Marathonvorbereitung-Frankfurt
Woche: 7/8
Wochen-km: 21
Gesamt-km: 1053
Gewicht: 71,8 kg
Körperfett: 12%
Trainingsvorgabe: Super-Test: 15 km Dauerlauf im geplanten MRT, Pulsbereich 149- 156
Gelaufene Einheit: 6 km Ein-, Auslaufen; 15 km intensiver Dauerlauf in 4:00 min/km, Pulsbereich 149
Im Gegensatz zu meinen bisherigen Vorbereitungen hatte ich für heute geplant nicht am Anschlag, sondern einen 4-er Schnitt zu laufen. Schon nach wenigen hundert Metern der erste Schock. Ein frei herum laufender großer schwarzer Hund lief auf mich zu und schnappte nach meinen Waden. Allerdings war es mehr ein spielen als ein ernsthafter Angriff. Am meisten regte mich aber sein Herrchen auf der meinte „keine Angst der beisst nicht“. Trotzdem blieb ich vorsichtshalber stehen, während der Hund weiterhin die Rufe seines Besitzers ignorierte. Als er das Interesse an mir verloren hatte lief ich dann weiter. Das hatte mich 20 sec auf den ersten km gekostet.
Die nächsten 2 km gingen genau mit 4:00 weg. Aber wie das halt so ist spielte ich schon mit dem Gedanken den Zeitverlust wieder herauszulaufen und es folgte eine 3:53. Also noch 13 sec minus. Aber irgendwie waren die Beine heute doch schwer und für km 5 zeigte der Garmin 4:07 min und für den 6-ten eine 4:05. Was ist denn jetzt los dachte ich und beschleunigte auf 3:49 für den nächsten. Schon da rumorte es in meinen Gedärmen und ich ahnte schlimmes. Aber noch konnte ich das ganze kontrollieren und lief nach der Wende km 8 in 4:00 und km 9 in 3:51 min. Aber dann musste ich mich nach einem großen Busch umsehen. Es war auch höchste Eisenbahn. Nach dem unfreiwilligen Stopp lief ich ohne weiter Zeitkontrolle zurück zum Ausgangspunkt wo ich dann eine 59:52 abstoppte.
Mein Magen bereitete mir immer noch Probleme, anscheinend hab ich mir da heute irgendwie was eingefangen.
Viel schneller wäre in diesem Zustand heute eh nicht gegangen. Als Testlauf kann man diese Einheit sicher nicht bezeichnen. Hoffe nur das mir so was nicht im WK passiert.
Hi Edgar,
mit dem 15er Abschluss-Tempolauf isses ja so wirklich so eine Sache. Volle Pulle? 13 Tage oder 11 Tage vor dem Marathon?
Peter Greif hat ja selbst schon gesagt, man kann in der vorletzten Woche den Montag mit dem Mittwoch tauschen. Im Countdown steht der 15er ja auch am Mittwoch an.
Ich hab ihn bis jetzt immer am Mittwoch absolviert und am Montag dafür die 6 x 1000 m.
Nur ist es dann halt so, dass man am Mittwoch die 15 km Endbeschleunigung nicht mehr so in den Beinen hat wie am Montag und folglich kann man dann bei „volle Pulle“ schon wieder mehr Gas geben. Ich bin dann beim Marathon auch immer viel langsamer:
Berlin 2007: 15er Test: 4:31min/km, Marathon: 4:51min/km, also genau 20 sec/km langsamer, obwohl P.G. ja sagt, dass ab 6 Einheiten pro Woche guter Verlass darauf ist dass man das 15er Tempo dann auch im Marathon durchhält. Aber das gilt dann wahrscheinlich nur, wenn man den 15er 2 Tage nach der letzten Endbeschleunigung läuft, wo man noch „äweng schwere Bee“ hat und des Ding nachert net so schnell läff kann.
