ASICS Frontrunner 2016

_54A0514Gestern kam die frohe Nachricht: Auch im kommenden Jahr darf ich ein ASICS Frontrunner sein!
Danke an alle für das erneute Vertrauen. Ich hoffe, dass ich die Erwartungen erfüllen kann und freue mich schon auf das erste Treffen mit den zahlreichen neuen Teammitgliedern und natürlich auch mit den „Altbekannten“.

Denjenigen die leider nicht mehr dabei sind, wünsche ich für die Zukunft alles Gute und bin mir ganz sicher, dass wir uns eines Tages bestimmt wieder über den Weg laufen. Unsere gemeinsame große Leidenschaft wird uns weiterhin verbinden.

THIS IS YOUR DAY

FMA…lautete das Motto des diesjährigen Frankfurt-Marathons. Obwohl optimal vorbereitet sollte es leider nicht „my day“ werden.

Mit der bewährten Greif-Taktik ging ich ins Rennen und wollte die ersten 15 km in 3:57/km anlaufen. Laut offizieller Zeitmessung war ich mit 58:56 min genau 28 sec zu schnell unterwegs. Nach den Auto-Laps meiner Garmin waren die km-Splits jedoch total unrhythmisch. Auch hatte ich überhaupt nicht das Gefühl ab km 15 auf die erforderlichen 3:50/km umzuschalten. Irgendwie fühlte ich mich schon an meiner Grenze.

Kilometer 20 passierte ich in 1:18:46 h und lag damit 9 sec hinter meiner Marschtabelle. Allerdings zwangen mich hier massive Magen-/Darmprobleme dazu einen Dixi-Stopp einzulegen.

Dies war dann der Anfang vom Ende. Bis ich meinen Laufrhythmus wieder einigermaßen finden konnte, wurde ich zu diesem Zeitpunkt des Rennens scharenweise von Läufern überholt. Dabei spielte ich mehrfach mit dem Gedanken auszusteigen.

Letztendlich biss ich mich aber doch durch, wobei mir die Marathondistanz ihre ganze Facetten präsentierte und ich auf den letzten Kilometern schwer leiden durfte. Mit 2:53:01 h netto passierte ich total erschöpft die Finishline in der Festhalle.

Laut meinem Trainingswerten wäre sicherlich ein besseres Ergebnis möglich gewesen. Allerdings bin ich wie vorher angekündigt volles Risiko gegangen und habe dafür bitter bezahlt. Trotzdem bin ich glücklich und zufrieden, dass ich nicht ausgestiegen bin. Glückwunsch an die, die bei den perfekten Bedingungen ihre Ziele erreicht haben!

Vielen Dank auch an alle die mich unterstützt haben. Noch nie habe ich meinen Namen so oft an der Strecke rufen gehört. Ihr wart phantastisch!

Dies war gleichzeitig mein 20-ter Marathon. Dabei musste ich bisher zweimal verletzungsbedingt vorzeitig das Rennen beenden. Bis auf mein Marathondebüt 2004 konnte ich davon 17x mit sub 3 finishen. Hinzu kommen noch drei 50 km-Rennen, bei denen ich – neben dem Deutschen AK-Titel – die Marathonmarke ebenso unter 3 Stunden passierte.

Jetzt geht es zuerst einmal in die wohlverdiente Regeneration. Mein geschundener Körper hat es mehr als verdient, denn davon habe ich ihm in diesem Jahr wahrscheinlich sowieso viel zu wenig gegeben….

Ein ganz besonderer Dank an dieser Stelle, geht an das Team der ASICS Frontrunner, insbesondere an Jan Erik und unseren Teamkäpt’n Carsten für das wunderbare Wochenende in Frankfurt. Ich bin stolz darauf ein Teil davon gewesen zu sein. Natürlich möchte auch ich mich auch bei allen anderen Verantwortlichen von ASICS recht herzlich bedanken. Besonders beeindruckt hat mich auf unserer gestrigen Abschlußfeier die Rede von Martin Grüning, dem Chefredakteur von Runnersworld, der auf sehr emotionale Weise die Einzigartigkeit des ASICS Frontrunner-Projekts herausgestellt hat.

