Aufgrund der hohen Temperaturen entschloss ich mich am Donnerstag, dem heißesten Tag des Jahres die 17 x 400 m auf der Bahn nicht zu absolvieren. Dafür lief ich spätabends 3 x 3000 m mit 1500 m Trabpause. Das Tempo war mit 3:49/km angesichts der Bedingungen zufriedenstellend.
Morgen geht es dann recht früh auf die Lange Runde, damit ich den WM-Marathonlauf der Frauen nicht verpasse.
Archiv des Autors: Edgar Morschhäuser
Tempo-Dauerlauf
Zum Glück kühlte ein kurzer Regenschauer am gestrigen Abend die Temperaturen etwas herunter. Dabei hatte ich schon überlegt wie ich den 17 km Tempo-Dauerlauf bei den suptropischen Temperaturen hinter mich bringen sollte.
Als ich dann startete zeigte das Thermometer immer noch über 25 Grad, aber es war nicht mehr so drückend und schwül wie den ganzen Tag. Die Pace lautete 4:02/km – 4:15/km wobei ich mich eher an der schnelleren Zeit orientieren sollte. Der erste km ging dann auch gleich in 3:55 min/km weg und der Schweiß begann zu strömen. So langsam pendelte ich mich aber mit meiner Geschwindigkeit ein und am Ende stand nach 1:09:54 h ein 4:06/km Schnitt auf meinem neuen Garmin Forerunner 310XT. Allerdings hatte ich da auch keinen trockenen Faden mehr am Körper.
Nächste Woche wird der lange Tempolauf nochmals um einen, auf dann insgesamt 18 km verlängert und die Geschwindigkeit geht dann schon in Richtung MRT.
Langer Lauf
Eigentlich hatte ich mich am Samstagmittag mit Tobias zum 35-er verabredet, aber dann klappte es doch nicht mit unserem gemeinsamen Lauf.
Also lief ich den ersten Teil alleine. Aufgrund der großen Hitze blieb ich anfangs immer schön im Schatten des Waldes, aber trotzdem drückte es den Schweiß aus allen Poren. Um 15 Uhr war ich dann am Treffpunkt unseres Lauftreffs und ging zusammen mit Mario und Walter die zweite Hälfte des „Langen“ an. Jetzt kamen aber noch ordentlich Höhenmeter hinzu wie man auf dem Streckenplan auf Walters neuer Homepage sehen kann. Wir liefen zwar noch eine Quelle im Wald an, aber die war leider versiegt. Also hieß es durchhalten bis zum Bienenstock. Dort füllte ich mein Flüssigkeitsdefizit mit einem Liter Wasser und trabte dann noch die fehlenden vier Kilometer alleine. Angesichts der Hitze und der Höhenmeter lief es schon um einiges besser als die Woche davor, aber bis zum Marathon ist es noch ein weiter Weg…
Er lebt seinen Traum
Ein interessantes Interview mit Tobias Sauter, dem WM-Teilnehmer im Marathon.
Intensiver Dauerlauf
Mit der Umstellung auf den S-Plan verschieben sich wieder die Tempoeinheiten auf unterschiedliche Wochentage. Deshalb absolvierte ich am Mittwoch zum eigentlichen Lauftreff-Termin, den intensiven Dauerlauf über 16 km. Als Begleiter hatte ich diesmal Paul, der an diesem Tag extra zu unserem Lauftreff gekommen war um sich als Veranstalter für unsere Helferdienste beim Churfranken-Triathlon zu bedanken.
Das Tempo lautete 4:18 min/km und nach 3 km lockerem Einlaufen ging es los. Wir trafen die pace ganz gut und es rollte sich auf dem flachen Radweg nach Neustadt richtig ein. Kurz vor km 7 stieg Paul dann aus, während ich weiter bis zum Wendepunkt lief. Auf dem Rückweg kurz nach km 9 wartete mein Begleiter dann auf mich und zusammen liefen wir wieder zurück ins Mümlingtal-Stadion. Der Schnitt lag am Ende bei 4:16 min/km für die 16 km. Ein schöner Lauf, worauf es sich in den nächsten Wochen aufbauen lässt.