Fußprobleme

Seit dem 15-er in Bonames habe ich massive Probleme mit meinem linken Fuß. Am Freitag, einen Tag nach dem WK kehrte ich bereits nach 1 km um und schob am Samstag – obwohl mittlerweile deutlich besser – einen zusätzlichen Ruhetag ein.
Am Sonntag lief ich dann ganz locker meine 15-er Drei-Berge-Runde. Dabei machte mir die intensive Gartenarbeit der letzten Wochen mehr Probleme als mein lädierter Fuß der eigentlich nur anfangs etwas schmerzte.
Heute lief ich dann die gleiche Runde allerdings im extensiven Tempo. Auch dabei machte sich der Fuß nur zu Beginn bemerkbar. Das blöde ist dass ich den Schmerz nicht richtig lokalisieren kann. Irgendwie strahlt er von der Achillessehne aus und geht außen seitlich am Knöchel vorbei. Vielleicht hängt es auch mit meinen neuen WK-Schuhen, den Brooks Racer ST 3 zusammen.
Manchmal wenn ich auf unebenem Geläuf komisch aufkomme ist es ein richtig stechender Schmerz im Fußgelenk.
Hoffe nur es ist nichts Ernstes und ich kann am Freitag beim Citylauf starten. Morgen absolviere ich mit den 4 x 1000m einen kleinen Belastungstest dann werden wir sehen ob’s geht…

Bonameser Volkslauf

So, heute habe ich es erstmals geschafft in Bonames über die 15km-Distanz einen WK zu laufen. Obwohl es fast wie Anfang des Jahres wieder nichts geworden wäre.
Gestern fühlte ich mich nämlich gar nicht gut und dachte schon eine leichte Sommergrippe hätte mich erwischt. Dazu taten mir noch alle Knochen weh, da ich am Tag zuvor kurzfristig meinem Bruder beim „Holz machen“ helfen musste. Dabei war die Tapering-Phase mit den 5x1000m am Montag richtig locker gelaufen und ich war eigentlich guter Dinge.
Mit gemischten Gefühlen fuhr ich dann heute Morgen doch Richtung Frankfurt und es sollte sich lohnen.

Bei idealen äußeren Laufbedingungen ging der erste km gleich in 3:26 weg. Viel zu schnell, dabei kam es mir gar nicht so vor. Vorne bildete sich eine Spitzengruppe aus 6 Läufern und ich war kurz dahinter in der Verfolgergruppe die anfangs ganz gut lief. Bei km 5 gingen wir in 18:23 durch, dann ging es über eine Autobahnbrücke bei der einige Höhenmeter zu überwinden waren. Einer aus unserer Gruppe hatte sich etwas nach vorne abgesetzt und ich versuchte ihm zu folgen, aber der Abstand zu ihm blieb konstant bei ca. 10-20 Metern. Die 10km-Marke passierte ich dann alleine laufend in 37:23 min. Mittlerweile waren jetzt schon 2 Läufer die aus der Spitzengruppe fielen in Reichweite und ich konnte sie langsam einsammeln. Auch dem vor mir Laufenden kam ich jetzt etwas näher. Doch durch eine Passage mit feinem Sand und Rollsplitt konnte er den Abstand wieder etwas vergrößern.
Den letzten km ging es dann in kurzen Serpentinen eine kleine Steigung hinauf und die kosteten mich dann mit dem langsamsten km-Split von 4:14 min, eine 56-er Zeit. Trotzdem bin ich mit den erreichten 57:13 zufrieden.
Die neue Bestzeit auf dieser Distanz stand ja bereits schon bei Erreichen der Ziellinie im voraus fest. Dass es dann auch noch der 6. Gesamtplatz und der AK-Sieg in der M45 geworden ist, ist um so erfreulicher. Und im letzten Jahr hätte meine Zeit sogar noch locker zum Gesamtsieg gereicht…

Experiment Frankfurt 2008

Nachdem Carsten sich nun scheinbar bereit erklärt hat, bleibt mir auch nichts anderes übrig als mein Angebot aufrecht zu halten.
Dabei hatte ich den Herbst ganz anders verplant, zumindest wollte ich nicht schon wieder in Frankfurt Marathon laufen. Aber was soll’s, schaun mer einfach mal was dabei rauskommt. Wenn ich mir Carstens Trainingspläne so anschaue wird die Umstellung schon gravierend. Hoffe nur dass der Schuss nicht nach hinten losgeht…

Michelstädter Bienenmarktlauf

Obwohl ich mich nach dem Marathon in Mainz eigentlich wesentlich fitter als nach Frankfurt im Herbst letzten Jahres gefühlt hatte, musste ich heute bei dem 10-er in Michelstadt feststellen dass mir der Marathon anscheinend doch noch in den Knochen steckt.
Ok, die 4 Runden durch die Altstadt z.T. über Kopfsteinpflaster mit vielen Ecken und Kurven und ständigem auf und ab sind sicher keine schnelle Strecke, aber eine bessere Zeit als die 38:57 hatte ich mir im Vorfeld schon zugetraut. In der AK reichte es geradeso noch zum 3. Platz.
Vielleicht lag es auch an der ungewohnt intensiven Gartenarbeit in der Hitze der letzten beiden Wochen, denn die Beine waren eigentlich locker. Am meisten machte mir bei dem Lauf die Luft zu schaffen. Diese Wärme ist einfach nicht mein Wetter. Ãœber 2 Minuten langsamer als beim letzten 10-er an Ostern in Jügesheim, aber es ging einfach nicht schneller. Genau wie in Mainz…

Das optimale Marathontraining…

…wenn es dies überhaut gibt. Der Beitrag zu meinem Marathon-Ergebnis von Mainz zeigt aufgrund der vielen Kommentare dass das Interesse sehr groß ist. Hier möchte ich jetzt jedem die Gelegenheit geben sich über das Thema auszulassen und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Trainingspläne ob nach Steffny, Greif oder Röthlin zu diskutieren.
Also, nur keine Scheu und ran an die Tastatur, schließlich profitieren wir ja alle davon…

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