Bereits heute lag der monatlich Brief von P.G. im Briefkasten und mit ihm der angeforderte Aufbauplan. Er beinhaltet den gleichen Trainingsrhythmus wie der Normalplan, jedoch sind die Einheiten nicht so schnell und die Umfänge erheblich reduziert.
Eigentlich wollte ich ja noch eine Woche pausieren, insgeheim spiele ich aber schon mit dem Gedanken bereits ab Montag wieder einzusteigen.
Archiv des Autors: Edgar Morschhäuser
Marathonläufer
So sehen glückliche Marathonläufer aus
Marathonplanung
Langsam wird es Zeit sich Gedanken zu machen einen Termin für den Frühjahrs-Marathon zu finden.
Kandel würde mich reizen, allerdings passt der Zeitpunkt nicht mit dem Trainingslager in der Türkei zusammen.
Wie man in den anderen blogs so liest ist Bonn ein heißer Favorit. Außerdem spukt in meinen Hinterkopf immer noch Würzburg herum, da hab ich noch eine Rechnung offen, zumal die bayrische Marathon-Meisterschaft wieder dort stattfindet.
Mal sehen, im Moment ist noch alles offen. Vielleicht schaffen wir es nächstes Jahr ja auch einmal mit einer größeren Truppe vom Verein einen gemeinsamen Termin zu finden.
Halbzeit
2 Wochen Laufpause liegen hinter, 2 Wochen Laufpause noch vor mir. Dann wird mit dem Aufbauplan von P.G. ein Neuanfang gestartet.
Die Achillessehne schaut eigentlich z. Zt. ganz gut aus, die Schwellung ist weitestgehend abgeklungen. Dennoch sind beim abtasten leichte Knoten zu spüren.
Ob diese Besserung an dem Ackerschachtelhalm-Konzentrat, dem Grünlippmuscheln-Extrakt oder dem Bromelain liegt, welches ich neuerdings noch nehme kann ich nicht beurteilen. Sicherlich trägt auch die Selbstverordnete Laufpause wesentlich dazu bei.
Versuche mich weiterhin während dieser Zeit mit Radfahren fit zu halten. Dies wird allerdings bei dem Regenwetter der letzten Tage immer schwieriger. Dennoch kam ich letzte Woche auf 275 Radkilometer.
Halbmarathon
Heute Abend bin ich mit dem MTB die Elsenfelder HM-Strecke abgefahren. Die ersten 10 km geht es in einer großen Schleife überwiegend auf geschotterten Wegen durch den Wald bis Erlenbach. Zwischendurch kommt eine kurze Passage mit versandeten Feldwegen. Da ich mit „Vollgas“ unterwegs war, hob es mich da fast aus dem Sattel.
Nach ca. 9 km ist man fast wieder am Ausgangspunkt und die Strecke geht jetzt durchgängig, leicht ansteigend auf Asphalt bis kurz vor Eschau. Am Wendepunkt hatte ich Probleme mit meinen Schuhen aus den Klickpedalen zu kommen, der Radweg ist ziemlich schmal und es geht eng zu.
Auf dem Rückweg ging es logischerweise überwiegend leicht bergab und ich konnte mühelos bis auf knapp 40 km/h beschleunigen. Im Ziel angekommen stoppte ich 41:53 min ab, ein glatter 30-er Schnitt. Von solchen Geschwindigkeiten können Läufer – mit Ausnahme der Sprinter – nur träumen.
Wie gerne würde ich am Sonntag an der Starlinie stehen, statt als Zuschauer am Streckenrand. Deshalb ist es für mich unverständlich, dass bestimmte Leute die z.Zt. in Topform sind, hier bei ihrem Heimspiel nicht antreten.