Statistik

Aufgrund des miesen Wetters und damit verbundener chronischer Unlust fiel der geplante regenerative Lauf heute aus. Dafür hatte ich etwas Zeit für die Statistik.

9 Gedanken zu “Statistik

  1. Hi Edgar,

    wenn man sich die Entwicklung so anschaut, kann man doch einen klaren Trend nach oben (bzw. nach unten bezüglich der Zeiten) erkennen. Ich bin schon jetzt gespannt, wie Du in der neuen Saison an die Lösung dieses Puzzles gehst. Ich kann nur hoffen, dass Du Deinem Weg treu bleibst, was geringfügige Modifikationen ja nie ausschließt. Schaue Dir doch nur mal an, wie lange ich oder der Rainer an der 2:40 geknabbert haben. Das ist fast ausschließlich Kopfsache. Vielleicht sehen wir uns ja sogar in Mainz, ich würde mich freuen, wenn hier der Knoten platzt.

    Grüße,

    Mario

  2. Stimmt, wenn es so weiter läuft bin ich beim nächsten Herbst-Marathon an den 2:50 dran und 3 Jahre später kannst du dich dann warm anziehen 😉
    Wie ich mich auf den nächsten vorbereite ist noch völlig offen. Ob nach Greif, Steffny, Lydiard oder neuerdings auch Röthlin, keine Ahnung. Laufen muss ich die 42,2 km eh alleine.
    Im Moment ist sowieso erstmal Regeneration angesagt.
    Habe auch noch keine Ahnung wo ich im Frühjahr laufe. Am meisten reizt mich ja Kandel, aber da könnte ich nicht mit nach Andalusien ins Trainingslager. Mainz wäre die zweite Option, aber da passt natürlich die Türkei besser dazu. Obwohl mir Andalusien sympathischer wäre…
    Also, kommt Zeit kommt Rat.

  3. Das Thema hatten wir ja hier oder an anderer Stelle ja schon mehrfach. Ich bin eigentlich der festen Ãœberzeugung, dass die Unterschiede zwischen den meisten Plänen – nimmt man einmal die berühmten Weichspülerpläne aus – nicht so groß sind. Der Vorteil bei Peter ist eindeutig der langfristige, vorsichtige Formaufbau und die stark an der Optimierung der marathonspezifischen Fähigkeiten orientierte Trainingsmethodik, seine Art der Motivation und der Typ als solcher. Ein Herbert Steffny hat zwar in seiner Hochzeit auch 250km und mehr in der Woche gekloppt, will das seiner minderbegabten Klientel aber nicht so recht sagen. Greif geht da anders ran, er lässt auch lahme Säcke wie uns leistungssportmäßig trainieren. Mitnehmen kann man aber von fast allen etwas.

    Ich bin da, was die Planung anbelangt, zu diesem Zeitpunkt der Saison eigentlich immer schon durch. Es ist halt schon ein Unterschied, ob man auf März trainiert oder auf Mai hin. Kandel ist sehr früh, das würde ich mir gut überlegen. Bei mir geht ohnehin nur Andalusien für 10 Tage und Mainz. Ich habe da keine andere Wahl.

  4. Hi Edgar,
    mein Wettkampf am Samstag lief 13 Tage nach Frankfurt ganz gut. Bin die ersten 3 km knapp an einem 34:00er dran geblieben, das hab ich als 35:30er natürlich noch etwas büssen müssen 🙂
    Auf ner Strecke, die 10,08 lang ist (also so wie eine offiziell vermessene Strecke), aber mit 120 HM. Ich schätze die Strecke ca. 60 Sekunden schwerer ein, weil da 300 Meter Bergstücke mit 7-8% drin sind. Bin mit meiner 36:19 eigentlich ganz zufrieden, vor allem, weil ich mich bei keinem Lauf nach Frankfurt im Training gut gefühlt habe.
    Jetzt geht bei mir auch schon geistig die Vorbereitung auf Hamburg los…..noch 24 Wochen.
    Gestern wollte ich auf meiner 15er Runde MR-Belastung laufen und gucken was für ne Zeit raus kommt. Die Runde muss ich im Frühjahr in ca. 57:45 locker mit Druck laufen können. Gestern musste ich das ganz nach 4,8 km abbrechen. Bin auf ner Baustelle auf so ein Absperrkordelkneul getreten und mit dem gleichen Fuß umgeknickt, wie vor 3 Wochen. Gestern wohl nur die Bänder etwas gedehnt. Heute merk ich immer noch die Verletzung von vor 3 Wochen und etwas das von gestern.

