Intensiver Dauerlauf

Heute stand wieder eine der wichtigsten Einheiten für das Grundlagentraining, der intensive Dauerlauf auf dem Programm. Mit 18 km hat er nun die finale Länge erreicht. Die Zeitvorgabe von 4:24 min/km war noch moderat und das Wetter wieder traumhaft.
Diesmal war ich um die Mittagszeit alleine auf der Tempolaufstrecke Richtung Neustadt unterwegs. Aufgrund der neuen Länge startete ich am Parkplatz hinter der Kulturhalle, wobei ich schon einen Kilometer bis zum Bienenstock hatte.
Es lief eigentlich ganz locker. Sorgen bereitete mir jedoch die letzten beiden Kilometer mein rechtes Fußgelenk. Dort verspürte ich leichte Stiche.
Als ich die 18 km dann in 1:18:35 h absolviert hatte und noch einen Kilometer bis nach Hause trabte fühlte es sich richtig schmerzhaft an. Allerdings nur bei einer bestimmten Belastung. Hoffe nur dass das nichts ernsthaftes ist.

Langer Lauf

Zuerst mal herzlichen Dank an die zahlreichen Weihnachts- und Genesungswünsche. Es hat geholfen, denn bereits seit Mitte der Woche konnte ich zuerst langsam, jedoch Tag für Tag wieder etwas flotter joggen.

Heute wagte ich mich zusammen mit Peter sogar auf die lange Runde. 35 km waren geplant, die letzten Bazillen und Viren hatten sich mittlerweile verabschiedet, dafür waren die Speicher über die Weihnachtstage prall gefüllt. Früh um 10 Uhr starteten wir bei herrlichstem Sonnenschein, aber minus 3 Grad Celsius Richtung Neustadt. Nach knapp 10 km meinte Peter zwar wir hätten ja eigentlich auch flach laufen können, aber die monotone Wendepunktstrecke auf dem Radweg nach Niedernberg steht mir in den nächsten Wochen noch genügend bevor.

Nach den ersten 10 flachen Kilometern ging es in die Steigung, den Breuberg hinauf. Um die 35 km voll zu machen kam, im Gegensatz zur letzten langen Runde, diesmal als Zugabe noch der Rundweg am Wenigumstädter Vogellehrpfad hinzu.

An der dortigen Schutzhütte nach gut 23 km war aber erst mal Schluss mit joggen. Der Menschenauflauf beim alljährliche „Fleischwurstessen“ war größer als in mancher Innenstadt in der Haupteinkaufszeit. Wir drängelten uns durch die Menschenmassen und waren froh danach wieder laufen zu können.
Gegen Ende wurde es dann hart, wie immer wenn der erste richtige „Lange“ ansteht und zumal wir ja auch schon etliche Höhenmeter hinter uns hatten. Aber Peter hielt sich erstaunlich wacker, ein Gel-Chip half uns den letzten Berg hinauf und der schwierigste Teil der Strecke lag hinter uns.
Die letzten 3 km plagte mich dann noch etwas Seitenstechen, vielleicht lag es aber auch daran dass ich nichts zu trinken dabei hatte. Auf jeden Fall war ich froh als ich nach genau 3 Stunden Laufzeit mit 35 km und 880 Hm daheim war.

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