UFR-Cross Langendorf

Der Einstieg ins neue Wettkampfjahr ist geglückt. Gleich im ersten Wettkampf konnte ich den Bezirkstitel bei den Unterfränkischen Crossmeisterschaften in meiner Altersklasse holen.

In einer gut organisierten Veranstaltung, lief mein Rennen der M50 aufwärts, wie erhofft. Vom Start weg sortierte ich mich vorne mit ein und konnte gut mithalten. Am meisten zu schaffen machte mir – neben einem eiskalten Wind – der steinhart gefrorene unebene Untergrund auf dem man wie auf Eiern lief.

Gegen die Kälte trug ich neben der Funktionunterwäsche, einen langärmeligen Windstopper, darüber ein Langarmshirt und das WK-Singlet. Unter meiner langen Tight zusätzlich noch eine kurze Tight und die Kompressionsstrümpfe. Die Hände schützte ich durch zwei paar Handschuhe.

Als mich auf der ersten, von vier Runden ein Läufer überholte, übernahm ich auf dem einzigen kurzen Geradeausstück die Initiative und lief an die Spitze des Feldes.

In den darauf folgenden eckigen Passagen passierte mich ein M55-er. Ab da kontrollierte ich nur noch nach das Feld nach hinten. Nach vorne hatte ich keine Probleme, den Kontakt zu halten.

Der letzte Kilometer wurde – nach Garmin in 3:35 min – nochmal richtig schnell, da mein Vordermann das Tempo anzog um die Spitze zu verteidigen. Da er die Hauptarbeit gemacht hatte und mich in der Altersklasse nicht gefährden konnte, lies ich ihn laufen und trudelte kurz nach ihm ins Ziel ein.

Danke an alle fürs Daumendrücken und für die vielen likeys und Glückwünsche auf meiner Facebookseite!

Wettkampfplanung

So, die grobe Wettkampfplanung für die nächsten Wochen steht und ist rechts unter Geplante Wettkämpfe zu sehen.

Nach der Verschiebung der Marathon-DM – die meine ursprüngliche Planung komplett über den Haufen geworfen hat – habe ich mich jetzt dazu durchgerungen im Frühjahr den Saaletal-Marathon zu laufen. Er passt vom Termin her am besten zum geplanten Trainingslager.

Allerdings wird es schwierig werden dort eine neue Bestzeit zu laufen, dazu ist er zu profiliert. Dafür ist es organisatorisch einfacher, da ich aufgrund der Nähe am Wettkampftag morgens anreisen kann.

Übernächste Woche steige ich dann auch schon in die direkte Marathon-Vorbereitung ein. Darin integriert sind zwei Wochen Trainingslager in Andalusien. Nach einer Erholungswoche werde ich dann den Halbmarathon in Frankfurt laufen.

Vorher steht mit der Unterfränkischen Crossmeisterschaft in Langendorf, mal was anderes auf dem Programm. Mal schauen was da aus dem vollen Training heraus geht.

Die langen Läufe über 40 km habe ich mittlerweile ganz gut im Griff. Gestern fühlte ich mich zwar schon von Anfang an nicht so richtig gut. Die ersten 10 km fror ich mir fast was ab. Aber letztendlich habe ich mich doch mit einem 4:45-er Schnitt durchgebissen.
Aber so langsam hab ich die sch… Kälte satt. Und die kommende Woche soll es ja nochmal so richtig kommen…

Level X


Im Rahmen eines Gewinnspiels bekam ich Ende letzten Jahres eine Dose von Ultra-Sports neuestem Produkt, dem Regenerationseiweiß Level X mit der Geschmacksrichtung Berry.

Die Freude darüber war natürlich groß, da ich von den Ultra-Sports Produkten grundsätzlich überzeugt bin.

Schon seit Jahren setzte ich den Refresher zur Regeneration nach harten Tempoläufen und Wettkämpfen ein. Auch die Gel-Chips habe ich auf den langen Strecken immer dabei und seit ich mich wie zuletzt, vor dem Wettkampf mit dem Starter und während des Wettkampfs, mit dem Buffer verpflege gelangen mir einige neue Marathon-Bestzeiten und sogar ein Deutscher Meistertitel in der AK über die 50 km Distanz.
Als ich vor einigen Jahren mit massiven Achillessehnen-Problemen kämpfte, halfen mir Ultra Sports Protect Chonsamin und Kollatin. Den flüssige Ackerschachtelhalm nehme ich bis heute regelmäßig zur Vorbeugung und auch das bewährte ChillSan steht immer griffbereit.

Als neue Erfolgsstrategie zur Förderung der Mitochondrien-Neubildung war nun vor kurzer Zeit Level X auf den Markt gekommen.

Nach der wohlverdienten Winterregeneration begann der Test. Die erste Überraschung war – nach dem öffnen der neuartigen Dose – das vorfinden eines Messlöffels. Mit drei gestrichenen Messlöffeln hat man genau die 30 g für eine Portion Level X, die man in 200 ml Wasser oder fettarmer Milch mixen kann. Ich habe mich für Wasser entschieden und ging bei meinem ersten Versuch genauso vor wie ich es vom Refresher und Buffer gewohnt war, in dem ich das Pulver in einem großen Glas anrühren wollte. Allerdings war dies mit Schwierigkeiten verbunden, da sich Level X nicht so gut auflöst wie die vorgenannten Produkte. Deutlich besser geht es mit einem Shaker, den Ultra-Sports mittlerweile beim Kauf von Level X als Service gratis mit anbietet.

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten und ist sicherlich auch bei jedem einzelnen individuell und unterschiedlich. Mir persönlich schmeckt die Berry-Variante ganz gut. Etwas cremig und leicht gesüßt lässt sie sich hervorragend trinken. Für einen besseren Vergleich besorgte ich mir noch eine neue Dose mit der alternativen Geschmacksrichtung Choco. Diese schmeckt zwar auch nicht schlecht, allerdings ist mein persönlicher Favorit die Berry-Variante.

Anfangs nahm ich Level X nur nach den – noch moderaten – Tempoeinheiten bzw. nach den langen Läufen. Jedoch mit dem hochfahren des Laufumfangs setzte ich es dann täglich direkt nach dem Lauftraining ein. Das Hauptziel der sogenannten zweiten Regenerationsstrategie mit Level X ist die maximale Mitochondrien-Bildung im Training. Dennoch ist mein Eindruck, dass die Erholungsphase, insbesondere nach den langen Läufen – die mittlerweile über 40 km gehen – wesentlich kürzer ist. Auch nach den Tempoeinheiten fühle ich mich deutlich schneller wieder fit, was sicherlich auch an der Aktivierung neuer Mitochondrien liegt. Für mich keine Frage, dass ich Level X auch weiterhin einsetzen werde um die Wirkung über einen längeren Zeitraum zu testen.

Einziger Kritikpunkt an dem neuen Produkt ist m. E. die Dose, die doch relativ schmal und tief ausfällt. Meine Hand passt nicht so recht in die etwas kleine Öffnung. Dadurch fällt es doch relativ schwer bei abnehmendem Inhalt mit dem kurzen Messlöffel bis zum Boden der Dose zu kommen.
Hier wäre eine Änderung der Verpackungseinheit sicherlich positiv, da sie die Handhabung doch wesentlich erleichtern würde. Die einfachere Alternative, die ich mittlerweile auch einsetzte, wäre ein längerstieliger Dosierlöffel.

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