Die aktuelle Bewerbungsphase läuft noch bis zum 15. November. Wenn du dabei sein willst, bewirb dich auf einen der 45 neuen ASICS Frontrunner Plätze!

Proud to be a ASICS-Frontrunner

KollektionGrün ist die Hoffnung und grün sind die Farben der neuen Saison.

Rechtzeitig zum Geburtstag ist die neue ASICS-Frontrunner Kollektion eingetroffen. Herzlichen Dank dafür an ASICS und Jan Erik!

DANKE natürlich auch an alle die mir zum Geburtstag gratuliert haben! Mal sehen was in der neuen AK so alles geht…

Winterlaufserie Jügesheim 2014/15 3.Lauf

Juegesheim12014 ist Geschichte und mit dem neuen Jahr wird ein neues Kapitel geschrieben. Deshalb wünsche ich allen ein

„Erfolgreiches und vor allem gesundes Neues Jahr!“

Für mich persönlich endete das alte Jahr mit einer neuen Verletzung. Anfangs dachte ich meine Oberschenkelprobleme vom letzten langen Lauf auf Lanzarote wären eine rein muskuläre Überlastung. Aber anscheinend war auch mal wieder ein Sehnenansatz mit im Spiel. Sobald ich das rechte Bein – insbesondere beim Treppensteigen – belastete, schmerzte es. An Laufen war die ganze Woche nicht zu denken. Zusätzlich hinzu kam noch die Klimaumstellung in den Schnee und das schmuddelige Winterwetter.

Am Samstag waren die Schmerzen dann nach ständigem intensivem Kühlen plötzlich weg und ich entschloss mich kurzfristig meine ersten Kilometer des Jahres in Jügesheim beim 3.Lauf der Winterserie zu absolvieren.

Schon die Hinfahrt erfolgte im strömenden Regen, der immer mehr in Schnee überging. Die 3 Kilometer einlaufen fühlten sich ganz gut an und pünktlich um 15 Uhr fiel der Startschuss. Der erste Kilometer war mit 3:44 min der schnellste und bis zur Hälfte war ich mit 18:34 min fast im geplanten Soll. Aber dann wurde es immer zäher. Das alte Lied, die Tempohärte fehlte, dazu die schlechten Bedingungen. Kämpfen wollte, oder konnte ich nicht und so kam mit km 8 und 4:11 min ein richtiger Einbruch. Ab da wollte ich nur noch ins Ziel laufen, alles andere war mir egal. Erst kurz vor der Finishline zog ich nochmals zu einem kurzen Sprint an, als mich 2 Läufer auf der Zielgeraden überholten. Laut Ergebnisliste konnte ich die beiden um wenige Zehntel schlagen, aber trotzdem sind die erzielten 39:04 min ein ganzes Stück entfernt von meinem geplanten Zeitziel.

Auslaufen schenkte ich mir, total durchnässt, zumal auch die Knochen völlig ungewohnt schmerzten. Insbesondere der rechte Hüftknochen der unterwegs einmal ziemlich gestochen hatte.

Wie man auf dem Foto erkennen kann ist meine linke Seite bis hoch zum Rücken mit Dreck verspritzt, während rechts fast überhaupt nichts zu sehen ist. Da stimmte irgendetwas im Ablauf nicht. Denke ich sollte unbedingt eine Laufanalyse machen, irgendwie laufe ich nicht richtig rund. Daher kommen wahrscheinlich auch meine Probleme mit der rechten Seite.

Morgen früh geht es aber zuerst zum Neujahrsempfang meines Heimatorts. Wie die letzten Jahre werde ich in dem dortigen Rahmen für meine Erfolge des letzten Jahres geehrt. Ach ja und fast vergessen, ich darf ein weiteres Jahr ein ASICS Frontrunner sein! Vielen Dank an die Verantwortlichen von ASICS für das Vertrauen.

Es gibt also auch noch positive Dinge zu berichten…

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