spaß. Zumal es so aussieht als ob ich meine gesundheitlichen Probleme mit den Achillessehnen so langsam in den Griff bekomme. Glaube sogar dass ich etwas abgenommen habe, denn in der vorletzten schnellen Runde schaffte es Peter auf unserer alten ehrwürdigen Aschenbahn aus der Kurve heraus an mir vorbei zu gehen.
Deshalb waren die beiden letzten 400-er mit 85 und 82 sec. auch deutlich die schnellsten. Ob es daran lag dass er meinen Atem im Genick spürte, oder ich ihn einfach schneller vor mir her getrieben habe als er die 15 ersten 400-er, sei dahingestellt. Auf jeden Fall war die 86-er Hausnummer eindeutig zu hoch, wir pendelten uns ziemlich konstant bei 87 – 88 sec ein. Heraus kamen dann 39:28 min für die 10.000 m. Damit kann ich im Moment ganz gut leben. Bin sogar am überlegen ob ich nicht meinen Trainingsplan von T5S auf T6S umstellen soll.