Ende der Regeneration

Kurz bevor ich endgültig in den Winterschlaf verfallen bin, war die 4-wöchige Winter-Regeneration auch schon zu Ende. Also Schluss mit Jogging, so langsam werden die Zügel wieder etwas angezogen.
Los ging es heute mit einem 10-er Tempowechsellauf der seinem Namen eigentlich keine Ehre machte. Das Tempo sollte jeden km zwischen 4:48 und 4:38 min/km wechseln. Wobei der letzte in 4:27 min gelaufen werden sollte.
Was dann am Endes tatsächlich für Zeiten herauskamen sieht man in der Tabelle.

Tempowechsellauf

Das hat man letztendlich davon wenn man solche Einheiten im Dunkeln macht.

Buß- und Bettaglauf

Alle Jahre wieder findet am Sonntag nach dem Buß- und Bettag der gleichnamige Lauf unseres Lauftreffs statt. Zum dritten Mal ging es über den Main durch den Spessart nach Mespelbrunn, weithin bekannt durch sein berühmtes Wasserschloss.
Der Wettergott meinte es gut und verschonte uns zumindest von oben mit Wasser. Dabei fiel am frühen Morgen vor dem Start teilweise noch Schneeregen.
Nachdem in diesem Jahr der Steg über die Mainschleuse in Kleinwallstadt wieder begehbar war, erfolgte der Start am Jägerhäuschen in Mömlingen. Um 8:40 Uhr joggte ich von Zuhause los um nach 3 Kilometern pünktlich am vereinbarten Treffpunkt zu sein. Von dort liefen wir gemeinsam den Berg hinunter Richtung Main. Unterwegs stieß noch ein Nachzügler zu uns, der sein Taxi verpasst hatte. In Großwallstadt kam uns Jürgen entgegen, der in Elsenfeld gestartet war. Jetzt war die Truppe komplett bis auf Walter der gehandicapt durch einen Fersensporn mit dem Mountainbike fuhr und uns auf dem Spessart-Höhenweg einholte.
Bis auf den Kapellenberg – mit 400 Höhenmetern der höchste Punkt – mit der „Herrin der Berge“ blieb die Gruppe zusammen. Ab da war dann die Jagd eröffnet und gemeinsam mit Mario und Jürgen ging es in schnellem Tempo den Berg hinunter Richtung Mespelbrunn.
Wie in den letzten Jahren hatten wir ein Zimmer mit Dusche zur Verfügung das uns der Landgasthof Elsavatal freundlicherweise bereitstellte.

Laufstrecke
26,24 km, reg. DL, 5:55 min/km mit einigen HM

Champion

Heute vor 16 Jahren verstarb Freddie Mercury, ein begnadeter Sänger und schillernder Rockstar.

„Ich werde nicht berühmt, will es auch nicht werden. Ich werde eine Legende!“ Freddie Mercury († 45)

Waidmanns Heil

Bei sonnigem, aber kaltem Wetter startete ich heute zusammen mit dem Lauftreff um 15 Uhr am Bienenstock. Ich freute mich schon darauf mal wieder im „hellen“ zu laufen. Da Christiane, Werner, Uwe, Wolfgang und Carsten nur max. 10 km laufen wollten, verabschiedete ich mich nach 10 Minuten von ihnen.
Weit kam ich aber nicht, da der Weg wegen einer Jagd abgesperrt war. Also lief ich den anderen wieder entgegen und wir joggten die Serpentinen hoch. Ich entschloss mich jetzt doch bei den anderen zu bleiben und im gemütlichen Gespräch liefen wir, auf mir unbekannten Wegen, über den Buchberg. Nach knapp 8 km waren wir schon fast wieder zurück und ich verabschiedete mich erneut um noch ein Stück dranzuhängen.
Etwas flotter lief ich wieder den Berg hinauf in Richtung unserer Halbmarathonstrecke. Dort hatte ich letzte Woche einen neu geschobenen Weg entdeckt, den ich ich erstmals laufen wollte um zu schauen wo er hinführt. Dabei holte ich mir nasse Füße, da der Untergrund – obwohl bereits geschottert – doch ziemlich weich war und sich stellenweise Wasserpfützen unter dem Laub gebildet hatten.
Als ich dann auf einen Querweg traf lief ich rechts den Berg hoch und erschrak fast zu Tode als links am Wegrand ein riesiges Wildschwein lag. Ich nahm die Beine in die Hand und lief was ich konnte. Dabei drehte ich mich um und schaute über die Schulter ob es mich verfolgte. Aber anscheinend war es tot. Vermutlich wurde es bei der Jagd angeschossen und ist dann hier verendet. Bleibt nur zu hoffen dass die Jäger es auch noch finden…

Laufstrecke
17,26 km, reg. DL, 5:35 min/km mit einigen HM

Gratulationslauf

Den heutigen regenerativen Lauf nutze ich zu einem Abstecher nach „Wilschenumscht“ um Tobi zu seinem 31-ten zu gratulieren. Auf dem Hinweg war der Himmel noch ziemlich bedeckt, aber trotz der fortgeschrittenen Tageszeit war es ziemlich hell. Heimwärts riss die Wolkendecke auf und der Vollmond kam heraus, so dass ich von meinem Schatten begleitet wurde.
Von mir daheim bis zu Tobis Haustür sind es nach meinem Garmin genau 7 km. Allerdings mit einem schönen Berg dazwischen. Hier die Strecke.

Übrigens weiß jemand wie man an dem Garmin Forerunner 305 die Lautstärke des Signaltons verstellen kann?

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