    Bin mir auch noch nicht so ganz sicher, wie ich für Hamburg trainieren soll. Auf jeden Fall mehr als die 64 Wochen-km vor Frankfurt und auf jeden Fall mehr als 4 Lange Läufe. Glaube aber nicht, dass ich mehr als 120 km die Woche machen werde. Vielleicht 2 km Bergläufe (vor allem bergab), das hat mir vor Hamburg evtl. viel gebracht, dass keinerlei Ermüdung gegen Ende auftrat?
    Aber jetzt ist erstmal lockeres Training angesagt…..außer, dass ich meinen Streckenrekord auf meiner 10er Hausrunde noch angreifen muss. Der ist fällig.
    Grüße
    Lutz

  5. @Mario:

    Du hast es bezüglich der Trainingsmethodik treffend analysiert. Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen. Trotzdem muss ich das Ganze bei mir erst noch etwas sacken lassen.
    Kilometermäßig war die letzte Vorbereitung sowieso am Anschlag, also muss ich woanders ansetzen. Ich gebe mich noch nicht geschlagen. Das Verhältnis meiner HM zu M-Zeit passt einfach nicht. Am meisten zu denken geben mir die muskulären Probleme hintenraus. Da wäre ein guter Ansatzpunkt. Außerdem habe ich mir vorgenommen nächstes Jahr mehr mit dem Rad zu machen.

    Habe mir vorhin mal die Teilnehmerliste für die DM in Mainz angeschaut. Da sind ja einige bekannte Namen dabei, denke ich werde auch dort starten. Kandel ist doch zu früh, außerdem ginge da ja schon in knapp 8 Wochen die Vorbereitung los. Wenn dann das Wetter nicht mitspielt…

    @Lutz:

    Glückwunsch! Aber jetzt mach mal langsam, das Jahr lief doch super für dich.

  6. Hallo Edgar,
    die muskulären Probleme zum Schluss hatte ich auch. Ich denke, dass die langen Läufe der Punkt sind an dem gearbeitet werden muss. Deine Grundschnelligkeit ist ja da.
    Nächstes Jahr habe ich am 19.01. den Team Marathon in Berlin in die Vorbereitung eingeplant. Den will ich dann im 4:15er bis 4:30er Schnitt laufen.
    Dann wird im Frühjahr Leipzig gelaufen, ohne wesentlich schneller als in Frankfurt sein zu wollen.
    Im Herbst gibt’s dann das Doppel Berlin/Frankfurt (Gete Wami rules). Dadurch kann ich dann flexibel entscheiden welchen von beiden ich voll laufe und da soll’s dann schon noch mal einen Sprung geben, wenn ich unverletzt durchs Jahr gekommen bin.
    Ich denke, dass man auch mal mehr als 35 km laufen sollte, die Langen halte ich bei PG für zu langsam und die EB ist psychologisch so ein Ding, dass bei dem einen funktioniert, beim anderen nicht.
    Aber ich bin sicher, dass Du Deinen Weg findest.

    Gruß

    Carsten

  7. Hi Carsten,

    ist ja eigentlich normal, dass es – zumindest wenn man voll läuft – hintenraus weh tut.
    Ãœbrigens bin ich diesmal in der Vorbereitung immer 36 km, und auch deutlich schneller als sonst gelaufen.
    Meinst du man sollte die „Langen“ anstelle der EBS von Anfang an in einem höheren Tempo laufen?
    Die Trainingspläne von Victor Röthlin sind so ähnlich ausgelegt das man die langen Läufe schrittweise vom Umfang steigert und auch deutlich schneller als nach Greif läuft.
    Allerdings meint Peter das man sich damit selbst das Licht ausbläst, bzw. sich kaputt trainiert.
    Mich würde ja mal interessieren wie du dich so auf einen Marathon vorbereitest.

    Gruß
    Edgar

  8. Hi Edgar,

    tja, ob man sich damit kaputt trainiert oder nicht ist ja auch wahrscheinlich individuell unterschiedlich.
    Meine Pläne für Frankfurt findest Du unter:
    http://www.lg-exa.de/lgexa/planShow.do
    Da werden dann bis 39 km mit 4 x 5k im MRT gelaufen.

    Noch mal zum kaputt Trainieren:
    Dietmar Knies hat mir mal seine Pläne kopiert bei denen dann seine 2:17 am Ende raus gekommen ist. Die sind da morgens 20 km und nachmittags noch mal 40 km gelaufen. Unter über 4:00/km ging da nichts ab. Und von ihm habe ich auch die 4x5k.

    Gruß

    Carsten

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