Nach dem schnellen Zehner war die Luft irgendwie raus. Montag bis Dienstag standen lockere Läufe auf dem Programm. Am Mittwoch, zusammen mit dem Lauftreff wurden die letzten beiden Kilometer im aufkommenden Regen dann doch etwas schneller.
Donnerstags war dann ein Temposteigerungslauf geplant, aber nachdem es in Strömen schüttete, zog ich die Laufklamotten kurzerhand wieder aus und schob einen Ruhetag ein.
Am Freitag war dann der gesteigerte 10-er dran. Das Tempo sollte alle 2 Kilometer angezogen werden, 4:15-4:02-3:55-3:48-3:44 lautete die Vorgabe. Irgendwie bekam ich es hin, allerdings war es alles andere als locker. Wo war nur die gute Form geblieben?
Samstags lief ich erst alleine 3 km um dann zusammen mit dem Lauftreff die „Pitschgrundrunde“ zu drehen. Dabei versuche ich anfangs das Tempo etwas hoch zu halten. Im Vergleich zum Vortag machte das Laufen wieder richtig Spaß.
Heute ging es dann auf die große Runde. Der erste 35-er nach dem Marathon und wie im Wettkampf war der erste Kilometer diesmal mit 4:37 min der langsamste. Es lief richtig rund, der Regen nach der Hälfte lies die Pace noch etwas ansteigen und es kam letztendlich ein 4:28-er Schnitt für die 35 km heraus. Kann mich gar nicht erinnern im Training jemals so schnell gelaufen zu sein…