Ehrungen

2014SportlerehrungWie jedes Jahr findet in der letzten Novemberwoche der „Tag des Sports“ mit der Ehrung der Meister statt. Nachdem ich letztes Jahr noch zur Wahl des Sportlers des Jahres gestanden hatte, durfte ich dieses Mal ganz entspannt zusehen.

Zuvor gab es für meinen Deutschen Meistertitel über 50 km, aus den Händen des Landrats und des BLSV-Kreisvorsitzenden die Ehrenurkunde und Plakette in Gold.

Nach 21 lockeren Kilometern ging es dann heute unmittelbar weiter zur Jahreshauptversammlung des LAZ-Obernburg-Miltenberg.

Nach den offiziellen Reden fanden auch hier die Sportlerehrungen statt. Anschließend würdigte der Sportvorstand in einer kurzen Laudatio die Aufsteigerin und den Sportler des Jahres seitens des LAZ. Ein Novum in diesem Jahr war die Ernennung des „Läufer des Jahres“.

Nicht ganz unverhofft durfte ich diese Auszeichnung entgegennehmen. Sehr gefreut hat mich an der kurzen Rede, dass ich den Titel nicht nur aufgrund meiner sportlichen Erfolge, sondern auch für meine Arbeit als Sportwart, erhalten habe. Es sei mir in der kurzen Zeit gelungen eine Brücke zwischen den Läufern und den Leichtathleten zu schlagen.

DANKE an alle Verantwortlichen für die Anerkennung und die Würdigung!
Foto 1 Sportler des Jahres kFoto 3 Läufer k

Nachtlauf

IMG_1776Es ist Freitag, eine stressige Woche liegt hinter mir. Wie jeden Tag wurde es wieder spät bis ich vom Büro zu Hause war. Es ist schon dunkel. Ich trinke noch einen Bulletproof Coffee. Meine Frau hat schlechte Nachrichten für mich. Ein unangenehmer Telefonanruf, der mich ziemlich aufwühlt. Ich ziehe mich um und mache meine Bauch- und Rumpfstabi zum aufwärmen. An der Haustüre entscheide ich mich für die ASICS Elektro33, ein leichter Schuh aus der aktuellen Natural Running Kollektion.

Die Polar V800 findet gleich die Satelliten und ich starte. Es ist kalt aber schon die ersten Schritte fühlen sich gut an. In meinem Kopf kreisen die Gedanken. Die Autolap zeigt nach einem Kilometer 4:59 min. Ich laufe an dem renaturisierten Amorbach, ein kleiner Bach der durch Mömlingen führt. Langsam muss ich mich entscheiden. Entweder den Radweg Richtung Obernburg oder wie gestern nach Breuberg-Neustadt.

Intuitiv laufe ich Richtung Hessen, vorbei am Mümlingtalstadion tauche ich von der bisher beleuchteten Strecke in die Nacht ein. An den Mümlingwiesen steigt langsam Bodennebel auf. Meine Augen haben sich an die Dunkelheit gewöhnt. Eine Stirnlampe oder etwas ähnliches habe ich nicht. Ich liebe es im Dunkeln zu laufen und heute ist es bei klarem Himmel und Neumond wesentlich heller als letzte Woche. Die Splits haben sich jetzt bei 4:40/km eingependelt. Es läuft, gestern schlich ich hier noch über die Piste. Die Beine waren nach dem anstrengenden Athletiktraining vom Mittwoch noch richtig schwer.

Am Hundeplatz überquere ich die Mümling – ein kleiner Fluß – auf einem schmalen Eisensteg. Hier ist es ziemlich dunkel weil es auf der anderen Seite in den Wald geht. Ich nehme etwas raus, aber es sind nur wenige Meter bevor es wieder ins Freie, vom Schotter auf den asphaltierten Radweg geht.

Der Himmel ist sternenklar und weit vor mir leuchten die Lichter der Breuburg oben auf dem Berg. Kurz nach Kilometer 5 kreuze ich wieder die Mümling und bin in Breuberg-Hainstadt. Einen knappen Kilometer laufe ich im Schein der Straßenlampen bevor es wieder ins Dunkle auf den Radweg geht.

