Nebellauf

Zur mittlerweile schon gewohnten Dunkelheit kam heute noch eine schöne Suppe in Form von dichtem Nebel im Park Schönbusch. Gemeinsam mit Erhard lief ich die 16 km in 1:28:33 in gemächlichem Tempo. Auf dem letzten Stück kam uns ein Martinszug entgegen und leuchtete uns den Weg. Dabei mussten wir aufpassen, damit wir keinen der kleinen Knirpse die voll auf ihre Laternen konzentriert waren über den Haufen liefen.

Gestern, lief ich mit Eberhard, Hilmar, Jürgen, Edgar und Marcus vom Lauftreff die Waldhausrunde. Wie letzte Woche machte ich den km 14 Tempo, dieses Mal aber alleine. Mit den 3:42 min/km konnte ich mich im Vergleich zu letzter Woche um 5 sec steigern, vom Gefühl her wäre sicher noch mehr drin gewesen. Allerdings in völliger Dunkelheit und voller Wintermontur läuft sich?s nicht so schnell. Für die 15 km waren wir 1:23:21 unterwegs.

Buschrunden

Unter der Woche bietet sich das laufen im Schönbusch geradezu an. Von meinem Arbeitsplatz bis zum Parkplatz, dann schnell umgezogen und nach ca. 0,7 km geht?s hinein und dann immer schön den äußeren Weg im Kreis herum. Die große Runde hat ca. 4,85 km und es wird einem nie langweilig bei dem was einem da so alles begegnet, jeder der schon mal dort gelaufen ist kann?s bestätigen. Trotzdem bin ich froh wenn die Woche zu Ende geht und ich bei Tageslicht wieder im Wald joggen kann.
Gestern lief ich die 3 großen Runden in 1:18:07 mit 5 lockeren Steigerungen über 50 m. Heute brauchte ich in regenerativem Tempo 1:22:09 für die 16 km.

Abschlussgespräch Röntgenreizbestrahlung

Der Termin für die letzte der insgesamt 8 Röntgenreizbestrahlungen stand heute auf dem Programm. Anschließend war ein Abschlussgespräch mit dem Radiologen angesetzt. Schon die Frage der Arzthelferin nach der prozentualen Besserung der Beschwerden machte mich stutzig. Sie wollte unbedingt eine Prozentzahl, die sie für den Arzt benötigte.
Nach kurzer Wartezeit wurde ich dann ins Behandlungszimmer gerufen. Der Radiologe saß auf der Tischkante und fragte mich nach meinem Befinden. Als ich ihm erklärte dass ich Marathon laufe und die Problematik damit zusammenhänge, fiel er mir sofort ins Wort und erklärte dass ich sofort mit dem Laufen aufhören solle, da dies die Beschwerden nur verschlimmere. Daraufhin versuchte ich ihm zu erklären dass die Entzündung bereits abgeklungen sei und es sich um degenerative Verwachsungen der Achillessehne handelte. Dies interessiere ihn überhaupt nicht, war seine Antwort, wenn die Sehne bereits geschädigt sei bringe die Behandlung überhaupt nichts und wenn ich weiterlaufe provoziere ich damit lediglich einen Abriss. Ich antwortete ihm dass ich über die Publikationen von Prof.Dr.Seegeschmidt auf die Röntgenreizbestrahlung aufmerksam geworden sei und dies als letzte Alternative zu einer OP genutzt hätte. Diesen Professor und seine Theorien kenne er nicht und da sei auch nichts dran. Daraufhin streckte er mir die Hand entgegen und verabschiedete sich mit dem nochmaligen Hinweis laufen ist nicht gesund!
Selten habe ich eine derartige Arroganz und Überheblichkeit eines Arztes nicht nur gegenüber dem Patienten, sondern auch gegen den eigenen Kollegen erlebt.

Fettverbrennungslauf

Schlaf kann man angeblich ja nicht nachholen, trotzdem taten mir die 12 Stunden Bettruhe gut. Kurz nach dem aufstehen um 12:30 Uhr startete ich dann zu einem Fettbrennungslauf mit nüchternem Magen. In 1:23:15 legte ich lockere 15 km zurück. Beim anschließenden Blick auf die Waage zeigte diese 73,6 kg bei 13 % Körperfett. Also auch in dieser Hinsicht bringen die über 100 gelaufenen Kilometer dieser Woche ihren Effekt.

Nach einer kurzen Nacht und mit zu gedröhntem Kopf ging es heute, im Gegensatz zu den letzten Tagen, zur Abwechslung bei Tageslicht auf die Halbmarathonstrecke. Die ersten 5 km waren wir zu viert, dann verabschiedete ich mich jedoch von meinen Lauftreffbegleitern, da es mich in der kurzen Hose bei dem langsamen Tempo fröstelte. Die 3 letzten km baute ich wieder eine kleine Endbeschleunigung ein.
Die Pulswerte sind bereits deutlich gesunken und so langsam macht die Sache wieder richtig Spaß, zumal es von Woche zu Woche besser läuft.

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