Raceday

Für einige ist heute der wichtigste Tag des Jahres. Manni, der sich mit dem Start beim Ironman auf Hawaii einen Lebenstraum erfüllt hat, konnte sein Ziel als „Daylightfinisher“ bereits in phänomenalen 10:39:27 h verwirklichen. Dabei lief er mit 3:26:29 h zum Schluss noch einen ganz starken Marathon. Glückwunsch, Klasse Leistung Manni!

Der nächste im Bunde ist Christoph aus dem hohen Norden, der jetzt gleich um 9 Uhr beim Stadtpark Marathon startet.

Dann geht es Schlag auf Schlag. Um 10 Uhr erfolgt zeitgleich der Start der Marathons in München und Essen. In unserer Landeshauptstadt versucht Tobi die 2:30 h zu knacken.

In Essen bei den Westdeutschen Meisterschaften stehen mit Mario, Robert, Michael und Roland einige schnelle Läufer des Greif-Clubs an der Startlinie.

Das aktuelle Wetter schaut gar nicht so schlecht aus und ich drücke allen kräftig die Daumen, dass sie ihre gesteckten Ziele erreichen.

Für mich ist heute allerdings erst die Generalprobe. Denn jetzt geht es gleich los zum wichtigsten Lauf in der Vorbereitung, dem 35-er mit 15 km Endbeschleunigung.

3 x 4000 m

Dieses Mal hatte ich mir im Vergleich zu dem HM in Elsenfeld einen Tag länger Ruhe gegönnt bevor ich die 3 x 4000 m mit 2000 m Trabpause am Donnerstag in Angriff nahm. Allerdings waren die Beine noch nicht richtig gut und bedingt durch das Schlafdefizit der letzten Tage fühlte ich mich auch nicht besonders fit. Deshalb nahm ich mir auch gar keine feste Zielzeit vor, sondern wollte einfach nach Gefühl schnell laufen.
Die erste Wiederholung im leichten Nieselregen lief dann mit 15:09 min eigentlich ganz gut. Bei der zweiten in 15:18 min wäre auch sicher mehr gegangen und die letzte in 15:28 min fand mal wieder in völliger Dunkelheit statt. Also abhaken, Pflichtprogramm absolviert.
Heute steht wieder ein Ruhetag auf dem Programm, den ich auch bitter nötig habe. Die linke Wade zieht etwas, hoffentlich behindert mich das nicht bei dem wichtigsten 35-er mit 15 EBS am Sonntag.

Alternative Jack Daniels Trainingseinheit:

2x(4km@4:42/km+5km@3:45/km) + 3km@4:42/km

Bilder

Habe einen Teil der umfangreichen Bildersammlung von der CD hochgeladen.
An dieser Stelle auch noch vielen Dank für die vielen Glückwünsche, Bilder, sowie die Unterstützung durch Kathrin und Marcus an der Strecke. Das hat motiviert und sicherlich auch noch die ein oder andere Sekunde gebracht 😉

Punktlandung

Heute war mit dem Halbmarathon in Aschaffenburg ein wichtiger Test im Rahmen der Vorbereitung auf den Frankfurt Marathon.
Mein Hauptziel lautete sub 1:20 h. Deshalb hatte ich diese Woche den Umfang etwas heraus genommen und mich nach dem Einsatzplan für diesen Wettkampf vorbereitet.
Das Ergebnis war dann mit 1:19:55 h fast eine Punktlandung. Es ist aber sicher deutlich höher zu bewerten, da der Kampf gegen starke Windböen und das Slalomlaufen bei unzähligen Überrundungen bestimmt ein paar zusätzliche Körner gekostet haben. Gerade einmal 12 sec fehlten zu meiner 2007 gelaufenen Bestzeit, und wenn mir mein blöder Gel-Chip bei km 16 nicht heruntergefallen wäre und ich abstoppen musste um ihn aufzuheben, hätte es vielleicht mit einer neuen PB geklappt.
Dennoch bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Es zeigt, dass ich für den Marathon in Frankfurt auf dem richtigen Weg bin, zumal ich laut Garmin den letzten Kilometer in 3:25min lief. Allerdings krampfte meine linke Wade beim Zielsprint etwas, so dass ich auf der Zielgeraden auf dem Schlossplatz etwas Tempo herausnehmen musste.

Bei der Siegerehrung ging es dann etwas kurios zu. Durch einen Zahlendreher hatte mich der Veranstalter in die M60 gesteckt und die ganze Wertung kam ein bisschen durcheinander. Allerdings wurde der Fehler dann schnell korrigiert und ich erreichte den 4. Platz in der stark besetzten M45 und den 1. Rang in der parallel dazu stattfindenden Kreismeisterschaft. Zusätzlich wurden wir noch mit der Mannschaft Kreismeister und ich durfte voll gepackt mit Präsenten und Urkunden die Heimreise antreten.

Einsatzplan

In Vorbereitung auf den Wettkampf in Aschaffenburg, absolviere ich diese Woche nach dem Einsatzplan für den Halbmarathon. Sechs Tage vor diesem Termin bedeutete dies gestern 3 x 3000m mit 1000m Trabpause im geplanten Wettkampftempo.
Nachdem die Beine am Montag schon wieder sehr locker waren, lief ich einfach nach Gefühl. Ohne allzu große Anstrengung lauteten die Splits über die 3km am Ende 11:21-11:22-11:24min. Die Formkurve scheint nach dem Infekt also endlich wieder nach oben zu gehen.

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