Es läuft…

IMG_2312Die Intervalle in Form der „Langen Treppe runter“ liefen wie schon der 10er ohne Uhr, erstaunlich gut. Mit einem Schnitt von 3:42/km konnte ich angesichts der Vorbelastung mehr als zufrieden sein.

Nach einem ruhigeren Tag mit der üblichen Morgeneinheit und der abendlichen Leuchturmrunde, ging es gestern dann wieder auf die lange Runde.

Zuerst führte ich die Gruppe 2 bis zu dem schönen Landschaftsweg nach km 20, dann lief jeder sein Tempo. Es rollte richtig gut. Zusammen mit Christian aus der Schweiz, der 1 Jahr älter ist als ich und die 10km schon in sub 30 lief, waren wir ein perfektes Team. Wir rollten das Feld von hinten auf und nach meiner Uhr war ich dann nach 35km, mit 360Hm in 2:47h im Ziel. Nach einer kurzen Trinkpause machte ich die 40km noch voll. So darf’s die nächsten Tage weitergehen.

Hier ein paar Bildimpressionen:

10er TDL ohne Uhr

IMG_2303Die erste Tempoeinheit im Greif-Trainingslager ist der 10km-Lauf ohne Uhr.
Die Regeln sind ganz einfach: Die Teilnehmer geben eine persönliche Zeitvorgabe an. Gelaufen wird dann in der Gruppe auf einer vermessenen Strecke. Die ganze Sache hat starken Wettkampfcharakter, da hier schon die ersten Hierachien abgesteckt werden.
Die Strecke besteht aus einer ansprechenden Runde von 1200m, durchgehend asphaltiert mit einigen Pflastersteinpassagen und gespickt mit Anstiegen. Dazu kam am Samstag bei strahlendem Sonnenschein noch ein schöner Gegenwind, natürlich immer dann wenns bergan ging.

Meine Vorgabe lautete 38:31min wobei ich wusste dass, es schwer werden würde mit über 150 Wkm in den Beinen. Aber es lief ganz gut. Ich ging etwas verhalten an und blieb in den Gegenwindpassagen immer schön im Windschatten. Vielen Dank nochmal an Ralf, der die Pace machte.
Die Gruppe wurde kleiner und wir fingen an die Langsameren zu überrunden. Irgenwann lief mir Ralf davon und ich holte Enrico ein, denn ich nach einer Runde stehen lies. Aber er blieb an mir dran und konnte mich auf den letzten Metern wieder distanzieren. Im Zielsprint kam ich fast nochmal an ihn dran und blieb nur wenige Zentimeter hinter ihm.

Bei der Ergebnisverkündung erfuhr ich dann mein Resultat von 37:56 min. Damit bin ich mehr als zufrieden und hätte im Vorfeld nicht damit gerechnet. Schon erstaunlich was das schöne Wetter und die Trainingsgruppe für Auswirkungen auf die Leistung haben können. Hier noch ein paar Impressionen von der gestrigen extensiven Leuchtturmrunde bevor es. auch schon gleich weiter im Programm geht. Die Lange Treppe runter: 5000-3600-2400m Wiederholungsläufe im HM-Renntempo mit 1200m Trabpause stehen an.

Auftakt

2102-1Mit einem extensiven Lauf begann am Freitag der offizielle Teil des Trainingslagers. Mit den bereits Angekommenen liefen wir Richtung Süden nach El Palmar.

Während die Gruppe nach 7,5 km wendete, nutzte ich das tolle Wetter und lief alleine weiter bis zum Leuchtturm. Direkt darunter befindet sich ein Bunker. Anbei ein paar Impressionen.

Angekommen

HotelzimmerSeit Montagabend bin ich nun in Andalusien. Es ist schon ein besonderes Gefühl, wenn man an der Rezeption mit den Worten: „Willkommen zu Hause“ begrüßt wird.
Na ja, es ist mittlerweile schon der achte Aufenthalt hier, in diesem wirklich empfehlenswerten Hotel Fuerte Conil.

Das Wetter wird jeden Tag besser und das Training läuft gut. Es sind schon ein paar Trainingspartner vor Ort, aber die Hauptgruppe mit dem Chef kommt erst am Freitagabend. Am Samstag beginnt dann das offizielle Trainingslager nach Plan. Deshalb geniese ich die Tage bis dahin, obwohl bereits knapp 100 km zu Buche stehen.

Neben den morgendlichen Nüchternläufen standen am Dienstag Nachmittag kurze Tempointervalle für die Spritzigkeit, am Strand an. Besonders erschwerend durch den heftigen Wind, der teils ständig wechselte. Gestern Nachmittag dann erstmals die Leuchtturmrunde mit Cordula. Anbei ein paar Impressionen.

Heute dann zusammen mit Robert und Lutz die große Runde ins Landesinnnere. Am Ende standen 37 km auf meiner Garmin. Besonders erschwerend die ersten 20 km wo uns der starke Gegegnwind gnadenlos entgegenblies. Teilweise liefen wir schneller als unser Radbegleiter Eddy Schlenker, der uns freundlicherweise mit Getränken versorgte.

Pages: 1 2 Next