Radfahren

Als Alternative zum Laufen und zur Formerhaltung bin ich nun mit dem Fahrrad unterwegs. Bereits gestern testete ich auf einer 25km-Runde, ob dies mit meiner lädierten Achillessehne überhaupt möglich ist.
Selbst beim Radfahren ist ein leichtes Ziehen zu verspüren, besonders beim Bergauffahren und dem dadurch erforderlichen Druck auf den Fuß hatte ich leichte Probleme.
Nach dem nächtlichen Salbenverband und dem morgendlichen Rheuma-Fußbad, entschloss ich mich heute früh dazu mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Allerdings nicht den kürzesten Weg über den Berg, sonder mit Rücksicht auf meine Achillessehne den Main entlang. Das sind zwar einige Kilometer mehr, aber es handelt sich durchwegs um eine flache Strecke.
Zum Glück zog ich noch über das Radlershirt eine Jacke, es war um 6:45 Uhr mit 11 Grad doch noch empfindlich frisch. Es rollte wunderbar und machte sogar richtig Spaß, wobei die Belastung natürlich nicht mit dem Laufen vergleichbar ist. Auch von meiner Sehne war anfangs nichts zu spüren.
Seltsamerweise kündigte sich jedoch nach ca. 10 km im 28 km/h-Schnitt ein Wadenkrampf im linken Bein an. Dasselbe passierte später noch zweimal. Indem ich den Fuß aus den Pedalen nahm und streckte konnte ich dem Krampf jeweils entgegenwirken. Dies zeigt aber doch, dass irgendetwas mit der Muskulatur meines Beines nicht stimmt. Kann mir nicht vorstellen das von dem bisschen radeln meine, doch eigentlich gut austrainierte, Muskulatur streikt.

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