Krank

Es begann am Mittwoch mit einem leichten Kratzen im Hals. Gestern lief dann die Nase etwas und heute liege ich flach. Kein Wunder, da ich schon leicht erkältet zur Arbeit ging und dort fast 4 Stunden im ungeheizten Büro sitzen musste. Irgendein Teil an der Heizung war defekt und der Monteur kam erst nicht bei und musste dann nochmals weg um das Teil zu besorgen.
Was soll’s, jetzt kurier ich mich erstmal richtig aus bis es wieder auf die Piste geht. Dabei wäre morgen der erste 35-er des neuen Trainingsjahres dran gewesen.

Mittelintensiver Lauf

Eigentlich wären heute die 17 x 400 m mit Temporeduktion an der Reihe gewesen. Aber da ich keine Lust hatte im Dunkeln auf der Bahn meine Runden zu drehen, disponierte ich um und lief die 10 x 1000 m mit 500 m Trabpause. Peter vom Lauftreff eskortierte mich und zu Zweit machte die Sache auch vielmehr Spaß.
Nach lockeren 1,5 km einlaufen bei Minusgraden ging es dann mit 3:58 min viel zu schnell los. Eigentlich hatte ich so um die 4:15 min/km geplant. Mit 4:10 min passte der nächste schon besser und der dritte in 4:22 min war auch OK, da wir dabei die Brücke über die B469 hochliefen. Nummer 4 auf der brettebenen Parallelstraße zur B469 in Richtung Wörth, war mit 4:15 min eine Punktlandung. Nach weiteren 500 m wendeten wir und liefen wieder Richtung Heimat. Die nächsten drei Kilometer in 4:29-4:20-4:25 vertrödelten wir durchs Gequatsche. Dafür waren die letzten mit 4:16-4:13-4:09 wieder halbwegs in Ordnung.
Als Fazit bleibt ein kurzweiliger Lauf bei eiskalten Temperaturen, aber gefroren haben wir bis auf den ersten Kilometer eigentlich nicht.

Motivationsprobleme

…kommen bei mir bezüglich des Laufens eigentlich selten vor. Heute jedoch war so ein Tag. Obwohl draußen herrlichstes Wetter mit strahlendem Sonnenschein war, kam ich nicht richtig in die Gänge. Um kurz vor 14 Uhr raffte ich mich aber doch noch auf und startete zum langen Lauf. Die ersten Kilometer liefen überhaupt nicht gut, hatte mich bei der Kälte zu dünn angezogen. Schneller laufen wollte ich auch nicht, da ich ja noch einige km vor mir hatte.
Nach 10 km liefs dann endlich und ich bog am Vogellehrpfad Richtung Niedernberg ab und lief den Trail an der Mömlinger Grenze bis in den Steinbruch. Dort wendete ich nach 16,5 km und es ging die gleiche Strecke zurück bis zum Mosbacher Sendeturm. Dann hinunter nach Dorndiel und von da den Radweg nachhause. Insgesamt 33 km gespickt mit einigen Höhenmetern.

Zusammen mit der Nachtschicht – bestehend aus 3 x 4000 m mit 1200 m Trabpause – am Donnerstag, sowie den 17 km extensiv am Freitag und den gestrigen 16 km mit dem Lauftreff, geht die Woche mit 134 km in die Bücher.

Schön war es mal wieder Tobi zu treffen, der gestern mit unserem Lauftreff durch den Buchberg trabte. Aber ich glaube das wird er so schnell nicht mehr machen, denn jedesmal wenn er samstags bei uns war kann er sonntags beim Wintercross in Goldbach nicht gewinnen.
Sorry, Rainer ich bin mir keiner Schuld bewusst 😉

Extensiv

Erstmal 3 km vor dem eigentlichen Lauftreff und dann nochmals 14 km zusammen mit Peter auf dem Radweg nach Obernburg und ein Stück Richtung Wörth.
Werner, Uwe und die Damen waren dagegen auf der alljährlichen Weihnachtshäuser-Besichtigungsrunde über den Breuberg.
Am Montag habe ich übrigens den Garmin eingeschickt, da auch das laden über die Steckdose nichts gebracht hat.

Übern Berg…

…nach Wenigumstadt ging es heute beim regenerativen Lauf. Dabei hatte ich – im Gegensatz zu gestern – Glück mit dem Wetter. Während es beim Start noch leicht nieselte, hörte es kurz darauf auf. Allerdings war der Himmel total bedeckt und kein einziger Stern war zu sehen. Entsprechend dunkel war es auch.
Die „Höf“ auf dem Berg hatten heute anscheinend ihren Ruhetag, so begegnete mir auch kaum ein Auto und der Parkplatz lag dunkel und verlassen. Um so faszinierender war dann der Blick der sich mir auf der Höhe in den Bachgau bot. Bis fast zum Fuße des Taunus lagen die einzelnen Ortschaften wie die Lichterketten aneinandergereiht.
In Wenigumstadt gings dann bis zur Wiesenstraße wo Hegmann der Richtige wohnt.
Von da aus trat ich meinen Rückweg nach Hause an. So langsam komm ich wieder in meinen Rhythmus…

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