Leistungsbilanz und Zahlenspiele

Letzte Woche wurde die Leistungsbilanz des Bayerischen Untermain 2012 in unserer Tageszeitung veröffentlicht. Bei dieser Gelegenheit „DANKE“ an Günter Guderley für seine akribische Arbeit, die er sich das ganze Jahr über damit macht.

In meiner AK M50 führte ich dabei souverän die Wertungen über 10 km, Halbmarathon und Marathon an. In den TOP 25 landete ich mit Platz 10 über 10 km, sowie Platz 6 über Halbmarathon und Marathon auch noch im vorderen Feld.

Allerdings ist dieses Ergebnis im Vergleich mit deutlich Jüngeren, wenig aussagekräftig.

Deshalb habe ich mir die Mühe gemacht und meine Zeiten nach der sogenannten Relativwertung umgerechnet. Hierbei erfolgt eine Zeitkorrektur unter besonderer Berücksichtigung von Alter und Geschlecht anhand eines standardisierten und anerkannten Verfahrens von Alan Jones (Erfinder des „Jones-Counter“).

Hier das Ergebnis:

35:19 min gelaufen über 10 km, ergibt: 30:24min
1:17:50 h gelaufen über 21,1 km, ergibt: 1:07:44 h
2:49:39 h gelaufen über 42,2 km, ergibt: 2:29:14 h

Nach dieser Wertung schaut das Ergebnis etwas anders aus. Lediglich über 10 km liegt mein LAZ-Kollege Richard Przybyla mit 29:51 min vor mir. Real gelaufen ist Richard übrigens sogar etwas schneller wie man hier sieht.

Meine aktuelle Marathonbestzeit gelaufen mit 51 Jahren von 2:46:37 h ergibt übrigens eine 2:27:54 h. Richard ist mit 30 Jahren eine 2:18:46 h gelaufen. Schade, dass ich so spät mit dem Laufen angefangen habe…

…aber gleichzeitig bestätigt es mich immer wieder in meiner Auffassung, dass ich den Marathon noch deutlich schneller laufen könnte!

Wochenrückblick

Am letzten Sonntag wurde ich beim Neujahrsempfang meines Heimatortes, vor geladenen Gästen für die erreichten Erfolge des Vorjahrs geehrt. Für diesen Sonntag hatte ich gleich zwei Einladungen zum Neujahrsempfang des CSU-Kreisverbandes erhalten. Allerdings hatte ich diese bereits im Vorfeld abgesagt.

Montag stand ein intensiver Dauerlauf über 18 km auf dem Programm, den ich im 4:09/km Schnitt auf Schnee lief. Am Dienstag folgten lockere 18 km im regenerativen Tempo bei leichtem Schneefall. Mittwochs bereits mit Halsschmerzen zum Stabi-Training und danach 18 km extensiv bei eiskaltem Wind und Schneetreiben gaben mir den Rest.
Seit Donnerstag bin ich jetzt nicht mehr gelaufen und kuriere meine Erkältung aus. Deshalb ist mir das Wetter der letzten Tage eigentlich egal.

Den Start in Rodgau habe ich schon mal gecancelt, sorry Arndt, aber ich muß jetzt erstmal schaun wie es die Woche weitergeht. Hoffe, dass ich wieder auf die Beine komme…

Kleines Update

Das Training für die neue Saison ist in vollem Gang und läuft Dank der Unterstützung von Orthomol-Sport bisher recht erfolgreich. Während das Tempo langsam angezogen wird, bekomme ich die lange Runde immer besser in den Griff. Nach einem 10-er Tempolauf in 38:46 min habe ich diese Woche einen Ruhetag eingeschoben, da ich etwas aufpassen muss um nicht zu früh in Form zu kommen. Den Langen heute lief ich anfangs alleine bis sich Heiko und Mario einklinkten, hier die Strecke:

Die Zeit zwischen den Jahren verbrachte ich übrigens mit meiner Familie auf Lanzarote, wo ich bei sommerlichen Temperaturen in 10 Tagen mit 248 km einen kleinen Umfangsblock eingeschoben habe. Es war eine wunderschöne Zeit, aber dafür fiel die Umstellung ins winterliche graue Deutschland anfangs doch etwas schwer.

Mittlerweile habe ich mich aber wieder akklimatisiert und die Wettkampfplanungen für 2013 laufen auf vollen Touren. Voraussichtlich werde ich am 26.01. beim 50-km Ultramarathon in Rodgau starten, allerdings nur über 40 km im Trainingstempo. Eine Woche später laufe ich bei den Unterfränkischen Wald- und Crosslaufmeisterschaften in Gambach bereits um die ersten Titel im neuen Jahr, bevor es Mitte Februar wieder in den Süden nach Andalusien ins Trainingslager geht. Darauf freue ich mich bei den aktuellen Temperaturen besonders…

ASICS Frontrunner 2013

Vorgestern kam eine Mail von ASICS, in der mir mitgeteilt wurde, dass ich auch im neuen Jahr ein Teil der ASICS Frontrunner Community sein darf. Die Freude darüber war natürlich groß und ich bedanke mich für diesen Vertrauensbeweis bei allen dafür Verantwortlichen.

Es ist eine große Ehre für mich weiterhin die Marke „ASICS“ repräsentieren zu dürfen und ich werde mein Bestes geben um dies erfolgreich zu tun.

Das Freude und Trauer jedoch nahe beieinander liegen, konnte man zeitnah in der „Frontrunner-Gruppe“ auf Facebook erleben, denn es gab auch Absagen an Personen die sicher nicht damit gerechnet hatten.
Wirklich schade, aber ich hoffe und denke, dass die geknüpften Freundschaften darüber hinaus bestehen bleiben, denn wir sind doch alle eine verschworene Gemeinschaft mit der Leidenschaft für unseren gemeinsamen Sport.

Dreikönigslauf

So, der traditionelle Dreikönigslauf liegt hinter mir und geht mit einer kleineren Erweiterung von 16 km und insgesamt 839 Höhenmetern in die Bücher.

Die Pulswerte und Kalorienverbrauch kann man ignorieren, da der Garmin-Pulsgurt mal wieder seinen Geist aufgegeben hat. Hintenraus wurde es nach den extensiven 24 km vom Vortag zu den Windrädern, mit Felix und Heiko etwas zäh, aber ihr wisst ja:

„Nur die Harten kommen in den Garten“

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