Letztendlich habe ich mich doch für die klassische Vorbereitungswoche für einen Halbmarathon entschlossen.
Dies bedeutete gestern für die zweite Trainingseinheit anstelle des gesteigerten langen Tempolaufes, Intervalle mit 3 x 3000 m mit 1000 m Trabpause.
Nach lockeren drei Kilometer Einlaufen mit zusätzlichem Lauf-ABC und abschließenden kurzen Steigerungsläufen ging es los.
Mein Ziel war jeweils 11:30 min zu laufen, was mir beim ersten Intervall mit 11:25 min auch ganz gut gelang. Der zweite war mit 11:31 min fast eine Punktlandung, wobei ich mich hintenraus aber ganz schön strecken musste. Der letzte war dann mit 11:48 min deutlich langsamer.
Wenn ich am Sonntag einen 4-er Schnitt über die 21,1 km durchbringe, kann ich bei meinem momentanen Trainingszustand zufrieden sein. Letztes Jahr lief ich zur gleichen Zeit in Elsenfeld übrigens eine 1:24:34 h, wobei der Halbmarathon-Rekord der 56-jährigen des Laufbezirks Bayerischer Untermain, aktuell bei 1:24:52 h liegt. Also eim lohnendes Ziel auch wenn ich noch ganz am Anfang meiner Marathonvorbereitung für Frankfurt stehe.
Der morgentliche Nüchternlauf über 8 km lief heute früh, trotz der Vorbelastung, erstaunlich locker.