Flache Treppe runter

4000 m in 15:12 min-1500 m Trab-3000 m in 11:24 min-1000 m Trab-2000 m in 7:36 min-500 m Trab-1000 m in 3:48 min lautete die Vorgabe.
Hierzu hatte ich mich gestern wieder mit Peter und Kathrin verabredet. So langsam scheint die Form jetzt doch zu kommen, mit 14:56 – 11:19 – 7:24 und 3:43 konnten Peter und ich die Vorgaben doch deutlich unterbieten. Aber am meisten erstaunte uns Kathrin. Sie lief die einzelnen Tempoabschnitte immer schneller werdend in 16:49 – 12:28 – 8:04 min wobei wir ihr jeweils einen Vorsprung gaben, um gegen Ende aufzulaufen. Den letzten Kilometer starteten wir dann zusammen und ermunterten sie so lange wie möglich dran zu bleiben. Doch das war gar nicht nötig, denn sie machte von Anfang an die Pace. Nach der Hälfte rächte sich zwar ihr schnelles Anfangstempo, aber trotzdem schaffte sie den letzten Kilometer nur knapp hinter uns in 3:54 min. Und das bei der Vorbelastung! Da scheint was heranzuwachsen…

Erster Test

und zwar ein 10 km Tempolauf, volle Kanne was geht. Dabei steckten mir noch die 71 km der letzten 3 Tage ganz schön in den Knochen. Aber getreu dem Motto „was dich nicht umbringt macht dich nur härter“ startete ich zusammen mit Peter, dem die gestrige MTB-Tour über 5 Stunden noch in den Beinen steckte. Mit dabei waren auch Marcus und erstmalig Kathrin denen wir auf unserer Wendepunktstrecke 2 1/2 min Vorsprung gaben.
Ein 3:49-er Schnitt war angesagt, aber schon nach 3 km war mir klar, dass das heute nicht zu schaffen war. Peter lies es zwischendrin irgendwann abreißen und alleine fehlt halt doch irgendwie die letzte Motivation. Das Hauptproblem lag in den – trotz fortgeschrittener Stunde – immer noch hohen Temperaturen. Irgendwie bekam ich schlecht Luft was auch sicher an den 2 – 3 Kilo zuviel auf den Rippen liegt. Egal, am Ende standen 38:57 min für die 10 km auf der Uhr und damit kann ich im Moment ganz gut leben. Zumindest kann ich mir damit am Freitag den Weg nach Schotten zum Stauseelauf ersparen.
Die Achillessehnen spielten heute super mit und das war sicher das positivste an der ganzen Geschichte, neben Kathrins toller Leistung. Marcus zog sie nämlich ziemlich konstant auf 44:02 min, nach 21:50 min an der Wendemarke. Klassezeit, für den ersten Tempolauf im Training, darauf lässt sich super aufbauen…

Intensiver Dauerlauf

Nach dem Ruhetag am Montag lief ich am Dienstag die 20 km diesmal auf einem flachen Kurs, um die Zeitvorgabe für die extensive Einheit besser kontrollieren zu können. Dabei spürte ich von Kilometer zu Kilometer stärker meine Achillessehnen. Schuld daran waren mit größter Wahrscheinlichkeit die Mizuno Elixier, die ich nach langer Zeit wieder einmal trug. Obwohl bereits knapp 700 km gelaufen, fühle ich mich in den Schuhen irgendwie nicht wohl. Dies waren dann auch die letzten Kilometer die ich damit absolviert habe. Es wird höchste Zeit sie auszumustern. Am nächsten Tag hatte ich dann wieder Schmerzen an meinem äußeren linken Hüftknochen, die ich auf die ungewollte Ausgleichsbewegung bedingt durch die Sehnenproblematik zurückführte.

Diese Woche stand als schnellere Einheit lediglich der intensive Dauerlauf über 15 km mit einem 4:18 min/km Schnitt auf dem Programm. Nach 3 km lockerem Einlaufen startete ich zusammen mit Jürgen und Thomas von unserem Lauftreff. Das Tempo paßte gleich zu Anfang und ohne große Anstrengung konnte ich in der geforderten Zeitvorgabe durchlaufen.

Heute ist wieder ein Ruhetag, bevor am Wochenende der nächste lange Lauf ansteht. Dann ist die Schonzeit vorbei, denn nächste Woche geht es tempomäßig so richtig zur Sache.

Langer Lauf

35 km standen heute auf dem Programm und selten war ich so motivationslos diese zu absolvieren. Ob es an dem gestrigen Bergauf-, Bergab-Lauf mit unzähligen Höhenmetern, oder am anschließenden Sommerfest unseres Lauftreffs lag sei dahingestellt.
Gegen 16 Uhr machte ich mich dann doch endlich auf den Weg. Die ersten 10 km flach auf dem Radweg Richtung Neustadt, dann ging es in den Anstieg zur Breuburg. Auf halber Höhe bog ich links in den Wald Richtung Frankfurter Weg. Über die Straße nach Großumstadt am ehemaligen Radheimer Turm vorbei Richtung Wenigumstädter Vogellehrpfad. Dort begegneten mir mehrere Reitergruppen, die sich aber anscheinend nicht so recht auskannten, weil sie mich nach dem Weg fragten. Zurück durch den Bolachwald ging es dann auf den Radweg von Dorndiel nach Mömlingen.
Eigentlich dachte ich dass ich ohne Trinkverpflegung auskommen würde da der Himmel doch ziemlich bedeckt war und es auch nach Regen aussah. Dies sollte sich nach km 30 jedoch als Irrtum herausstellen. Von Durst geplagt pflückte ich da nämlich halbreife Äpfel, die mir halfen dass ich den Weg doch noch bis nach Hause schaffte. Die Zeit ist aufgrund der Höhenmeter zweitrangig, wichtig ist dass ich durchgelaufen bin und den ersten 35-er seit dem Frühjahr geschafft habe.

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