Die Luft ist kalt aber es tut gut sie einzuatmen, so langsam ordnen sich die Gedanken. Mein Kopf wird frei, die Polar zeigt den nächsten Kilometer in 4:36 min. Ich denke an Tobias Hegmann, der zeitgleich bei der 100km-DM in Doha unterwegs ist. Er hat sich einen 4:30er Schnitt vorgenommen über 100 km! Ich drücke ihm die Daumen und kann mir nicht vorstellen bei den dortigen Temperaturen bei einem Lauf in die Nacht solch eine Pace über diese Distanz durchzuziehen.

Am Fuß des Breubergs biege ich links Richtung Breuberg-Rosenbach ab. Ein kurzes Stück laufe ich hier parallel zur Straße und die hellen Lichter der entgegenkommenden Autos blenden mich. Ich bin froh als ich das Stück hinter mir habe. Jetzt bin ich schon 8 Kilometer auf der flachen Strecke unterwegs. Nach einem kurzen Abstecher in Breuberg-Raibreitenbach laufe ich den Radweg an den Mümling-Auen entlang, vorbei an der Breuberghalle folge ich der Mümling, bis der Radweg zu Ende ist. Hier wende ich nach 10,5 Kilometern und laufe zurück.

Die Beine sind noch locker. Mit dem üblichen „der macht nichts“ passiere ich eine Frau die ihren Hund ausführt. Unbewusst ziehe ich etwas an. Die Temperaturen liegen knapp über dem Gefrierpunkt, aber mir ist nicht kalt. Auch kein Schweißtropfen ist zu spüren. Ich bin im flow, oder wie immer man es nennen mag.

Als ich in Breuberg-Hainstadt wieder die Mümling überquere bietet sich mir ein phantastischer Blick. Der Nebel über den Mümlingwiesen ist jetzt ziemlich dicht. Während ich mit dem Körper fast ganz darin stecke, bin ich ab der Brust frei davon. Über mir leuchten die Sterne und ein paar Flugzeuge ziehen blinkend ihre Spur. Während ich laufe steigt der Nebel langsam hoch. Ich kann meine Füße wieder sehen dabei fühle mich wie in Watte gepackt. Kurz darauf kommt wieder das kurze Waldstück und der Spuk ist vorbei.

Noch 4 Kilometer bis nach Hause, langsam werden die Beine schwerer. Der Schotterweg ist im Dunkeln nicht einfach zu laufen. Und schon trete ich mit meinem lädierten linken Fußballen genau auf einen großen Stein. Ein kurzer Schreckmoment, aber es ist alles gut gegangen. Ich laufe etwas langsamer, der erste Kilometer über 5 min. Nach 19 Kilometern bin ich wieder in Mömlingen angekommen. Durch eine Gruppe rauchender Jugendlicher die am Radweg rumhängen laufe ich weiter nach Hause und stoppe nach 21,2 km und 1:41:38 h die Uhr ab.

Der Kopf ist klar und ich freue mich auf die warme Dusche und den morgigen Lauf, den ich bei Tageslicht im Wald absolvieren darf. Wenn jemand mitkommen möchte, ich starte kurz vor 15 Uhr an der TV-Turnhalle und habe so um die 28 km geplant. Freue mich über jeden Mitläufer, auch wenn es nur ein paar Kilometer sind…

Winterregeneration II

HHDie erste wichtige Entscheidung für die neue Saison ist gefallen. Auf Einladung meines Arbeitgebers werde ich am 26. April 2015 beim Hamburg Marathon starten und hoffe natürlich, dass ich an mein Ergebnis von 2013 heranlaufen kann 😉

Ansonsten läuft es weiterhin sehr gut. Die Fußverletzung ist kaum noch zu spüren, obwohl ich die vergangene Woche den Umfang nochmals deutlich erhöht habe. Allerdings alles im extensiv/regenerativen Wohlfühltempo.

