Eigentlich wäre die heutige Trainingseinheit schon vor 2 Tagen auf dem Programm gestanden. Nachdem ich jedoch wegen Erhard den Plan um einen Tag geschoben habe und aufgrund des Schneeregens vom Dienstag, hänge ich jetzt 2 Tage hinterher.
Dann gab mir noch Peter und Erhard – der eigentlich die Tempoeinheiten zusammen mit mir laufen wollte – heute einen Korb. So joggte ich die 4 km alleine zur Bahn wo ich die 3x4000m mit 1000m Trabpause in 15:44, 15:42 und 15:49 absolvierte. Die beiden ersten waren relativ problemlos, beim dritten bekam ich schon nach der dritten Runde unerklärlicherweise Seitenstechen. Lag vermutlich am falschen Atmen. So lief ich den 2 km deutlich langsamer. Dann fing ich mich wieder und konnte zum Schluss noch zulegen, wobei mich eine Fußballmannschaft die in voller Breite auf der Bahn joggte zusätzlich motivierte. Habe sie mehrfach überrundet und musste dabei die Bahn verlassen und in den Innenraum ausweichen, weil sie beim besten Willen keinen Platz machten. Fußballer, eben?
Archiv des Autors: Edgar Morschhäuser
Extensiver Lauf
Erstaunlicherweise relativ locker konnte ich heute die 18 km in 1:27:56 abspulen. Und das nach dem gestrigen Tempolauf bei miserablen Bedingungen. So langsam scheint sich die Umstellung von T6M auf T7M bemerkbar zu machen.
Wenn die Wetterbedingungen mitspielen stehen morgen die 3x4000m auf dem Programm. Dann bleibt nur ein Tag Erholung bis zum langen Lauf am Sonntag.
Tempodauerlauf
Auch heute waren die Bedingungen nicht ideal für einen Tempolauf. Eisige Stellen und die Dunkelheit machten aus der ganzen Sache einen Intervalllauf, bei dem es immer wieder galt die verlorene Zeit auf einigermaßen belaufbarem Untergrund wieder einzuholen.
Am Ende stand eine 40:54 für die 10 km auf der Uhr. Fast eine Minute schneller als die Vorgabe und das bei diesen widrigen Bedingungen. So langsam muss ich aufpassen dass die Form nicht zu früh kommt.
Vom Schneeregen ausgebremst…
Schon beim umziehen auf dem Parkplatz wurde ich von oben nass. Nach wenigen Metern hatte ich dann auch schon nasse Füße. Der Wettergott war heute ausnahmsweise mal nicht auf meiner Seite. Durch Schneematsch und tiefe Pfützen joggte ich zur Bahn, aber auch da lag der Schnee, oder besser gesagt stand das Wasser knöchelhoch. An einen Tempolauf war heute nicht zu denken. Also ging es kurz entschlossen zurück zum Auto und nach Hause in die heiße Badewanne. Hoffentlich habe ich mir keine Erkältung geholt.
Regeneration
Der regenerative Lauf nach dem sonntäglichem Long Jogg läuft immer problemloser. So war ich heute in 1:32:20 immerhin 18 km auf immer noch spiegelglatten Wegen durch den Schönbusch unterwegs. Das positivste ist jedoch, dass es nirgendwo mehr zwickt und zwackt wie die letzten Tage.
Jetzt kommen noch 3 harte Wochen, bis am 04.02. mit dem letzten Lauf der Winterserie in Jügesheim mal wieder ein Wettkampf ansteht. Bin heute schon gespannt was da geht.