…es lief. Ohne irgendwelche Probleme schaffte ich es beim 10-er ohne Uhr meinen geplanten Schnitt durchzubringen. Als Zielzeit hatte ich eine 40:01 min angegeben, die ich dann letztendlich mit 39:21 min um 40 sec unterbot und damit in der Wertung unter ferner liefen landete. Dabei versuchte ich auf der nicht gerade schnelle Runde – gespickt mit einigen Höhenmetern – auf den bergab Stücken immer das Tempo herauszunehmen und aufwärts zu forcieren, was auch gut gelang. Am meisten machten mir dabei die ungewohnten sommerlichen Temperaturen bei strahlendem Sonnenschein zu schaffen.
Heute Morgen spürte ich dann allerdings wieder mein rechtes Bein, aber nach den mittlerweilen schon gewohnten Dehnübungen war der Schmerz verschwunden. Vom Wetter werden wir hier zurzeit nicht verwöhnt. Bei strömendem Regen und einem kräftigen Gewitter ging es nach nochmaligen Dehnübungen mit der Gruppe auf den Strand zum morgendlichen regenerativen Lauf.
Die Spanier hier freuen sich ja über jeden Regentropfen, da es den ganzen Winter über noch nicht geregnet hat, aber heute früh standen die Autos an der Uferpromenade zum Teil bis zur Achse unter Wasser und so langsam ist es wohl genug.
Im Moment scheint wieder die Sonne und die Temperaturen steigen bis zur 20 Grad-Marke. Um 15 Uhr hält der Trainer einen Vortrag über die neuesten Erkenntnisse zur Leistungssteigerung und danach geht es auf die extensive Runde, wo wir die Steilküste entlang bis nach Roche laufen wollen. Freue mich schon auf den landschaftlich reizvollen Lauf und hoffe dass wir bis dahin vom Regen verschont bleiben.
Tempolauf ohne Uhr
7