Nach zwei ruhigeren Tagen war es am Mittwoch wieder soweit. Der lange Tempolauf – diesmal über 18 km – stand auf dem Programm. Im Gegensatz zur Vorwoche war es nicht so heiß und die Temperaturen waren aufgrund der fortgeschrittenen Stunde bereits deutlich gesunken. Der Start erfolgte um 19 Uhr mit dem wöchentlichen Lauftreff.
Zuerst lief ich mich mit Kathrin und Marcus 3 km locker ein. Dann trennten sich unsere Wege. Die beiden absolvierten im Anschluss ihre schnelle Trainingseinheit auf der Bahn, während es für mich auf die vermessenen Tempolaufstrecke auf den Radweg Richtung Neustadt ging.
Das Tempo passte gleich von Beginn an. Gleichmäßig spulte ich die Kilometer, knapp über einem 4-er Schnitt, herunter. Kurz vor dem Wendepunkt, bei km 8 kamen mir Michael und Heinz entgegen, die zusammen 3 x 3000 m liefen. Nach weiteren 6 km tauchten sie dann erstmals wieder in meinem Blickfeld auf. Aber es dauerte fast 2 km bis ich die Lücke zu ihnen geschlossen hatte.
Kurz darauf ging es am Startpunkt Stadion vorbei auf den Radweg Richtung Obernburg, bis zur Kreuzung am Neustädter Hof. Dort blieb nach 18 km die Uhr nach 1:13:01 h stehen. Ein zufriedenstellender 4:03/km Schnitt. Anschließend trabte ich die 2 km zurück zum Stadion.
Zum Vergleich, wäre nach Jack Daniels Trainingsphilosophie (9 Wochen vor dem WK-Termin) nachfolgende Q2-Einheit auf dem Programm gestanden:
3km in 4:42/km + 20min in 3:45/km + 10min in 4:42/km + 20min in 3:45/km + 3km in 4:42/km
Super,
18km im MRT, läuft doch schon ganz gut.
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