Marathonvorbereitung-Frankfurt
Woche: 4/8
Wochen-km: 26
Gesamt-km: 545
Gewicht: 72,4 kg
Körperfett: 12%
Trainingsvorgabe: 10 km mit 17 x 400 m in 1:27 min mit 200 m Temporeduktion, Pulsbereich 138-163
Gelaufene Einheit: morgens 8 km regenerativer Dauerlauf nüchtern in 5:47 min/km, Pulsbereich 108
Gelaufene Einheit: abends 8 km Ein-, Auslaufen; 10 km Tempoturn in 4:00 min/km, Pulsbereich 150
Gegen 17 Uhr lief ich unmittelbar nach Arbeitsende durch den Schönbusch Richtung DJK-Sportgelände wo ich auf der Bahn meine Runden drehen wollte. Der Himmel verdunkelte sich immer mehr und als ich im Schönbusch vorne am Spielplatz vorbeikam krachte ein lauter Donnerschlag. In wenigen Sekunden war der Spielplatz wie leergefegt und auch im Biergarten herrschte allgemeine Aufbruchstimmung.
Trotzdem kam ich noch trocken bis zum DJK-Sportgelände, wo die Bahn gerade von einem Servicefahrzeug abgebürstet und gereinigt wurde. Locker trabte ich zu dem Fahrer und fragte ob ich hier überhaupt laufen könnte. „Auf eigene Gefahr“ war die lapidare Antwort. Da er im Moment den Innenraum der Kurven reinigte sollte es mich nicht weiter behindern, dachte ich.
Also ging es los. Aber schon in der gegenüberliegenden Kurve merkte ich wie schwierig das heute werden würde. Das Reinigungsmittel in der Kurve wo das Fahrzeug im Einsatz war, lief nämlich auf die Innenbahn. Dort war es wie Schmierseife, ich eierte regelrecht um die Kurve herum. Trotzdem konnte ich die ersten fünf 400-er im Zeitlimit laufen.
Aber dann kam der zweite Schwierigkeitsfaktor hinzu. Plötzlich schüttete es wie aus Kübeln und im Nu war ich nass bis auf die Haut. Entsprechend langsamer wurden die Spilts insbesondere die langsamen 200-er musste ich deutlich langsamer laufen um die schnellen 400-er noch einigermaßen hinzukriegen.
Durch den Regenguss war die Schmierseife weitestgehend weggeschwemmt, sodass es in der Kurve nicht mehr so rutschig war. Zum Schluss blieb die Uhr bei 39:58 min für die 10 km stehen.
Und ich sah aus wie eine Sau. Der abgeschmirgelte rote Kunststoff war mir hinten bis zum Nacken hochgespritzt. Langsam trabte ich die 4 km durch den Schönbusch zurück zum Parkplatz. Sorge bereiten mir jetzt meine Waden, die beide schmerzen…
Hallo Edgar meine Waden gehen heute wieder. Habe mal gestern richtig dran herumgedrückt und so :-)))
Hi Dirk,
bei mir läufts nach einer heißen Badewanne, anschließendem 2 – 3 min langem eiskalten abduschen, danach 20 min beidseitig Eiskompressen und dann vorm zu Bett gehen noch kräftiges einmassieren mit Pferde-Balsam auch wieder.
Schon verrückt was man nicht alles macht…
Weiterhin gutes Training und bleib gesund. Man sieht sich am 07.10 in A’burg.
Edgar
Badewanne ist gut ich tue immer Muskelentspannungszeug von Sport Lavit rein,hab irgendwo mal gelesen 36-38°sind optimal:pFERDE bALSAM ist ne gute Idee werde ich mal ausprobieren. Ich reibe immer mit Franz Branntwein ein. A`burg hat sich erledigt,bin ja dafür in Bebra gelaufen weil noch einer für die Mannschaft gefehlt hat.
Dann beibt hoffentlich der 28. für ein Wiedersehen stehen.
Gruß dirk