…so lautet die Headline einer Homepage die ich vor einigen Tagen in den Tiefen des WordWildWeb gefunden habe. Eine schöne Läufer-Website mit informativem Inhalt, wobei ich mich ab und zu schmunzelnd selbst darin wieder gefunden habe.
Aber dies sind auch die einzigen Gemeinsamkeiten, denn der Autor ist nicht nur einige Jahre jünger, sondern auch wesentlich talentierter und flotter unterwegs. Besonders angetan hat es mir aber sein Motto:
Laufen hilft! …(noch) kein Spendenevent oder eine gemeinnützige Organisation. Ein Lebensmotto, eine Philosophie weiterlesen…
Auch mir kommen die besten Einfälle immer beim Laufen. So auch gestern, als ich nach zwei lockeren Läufen erstmals wieder etwas schneller unterwegs war.
Nachmittags hatte ich erst noch mit dem Trainer telefoniert und ihn um seine Meinung gebeten. Ob es denn nach der Erkrankung schon sinnvoll und vernünftig ist einen 10-er TDL zu machen. Nachdem er sich meine Krankengeschichte angehört hatte empfahl er es mir sogar mit den Worten: „Es wird dir sicherlich nicht leicht fallen, aber es kann nichts passieren. Da musst du jetzt durch…“
Nach vier lockeren Kilometern einlaufen, ging es dann abends bei schwülen Temperaturen los. Die beiden ersten Kilometer noch deutlich unter 4 min wurde es immer zäher. Der Schweiß floss und dabei tropfte ich sprichwörtlich wie ein Kieslaster. Es wurde immer mühsamer das Tempo aufrecht zu halten und zum Schluss hin sogar richtig schwer. Nach 40:03 min war ich wieder am Ausgangspunkt meiner Wendepunktstrecke und schüttete gleich mal den Refresher in mich rein. Die vier Kilometer lockeres Auslaufen taten anschließend richtig gut, da zusätzlich noch ein zarter Nieselregen einsetze.
Ein 10-er Tempolauf im 4-er Schnitt – den Umständen entsprechend nicht schlecht – wobei meine Ansprüche eigentlich deutlich höher liegen. Aber der Tiefpunkt scheint erreicht, jetzt kann es eigentlich nur noch aufwärts gehen. Oder um es mit Markus Worten zu sagen: Laufen Hilft!
PS: Die Wettkampfseite ist übrigens wieder aktualisiert Markus 😉