Am Mittwoch fand wieder – zusammen mit den LAZ-Läufer/innen – das Stabi- und Athletiktraining in der Sparkasssenarena Elsenfeld statt. Davor hatte ich mich bereits 3 km locker eingelaufen. Von Donnerstag bis Sonntag dann ein kleiner Umfangsblock mit 83 Kilometern, wobei der längste Lauf – bei herrlichstem Herbstwetter – am Samstag über 23 km führte. So kann es jetzt weitergehen….

Winterregeneration I

DCIM100GOPROMontags und dienstags war ich schon wieder relativ flott unterwegs.

Am Mittwoch dann der erste Termin unseres Athletik- und Stabitrainings mit dem LAZ-Obernburg/Miltenberg in der Sparkassenarena in Elsenfeld. Die Halle ist zwar riesig, aber wir mussten uns ein Plätzchen oben auf der Tribüne suchen, so gut besucht ist dieses Training.

Während wir Läufer/innen uns aufwärmten und Rumpfstabi machten, konnten wir von oben den Jugendlichen beim Lauf-ABC unter professioner Anleitung zusehen. War schon beeindruckend. Zum Abschluss probierten wir es auch und nach ein paar Sprints waren 1 1/2 Stunden wie im Fluge vergangen.

Die abschließenden Treppensprünge hätte ich allerdings besser gelassen, denn am nächsten Tag kämpfte ich mit einem dicken Muskelkater. Dementsprechend schlich ich donnerstags und freitags über die Piste. Die Blackroll war zu der Zeit mein bester Freund.

Am Samstag ging’s dann wieder und bei traumhaften Herbstwetter lief ich unsere anspruchsvolle Mömlinger Halbmarathonrunde – mit immerhin knapp 300 Hm – in 1:39 h. Sonntags dann nur noch ruhiges auslaufen und die ersten über 100 Wochenkilometer gehen in die Bücher. Anbei ein paar Herbstimpressionen von heute.

Jahresrückblick 2014

CIMG4843Langsam verlieren die Bäume ihre Blätter, die Tage werden immer kürzer. Zeit für einen kurzen Rückblick auf das zurückliegende Trainingsjahr. Eigentlich war es für mich gar keine richtige Saison, denn eine hartnäckige Entzündung des zweiten Zehengrundgelenks bremste mich fast das ganze Jahr aus.
Aber der Reihe nach:

November: Nach dem Saisonhöhepunkt 2013 mit dem AK-Titel bei den Deutschen 50 km Meisterschaften in Bottrop war für den Rest des Monats nur noch Regeneration angesagt. Hinzu kam zweimal wöchentliches Athletik- und Stabilisationstraining. An den Wochenenden absolvierte ich mit einer kleinen, aber feinen Lauftreffgruppe einen längeren Lauf wobei der Leistungsschwächste das Tempo bestimmte.

Dezember: Der Umfang wurde langsam und kontinuierlich wieder hochgefahren. Alles noch im ruhigen Tempo, Kilometersammeln war angesagt. Kurz vor Weihnachten ging es zum wohlverdienten Familienurlaub nach Lanzarote, wo mit intensiven Dauerläufen und Tempowechsel langsam wieder schnellere Einheiten dazu kamen. In der letzten Woche des alten Jahres kam ich bei sommerlichen Temperaturen mit „40 km“ wieder bei meiner Maximaldistanz an.

Januar: Die ersten Tage des neuen Jahres durfte ich noch im Süden genießen. Wieder zuhause wurde das Tempo spürbar angezogen und ich entschloss mich zu einer konsequenten Ernährungsumstellung. Eine Stellschraube an der ich bisher noch nicht gedreht hatte. Nach reichlicher Lektüre reduzierte ich ab dem 20.01. die Kohlenhydrate und ernährte mich Ketogen. Sechs Tage später erfahre ich die erste Rückmeldung, denn auf der Kurzstrecke über 2,8 km der Kreiscross-Meisterschaft bekam ich irgendwie die Beine nicht richtig hoch. Auf der anschließenden Langstrecke lief es deutlich besser, aber leider wurde dieser Lauf nach 4 Runden abgebrochen da ein Läufer kollabierte. Zu diesem Zeitpunkt lag ich aussichtsreich auf dem zweiten Platz und fühlte mich noch gut. Aber das wichtigste war, dass dem Läufer schnell geholfen werden konnte und es ihm heute wieder gut geht.

