Langer Lauf

Während man im Norden lieber die Wände hochkraxelt und mein Laufpartner sich im warmen Bett nochmals auf die andere Seite drehte, machte ich mich heute früh bei optimalen Bedingungen auf den Weg zur großen Runde.
Diesmal lief ich die ersten 10 km flach an. Dabei pendelte ich mich auf einen 4:50-er Schnitt ein. Als es dann den Breuberg bis hoch zum Frankfurter Weg ging, packte mich der Ehrgeiz und ich versuchte einen 5-er Schnitt zu halten. Oben angekommen lief ich es dann einfach rollen. Da wo ich letzte Woche noch mit Jürgen durch Schlammlöcher lief, war der Boden diesmal fest gefroren. Nur wo die Sonne hin schien fing es langsam an zu tauen.
Irgendwie wartete ich auf einen Einbruch, aber er kam nicht. Zuhause konnte ich dann einen 4:52-er Schnitt für die 29 km mit knapp 700 Hm verbuchen. Nicht schlecht bei Ø 136 Herzfrequenz.
Jetzt schaun mer einfach mal wie sich das so weiter entwickelt…