Dies mussten heute in Hamburg einige am eigenen Leib verspüren. Angefangen von der Prominenz mit unserer Europameisterin Ulrike Maisch, die nach eigener Aussage überhaupt nicht ins Rennen fand und nach 16 km ausstieg, über den 4-maligen Sieger und hoch gehandelten Favoriten Julio Rey bis zu Falk Cierpinski der mit anvisierten 2:13 die Olympiaqualifikation erlaufen wollte.
Es muss eben einfach alles passen und stimmen, dann klappt es vielleicht mit der Traumzeit die sicher jeder in seinem Kopf hat.
So wie bei Lutz G. der letztes Jahr vor mir den Marathon in Marburg gewonnen hat. Seitdem läuft er von Bestzeit zu Bestzeit und schaffte es heute in Hamburg mit 2:39:50 erstmals die 2:40 zu knacken. Außerdem war er noch live beim NDR zu sehen als er im Ziel mit seinem goldenen Plastikumhang interviewt wurde. Glückwunsch Lutz, starker Auftritt nicht nur auf der Strecke sondern auch vor der Kamera!
Marathon ist kein Wunschkonzert
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