Da hatte ich doch heute fast das gleiche Programm wie Christoph aus dem hohen Norden. Aber im Gegenteil zu seiner Trainingseinheit betrug meine Trabpause 1500 m. Auch lief ich die 5 Intervalle nicht voll sondern die beiden ersten und den letzten zusammen mit Peter in Kathrins Tempo. Allerdings war für Nummer 3 und 4 das Renntempo für die 5000 m am Donnerstag angesagt.
Der erste 1000 m gingen dann auch gleich in 3:23 min weg, wobei die restlichen 500 m nur noch auslaufen waren. Die Uhr blieb bei 5:18 min stehen. Wusste schon gar nicht mehr dass ich überhaupt so schnell laufen kann.
Die nächsten 1500 m zogen wir dann schön gleichmäßig in 5:16 durch und da war am Ende noch einiges an Luft.
Den letzten Intervall liefen wir dann wieder zusammen in Kathrins Renntempo.
Jetzt bin ich schon gespannt was am Donnerstag auf der Bahn geht…
Archiv des Autors: Edgar Morschhäuser
Langer Lauf
Für meinen heutigen langen Lauf suchte ich mir wieder eine neue Runde und da am nächsten Sonntag der HM in Elsenfeld stattfindet entschloss ich mich einen Teil der Strecke abzulaufen.
Also ging es die ersten 10 km zuerst den Radweg nach Obernburg und dort über die Mainbrücke nach Elsenfeld. Ab da auf der HM-Strecke die Schleife durch den Wald bis nach Erlenbach. Dann den Radweg Richtung Eschau, allerdings nur bis zum Wendepunkt der 10-er Strecke. Hier drehte ich um und lief wieder Richtung Heimat, sonst wäre es wohl heute ein Marathon geworden. In Eisenbach musst ich mal kurz Wasser nachtanken aber sonst lief es eigentlich in 2:46:58 ziemlich flüssig.
Damit komme ich erstmals in der zweiten Saisonhälfte auf über 130 Wkm. Die linke Achillessehne macht sich nach dem langen Lauf wieder etwas bemerkbar und fordert wieder verstärkt nach Pflegemaßnahmen, aber sonst ist eigentlich alles im Lot. Nächste Woche stehen mit der Kreismeisterschaft über 5000 m auf der Bahn und dem HM am Sonntag zwei Wettkämpfe an. Freu mich schon richtig drauf endlich mal wieder Wettkampf-Luft zu schnuppern…
3 x 4000 m mit 2000 m Trabpause in 15:00 min
So langsam geht es wieder ans Eingemachte, zumindest was die Tempovorgaben angeht. Aber so sehr ich mich auch mühte, die 15:00 war nicht drin. Spaß hat es trotzdem gemacht. Zum einen weil ich endlich wieder ohne gesundheitliche Probleme unterwegs bin und zum anderen wenn man die Leistungsentwicklung von Kathrin so mitverfolgt.
Nachdem Peter und ich letzte Woche ihren 2 min Vorsprung über die 4 km nicht einholen konnten, gab ich ihr gestern mit Mario zusammen nur 1 ½ min Vorsprung. Im ersten Tempostück schaffte ich es dann auch noch geradeso vor km 4 an ihr vorbeizulaufen. Beim zweiten lief sie dann mal locker über 20 sec schneller, so dass ich keine Chance hatte. Und als wir ihr beim letzten 4000-er nur 1 min Vorsprung gaben hängte sie sich einfach an uns dran. 16:40-16:18-16:32 lauteten ihre Splits, bei mir standen 15:05-15:03-15:08 auf der Uhr. Wenn das so weitergeht muss ich mich bald in acht nehmen 😉
15 km Tempo-Dauerlauf
Der lange 35-er läuft mittlerweile immer runder. Diesmal lief ich am Samstag erst 6 km flach, um anschließend mit Marcus und Frank von unserem Lauftreff 20 km in etwas hügligerem Gelände unterwegs zu sein. Abschließend hängte ich noch 9 km flach dran. So langsam scheint sich der Körper wieder auf die langen Dinger einzustellen.
Am Montag begann dann die eigentliche Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon, obwohl ich mir noch gar nicht so richtig sicher bin ob ich dort laufe. Zumindest bin ich dort noch nicht angemeldet. Egal, der 15-km Tempolauf stand sowieso auf dem Programm, allerdings nicht voll, sondern in einem 3:58 – 4:02 min/km Schnitt.
Diesmal war ich bei idealen Bedingungen alleine unterwegs und die ersten Kilometer waren auch ganz vielversprechend. Allerdings brach ich dann hintenraus doch ziemlich ein und der letzte km war mit 4:07 min gleichzeitig der langsamste. Die Gesamtzeit betrug dann 59:32 min, also ein 3:58-er Schnitt. Irgendwie scheinen mir doch die Kilometer zu fehlen…
Dienstags hatte ich mich dann mit Kathrin und Peter verabredet. Auf mein Rundmail vom Vortag kamen noch Walter und Mario von unserem Lauftreff hinzu. Gemeinsam wollten wir den 15-er Tempo-Dauerlauf in Kathrins Zeitfenster von 4:45 – 4:35 min/km absolvieren.
Aber es kam wie es kommen mußte. Mario zog gleich nach dem ersten Kilometer langsam aber sicher davon und nach Kilometer 5 folgten im Peter und Walter. Ab da war ich mit Kathrin alleine. Für mich hieß es nur dran bleiben. Präzise wie ein Uhrwerk spulte sie die Kilometer ab. Der letzte, war dann auch der schnellste und ging in 4:13 min weg. Am Ende reichte es sogar noch für einen fulminanten Spurt, dem ich nicht folgen konnte.
Die Gesamtzeit für die 15 Kilometer betrug dann 1:07:40 h, ein 4:31 min/km Schnitt. Also wieder deutlich unter der Vorgabe, Respekt!
17 x 400 m mit 200 m Temporeduktion
Diese Einheit ist eigentlich nicht so mein Ding, zumindest wenn man alleine seine Runden auf der Bahn dreht. Heute hatte ich aber mit Peter, Mario K. und Kathrin eine Begleitung und da macht die Sache doch gleich viel mehr Spaß. Zumal es so aussieht als ob ich meine gesundheitlichen Probleme mit den Achillessehnen so langsam in den Griff bekomme. Glaube sogar dass ich etwas abgenommen habe, denn in der vorletzten schnellen Runde schaffte es Peter auf unserer alten ehrwürdigen Aschenbahn aus der Kurve heraus an mir vorbei zu gehen.
Deshalb waren die beiden letzten 400-er mit 85 und 82 sec. auch deutlich die schnellsten. Ob es daran lag dass er meinen Atem im Genick spürte, oder ich ihn einfach schneller vor mir her getrieben habe als er die 15 ersten 400-er, sei dahingestellt. Auf jeden Fall war die 86-er Hausnummer eindeutig zu hoch, wir pendelten uns ziemlich konstant bei 87 – 88 sec ein. Heraus kamen dann 39:28 min für die 10.000 m. Damit kann ich im Moment ganz gut leben. Bin sogar am überlegen ob ich nicht meinen Trainingsplan von T5S auf T6S umstellen soll.