Nach einem kurzen Regenschauer startete ich heute zu einem extensiven Lauf. Es blitze und donnerte zwar noch in der Ferne, aber in die Richtung in die ich lief war es ziemlich hell, so dass ich dachte dem Gewitter davon zu laufen.
Aber anscheinend hatte ich mich da getäuscht. Der Donner kam immer näher und wurde lauter, so dass ich schließlich froh war über eine Bergkuppe zwischen den Stoppeläckern endlich in den Wald zu kommen.
Kaum war ich im Wald hörte das Gewitter auf und ein leichter Landregen setzte ein. Es machte nicht nur mir richtig Spaß durch den dampfenden Wald zu laufen, denn so viele Rehe habe ich selten bei einem Lauf gesehen. Als ich nach einer guten Stunde wieder aus dem Wald kam brach die Sonne nochmals feuerrot durch die Dunstschwaden. Ein Bild wie es ein Maler nicht schöner festhalten könnte bot sich mir. Dies ist einer der Momente warum ich so gerne laufe. Manche Menschen wissen gar nicht was die Natur für wunderbare Schauspiele bieten kann.