Die „Nach-Trainingslager-Depression“

Die „Nach-Trainingslager-Depression“

von Peter in Belek angekündigt ist bisher noch nicht eingetreten.
Im Gegenteil hab mir diese Woche ein paar neue Wettkampfschuhe zugelegt. Nachdem ich in der Türkei massive Probleme mit meinen ansonsten unproblematischen „Asics“ bekam, bin ich jetzt mal auf einen „Brooks Racer ST“ umgestiegen, ein echtes Schnäppchen für 40 Euro! Vielleicht kamen die vielen Blasen an den Füßen und die Druckstellen auf dem Fußrücken aber auch nur von den vielen Kilometern.

Insgeheim hatte ich ja mit dem Gedanken gespielt am Montag in Jügesheim den 10-er zu laufen. War aber aufgrund des Schlafmangels einfach nicht dazu in der Lage. Dass ich trotzdem noch gut drauf war zeigte ja das Ergebnis des Tempolaufes.

Nach den extensiven 20km am Dienstag, stand am Mittwoch mit den 3x4000m mit 2000m Trabpause, wieder ein Knaller auf dem Programm. Die ersten 4000m konnte ich noch relativ problemlos in 14:53 durchziehen. Bei den zweiten bekam ich nach ca. 1km leichtes Seitenstechen, fing mich aber wieder und konnte zum Schluss nochmals zulegen so dass eine 14:44 herauskam. Bei den letzten erlebte ich mein Waterloo, kämpfte über die ganze Distanz und schaffte es mit 15:03 nicht unter der 15min-Grenze zu bleiben. Selbst beim abschließenden Auslaufen bekam ich Probleme, so dass ich Gehpausen einlegen musste.
Nachts wurde ich mehrmals mit fürchterlichen Wadenkrämpfen aus dem Schlaf gerissen. Lag sicher daran, dass ich nach dieser Tempoeinheit nicht richtig gedehnt hatte.

Nach dem gestrigen Ruhetag, lief ich heute, immer noch mit dicken Beinen, locker 16km. Mal sehen was mich beim morgigen 35-er mit 15km Endbeschleunigung erwartet!

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