Februar: Der Monat beginnt mit Halsschmerzen woraus sich ein grippaler Infekt entwickelt und mich zu einer zweiwöchigen Laufpause zwingt. Ernährungstechnisch befinde ich mich mittlerweile stabil in Ketose wie meine Blutwerte zeigen. Am 15.02. geht es fast übergangslos ins warme Andalusien. Im zweiwöchigen Greif-Trainingslager bekomme ich besonders bei den schnellen Sachen erbarmungslos meine Grenzen aufgezeigt. Die extensiven und besonders die „Langen“ laufen dafür sehr gut. Auch das Wetter spielt dieses Jahr erfreulicherweise mit und die Stimmung in der Truppe ist hervorragend. Nach zwei Wochen mit 455 Trainingskilometern geht es am 01.03. gesund aber ziemlich platt nach Hause.

März: Nach einer ruhigeren Woche stand mit dem ASICS Frontrunner Treffen in Neuss das erste Jahres-Highlight an. Alte Freundschaften wurden aufgefrischt neue geknüpft, schön war es – wie immer – in unserer großen Patchwork-Family. Am Folgetag ging es nach Leverkusen zum „Lauf um das Bayerkreuz“. Schnelle Strecke, aber leider zu kurz nach dem Trainingslager. Mit 37:11 min konnte ich dort meine Jahresbestleistung über 10 km aufstellen. Danach ging es wie im Trainingslager mit zwei täglichen Trainingseinheiten weiter in der finalen Vorbereitung für die 50km-DM in Grünheide-Kienbaum. Am 29.03. war es dann endlich soweit, in einem hinten raus ziemlich harten Rennen, konnte ich meinen AK-Titel verteidigen und holte damit zum dritten Mal die Deutsche Meisterschaft an den Untermain nach Mömlingen.

April: Nach dem großen Erfolg konnte ich den Rest der Saison eigentlich nur abhaken. Ich könnte mir zwei Erholungswochen und startete dann über 10 km in Griesheim. Dort nahm das Unheil seinen Lauf. Schon während des Rennens schmerzte mein linker Fußballen, auslaufen war kaum noch möglich. Tags darauf hatte ich gleich einen Termin beim Orthopäden und wurde geröntgt um einen Ermüdungsbruch auszuschließen. Nach einer Woche Laufpause zog ich eine Bekannte beim Osterlauf in Rheinzabern erstmals unter 40 min. Ihre Freude war dementsprechend groß, mein Fuß dagegen tat wieder richtig weh. Nach einer weiteren Woche absoluter Laufpause bekam ich einen kurzfristigen MRT-Termin, wo ein Ermüdungsbruch definitiv ausgeschlossen und eine starke Entzündung des zweiten Zehengrundgelenks und des Sehnenansatzes diagnostiziert wurde. Anstelle Laufen fuhr ich nun mit dem MTB um die Form irgendwie zu konservieren. Nach einem weiteren Besuch beim Orthopäden bekam ich Traumeel S gespritzt und versuchte langsam wieder auf die Beine zu kommen.

Mai: Dies gelang auch fast schmerzfrei. So begann ich mit der Vorbereitung für die Bayerische Halbmarathon Meisterschaft in Schweinfurt, um dort meine Mannschaftskollegen vom LAZ zu unterstützen. Eine Woche vorher begleitete ich nochmals meine Bekannte bei einem Halbmarathon in St.Leon Rot und führte sie dort zum Gesamtsieg. Der Halbmarathon in Schweinfurt wurde zu einem kleinen Fiasko, da mich Magen-Darmprobleme zu zwei ungewollten Stopps zwangen. Eigentlich war ich zu diesem Zeitpunkt schon aus dem Rennen, bin dann aber nur wegen der Mannschaftswertung weitergelaufen. Der Lohn dafür war – mit einer grottenschlechten Zeit – der zweite Platz in der Mannschaftswertung, sowie in der Bezirkswertung der 1. Platz im AK-Einzel und mit der AK-Mannschaft. Eine Woche darauf lief ich beim Aschaffenburger HVB-Citylauf in einem taktisch gut eingeteilten Rennen nur ganz knapp am AK-Podest vorbei. Danach war es aber wieder vorbei. Die Schmerzen im Fuß waren zu groß und eine 3-wöchige Laufpause folgte.

