Auf dem Weg zum Arzt spielte ich insgeheim schon mit dem Gedanken wieder zu laufen, aber da der CRP-Wert immer noch deutlich über der Höchstgrenze liegt lies ich es dann doch bleiben. Auf ärztlichen Rat hin warte ich bis Montag, da ich mir definitiv keinen Rückschlag holen möchte.
Der neue Befund der Blutwerte von gestern lässt hoffen. Die Triglyceride liegen mit 70 mg/dl bei einem Richtwert bis 175 mg/dl im normalen Bereich. Auch das Ferritin mit 76 ng/ml bei einem Richtwert von 30 – 400 ng/ml liegt noch innerhalb der Toleranz.
Aber das erfreulichste ist, dass der CRP-Wert von 14,7 mg/l auf 10,7 mg/l gefallen ist. Damit liegt er zwar immer noch über dem Richtwert von < 6 mg/l aber er fällt, auch ohne die chemische Keule.
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Nichts geht
Schon beim gestrigen Anruf in der Arztpraxis machte mich die Aussage der Arzthelferin stutzig. Sie meinte nämlich es wäre vielleicht besser wenn ich vorbeikommen würde und persönlich mit meinem Hausarzt den Laborbefund besprechen würde.
Obwohl ich mich eigentlich immer noch nicht richtig fit fühlte schnürte ich abends die Laufschuhe und versuchte nach einwöchiger Pause erstmals zu laufen. Aber schon nach wenigen Metern war mir klar dass das nichts wird. Die Beine waren wie aus Gummi und nach 2 Kilometern drehte ich um und lief frustriert nach Hause.
Heute morgen in der Arztpraxis kam dann endgültig die Ernüchterung. Es besteht ein eindeutiger Eisenmangel, Kalium, die Trigyceride sowie der CRP-Wert sind deutlich zu hoch. Insbesondere der erhöhte CRP-Wert deutet auf einen bakteriellen Infekt hin. Auch die erhöhten Triglyceride und das Defizit beim Eisen geben mir Rätsel auf, da ich bisher noch nie Probleme damit hatte weil ich regelmäßig Spirulina und Omega 3 Fischölkapseln substituiere.
Im Gespräch verblieben wir dann so, dass bevor der große Hammer Antibiotika zum Einsatz kommt, erst am Donnerstag nochmals ein Blutbild erstellt wird um die Werte zu überprüfen. Laufen wurde strikt untersagt, außerdem geht es sowieso nicht…
Ein Staubkorn im Universum
Was ist an der Astronomie so faszinierend, dass jemand darüber seine Diplomarbeit schreibt? Meine Tochter Tanja beantwortet diese Frage mit einer Gegenfrage.
Die nachfolgenden von ihr bereits geposteten Videos untermauern diese Aussage auf beeindruckende Weise.
Ist es nicht faszinierend, was es da draußen alles gibt? Wie klein wir eigentlich sind und uns trotzdem für den Nabel der Welt halten? Und wie wunderschön und gleichzeitig noch unerforscht es da draußen ist?
Da wird selbst eine 1-wöchige Laufpause wegen so einem kleinen Infekt noch viel kleiner und unbedeutender…
Schlechter Start
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Nachdem ich mir am Montag wegen allgemeinem Unwohlsein einen Ruhetag gegönnt hatte, ging es mir am Dienstag noch besch….ener.
Irgendwas ist da im Anzug, fühle mich wie gerädert und spüre jeden Knochen im Leib. An laufen ist im Moment nicht zu denken. Dabei wollte ich am Samstag meinen Namensvetter Alex aus Schweinfurt überraschen und beim Staustufenlauf in Karlstadt starten. Da wäre so nebenbei eine neue Bestzeit fällig gewesen, weil ich die 15 km-Distanz noch nie wettkampfmäßig gelaufen bin. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Jetzt heißt es erstmal wieder gesund werden…
Guter Start
Das Jahr hat gut begonnen. Nach dem Silvesterlauf lief ich dienstags den mittelintensiven 15 km Lauf mit 2 km Endbeschleunigung in 4:14 min/km. Eigentlich viel zu schnell, vielleicht bin ich mit dem S-Plan doch etwas unterfordert?
Mittwochs die ersten 3 km alleine und dann zusammen mit dem Lauftreff nochmals 15 km im extensiven Bereich.
Am Donnerstag nach den mittlerweile obligatorischen maxxF Kräftigungsübungen gings spät abends für 18 extensive Kilometer auf die Piste. Und am Freitag war dann der zweite 35-er mit über 400 Hm der neuen Saison dran.
Am Samstag wieder mit dem Lauftreff 18 regenerative Kilometer, bevor heute mit einer schönen Truppe der Dreikönigslauf in moderatem Tempo absolviert wurde.
Hier sieht man die Originalstrecke aufgezeichnet von Werners Garmin. Während die anderen sich zwischendurch zweimal verpflegten, trabte ich noch 2 km zusätzlich um bei den nasskalten Temperaturen nicht vollkommen auszukühlen. Unser Versorgungsteam hat auch ein paar Bilder geknipst. Leider gab Werners Digicam gleich zu Beginn des Laufes seinen Geist auf. Sonst wären auch ein paar Laufbilder dabei gewesen…