Aber was solls: wenn man über sich selbst bescheid weiß, dass man das Tempo beim Marathon nicht schafft, wird’s dann trotzdem ein geiler Marathon :-))
Und wie ich gerade sehe, bist du ja bereits heute den 15er gelaufen – also gelten wieder ganz andere Gesetze: 3:59,5 plus 1 sec (Kurzstreckenbonus) – 1 sec (Erschöpfungshandicap) – 1 sec. (Gedärmerumorerei-Handicap) – hmmmmm ….. du läufst in Frankfurt dann also ganz genau einen 3:58,5er Schnitt, d.h. du wirst in genau 2:47:44 finishen ;-)))
Liebe Grüße aus Schweinfurt
Dein Namensvetter Alex
Hi Edgar,
mit dem 15er Abschluss-Tempolauf isses ja so wirklich so eine Sache. Volle Pulle? 13 Tage oder 11 Tage vor dem Marathon?
Peter Greif hat ja selbst schon gesagt, man kann in der vorletzten Woche den Montag mit dem Mittwoch tauschen. Im Countdown steht der 15er ja auch am Mittwoch an.
Ich hab ihn bis jetzt immer am Mittwoch absolviert und am Montag dafür die 6 x 1000 m.
Nur ist es dann halt so, dass man am Mittwoch die 15 km Endbeschleunigung nicht mehr so in den Beinen hat wie am Montag und folglich kann man dann bei „volle Pulle“ schon wieder mehr Gas geben. Ich bin dann beim Marathon auch immer viel langsamer:
Berlin 2007: 15er Test: 4:31min/km, Marathon: 4:51min/km, also genau 20 sec/km langsamer, obwohl P.G. ja sagt, dass ab 6 Einheiten pro Woche guter Verlass darauf ist dass man das 15er Tempo dann auch im Marathon durchhält. Aber das gilt dann wahrscheinlich nur, wenn man den 15er 2 Tage nach der letzten Endbeschleunigung läuft, wo man noch „äweng schwere Bee“ hat und des Ding nachert net so schnell läff kann.
Aber was solls: wenn man über sich selbst bescheid weiß, dass man das Tempo beim Marathon nicht schafft, wird’s dann trotzdem ein geiler Marathon :-))
Und wie ich gerade sehe, bist du ja bereits heute den 15er gelaufen – also gelten wieder ganz andere Gesetze: 3:59,5 plus 1 sec (Kurzstreckenbonus) – 1 sec (Erschöpfungshandicap) – 1 sec. (Gedärmerumorerei-Handicap) – hmmmmm ….. du läufst in Frankfurt dann also ganz genau einen 3:58,5er Schnitt, d.h. du wirst in genau 2:47:44 finishen ;-)))
Liebe Grüße aus Schweinfurt
Dein Namensvetter Alex
Sch… Hunde.
Da bleibt mir auch jedesmal das Herz fast stehn wenn ich so einen frei rumlaufen sehe.
Aber sieh es mal so, die letzten Marathons hast Du super zeiten beim 15er gelaufen und beim Marathon wars dann nix.
Dieses Mal ist der 15er nix, dafür wirds beim Marathon werden.
Gruß
Rainer
@ Alex:
Schön das du dich mal meldest. Nachträglich nochmals Glückwunsch zur Bestzeit in Berlin. Jetzt weiß ich auch wie du aussiehst, hab dein Bild in deinem Profil im km-spiel gesehen. Ãœbrigens, wolltest du da nicht noch die Gruppe der „Franken“ unterstützen?
Deine Zeittipp für Frankfurt wäre mein Wunschtraum, schaun mer mal 😉
Ach ja, hab deinen Kommentar mal hierher verschoben. Da passt er besser hin wie ins Gästebuch.
@Rainer:
Hab normalerweise keine Probleme mit Hunden, aber gestern dachte ich schon der hängt mir an der Wade.
Das mit dem 15-er sehe ich übrigens genauso. Einmal muss ja der Knoten beim MA platzen.