Juni: Nachdem die Verletzung einfach nicht abheilen wollte, lies ich mir Anfangs des Monats eine Cortison-Spritze geben. Nach einer weiteren Pause war ich endlich schmerzfrei und begann erneut vorsichtig mit dem Lauftraining. Nach 3 Wochen kehrten die Schmerzen zurück, insbesondere nach dem Tempotraining da hier der Vorfuß stärker belastet wurde. Ende des Monats hatte ich die Ehre und durfte als Stadionsprecher die Siegerehrungen bei den Bayerischen Seniorenmeisterschaften vornehmen. Eine ganz neue Erfahrung, aber viel lieber wäre ich dort selbst gestartet.

Juli: Normalerweise der Monat der Sommerregeneration und ich versuchte zum wiederholtenmal den Anschluss zu finden. Dies ging so bis Ende des Monats, als mein Fuß nach einem flotten Langen Lauf zusammen mit Klaus Stübinger endgültig streikte. Ein Besuch bei dem Spezialisten Dr. Jens Enneper in Köln brachte keine neue Erkenntnisse. Auch die empfohlene ACP-Therapie sowie die später verordneten Stoßwellen führten zu keiner wesentlichen Verbesserung. Einzig der Physiotherpeut, bei dem ich seitdem in Behandlung bin konnte mir helfen.

August: Komplette Laufpause, dafür Alternativtraining mit dem MTB und Rennrad.

September: Nach knapp 700 Radkilometern und 56 Tagen absoluter Laufpause, wagte ich in der letzten Woche des Monats ganz vorsichtig die ersten Laufschritte. Komisches Gefühl wenn man nach wenigen lockeren Kilometern am nächsten Tag Muskelkater verspürt.

Oktober: Mit einem speziellen Aufbauplan versuchte ich langsam wieder Tritt zu fassen. Der Umfang wurde kontinuierlich gesteigert und gleichzeitig erhielt ich weiterhin zweimal wöchentliche Unterstützung durch meinen Physio. Leider reichte es nicht mehr für den Frankfurt-Marathon und etwas unvernünftiges wollte ich nicht riskieren. Es war trotzdem ein tolles Wochenende in Frankfurt mit der großen ASICS Frontrunner Community auch wenn während des Rennens mein Herz blutete.

November: Vom Aufbauplan direkt in die Winterregeneration. Obwohl es eigentlich schon wieder ganz gut lief, verzichtete ich nach intensiver Diskussion mit meinem Trainer Peter Greif auf einen weiteren Aufbau mit schnellen Einheiten. Dagegen wurde abgesprochen den Laufumfang weiter zu erhöhen und dafür lieber ohne spezielles Tempotraining ab und zu einen Wettkampf einzustreuen.

Ein Seuchenjahr geht zu Ende. Mein Vorhaben einen 4er Schnitt über 10 km zu laufen konnte ich im Rahmen des ersten Laufes der Jügesheimer Winterlaufserie bereits umsetzen. Gewichtsmäßig sieht es Dank der ketogenen Ernährung recht gut aus. Mit dem anstehenden Jahreswechsel rücke ich in eine neue Altersklasse auf. Natürlich hoffe ich – und bin darin auch recht zuversichtlich – wieder an mein ehemaliges Leistungsniveau heranzukommen. Die ersten Pläne für die neue Saison sind bereits geschmiedet. Also lasst euch überraschen was die neue Saison bringt. Danke fürs lesen, ich halte euch hier auf dem laufenden.

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