Fernsehbericht

Habe mir gerademal die Fernsehaufzeichnung vom HR angeschaut die ich mir aufgenommen habe. Tolle Bilder und eine packende Dramatik sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. Aber kann mir mal einer sagen wie es der Herbert Steffny über 3 Stunden neben so einem Moderator aushält?
So einen Schwachsinn hab ich schon lange nicht mehr gehört. Angefangen von den Kniestrümpfen mit dem Kängurueffekt über die 1700 Marathonläufe pro Jahr in Deutschland. Dann die Lobeshymnen auf die russische Läuferin die ja bei km 40 schon gewonnen hat während die Melanie Kraus Meter für Meter aufholt usw.
Da ringeln sich einem ja die Fußnägel hoch.

6 Gedanken zu “Fernsehbericht

  1. Moin Edgar,
    diese Marathonreportagen sind meistens total schwachsinnig. Da scheint es in Deutschland keine smarten, intelligenten und fachkundigen Reporter zu geben. Vielleicht wollen die meisten Zuschauer das auch gar nicht…

  2. Hi Edgar,

    mir gings genauso. Am schlimmsten fand ich wie er dem Steffny wenn der was wichtiges sagen wollte laufend ins Wort gefallen ist mit irgendwelchem Schwachsinn.

    Bezeichnend auch sein Interesse an dem was Steffny sagte, als Steffny erzählte das Melanie Kraus die Gel Chips im Mund hatte und was die bewirken, sagte dieser Fuzzi doch tatsächlich 2 Minuten später „… und sie kann sogar mit einem Bonbon im Mund laufen, oder kaut sie etwa einen Kaugummi“ oder so ähnlich. Es war manchmal echt schrecklich.

    Rainer

  3. Dafür kann man mich jetzt nachts um 3 Uhr wecken und ich zähle Euch auf, wieviele Leutchen in den unterschiedlichen Läufen beim xxxxx-Frankfurt-Marathon gemeldet hatten. Als Melanie Kraus schon längst im Hintergrund zu sehen war und der immer noch erzählt hat, wann genau die Russin nach der Babypause nun wieder mit dem Training begonnen hat, habe ich dann aber kurz die Fassung verloren… 😉

  4. Mir gings ähnlich… und dass die Russin 600 km von Moskau lebt und man dafür zwei Flugstunden braucht konnte ich irgendwann auch nicht mehr hören…
    Schade, dass die Übertragung nach 3 Stunden zu Ende war und man den Einlauf von Friedhelm Funkel nach 3:15 nicht mehr gesehen hat, denn mit dem habe ich mich während der letzten zwei KIlometer toll unterhalten.

    Grüße
    Michael

  5. Okay Mario, Kloppo wäre mir vielleicht lieber gewesen, aber man darf bei Kilometer 40 im Marathon nicht zu wählerisch sein 🙂
    Mal gespannt, wen du in NYC alles triffst…

    cu
    Michael

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