Hindernisläufe

…so könnte man die zwei letzten Einheiten bezeichnen. Nachdem mich Kyrill am Donnerstag ausgebremst hatte, schob ich einen Ruhetag ein.

Am Freitag ging’s dann gleich nach Feierabend in den Schönbusch. Bis auf 1-2 umgestürzte Bäume waren dort die Bedingungen eigentlich ganz gut. Die Wege waren zwar mit kleineren abgebrochenen Ästen übersät, aber problemlos passierbar.

Anders am Samstag, als ich zusammen mit Marcus und Tobi zum langen Lauf startete. Die ersten 14 km liefen wir flach auf dem Radweg bis Neustadt und wieder zurück zum Bienenstock. Dort trafen wir uns um 15 Uhr mit dem Lauftreff. Marcus stieg wegen Fußproblemen aus und sonst wollte keiner mit uns die Halbmarathonstrecke laufen. Also machten Tobi und ich uns alleine auf den Weg. Dabei mussten wir öfters über umgestürzte Bäume springen und sogar einige Male in den Wald ausweichen um diese zu umgehen. Trotzdem waren wir mit 1:44:05 h für die 21 km – gespickt mit einigen Höhenmeter – ganz flott unterwegs. Genau wie Mario fühlte ich mich dabei bedeutend wohler und lockerer als noch vor einer Woche.

Heute trabte ich dann alleine im regenerativen Tempo durch den Wald. Schon nach einem guten Kilometer im „Hintersberg“ musste ich einen Umweg machen, da mehrere umgestürzte große Fichten den Weg total blockierten. So ging es mir auf den 18 km heute mehrfach. Der Sturm hat doch ganz schön gewütet.

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