Im Gegensatz zu vielen Menschen auf unserer Welt, denen es zur Zeit nicht so gut geht, war mir das Glück heute hold und und ich durfte die Ernte des Marathontrainings einfahren. Beim „Schnellen Zehner“ in Niederrodenbach gelang es mir meine aktuelle 10-km Bestzeit um 46 Sekunden auf 35:29 min zu verbessern.
Es ist zwar kein Sieg, da ich in der Altersklasse nur den 2. Platz belegte, aber trotzdem möchte ich meinen persönlichen Erfolg einer guten Freundin widmen, die nach einer Not-OP zur Zeit in Hannover im Krankenhaus liegt.
Wir kennen uns aus einigen Trainingslagern und sind zuletzt im Dezember noch zusammen auf Fuerteventura gelaufen. Sie war auch die letzten Wochen dort um sich intensiv auf die Marathon-DM in Hamburg vorzubereiten, wo sie sicher vorne mit gelaufen wäre.
Leider hat ihr eine Erkrankung einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. So schnell kann es gehen….
Ich wünsche ihr von hier aus alles Gute und hoffe, dass sie bald wieder auf die Beine kommt.
Hi Edgar,
Du bist echt super gelaufen, nochmal Glückwunsch. Leider hatte mein Kleiner keine Lust auf Siegerehrung usw., so dass ich gleich wieder weg musste…
Anfangs dachte ich ja noch Du und ich laufen heute zusammen, aber dann hatte ich doch deutlich mehr drauf als ich mir vorgestellt hatte, wäre ja mit einer 35/36er Zeit schon super happy gewesen, praktisch ohne Training, aber die Grundlage der letzten Jahre scheint mir da geholfen zu haben…War auf jeden Fall mal ein interessantes Rennen, ich habe von km1 an nur überholt 🙂
Ich wünsche Dir noch ein super Frühjahr mit weiteren Bestzeiten!!! Echt beeindruckend, Du wirst von Jahr zu Jahr schneller…Ich fürchte schon fast nächstes Jahr wirst Du mir dann in Rodenbach die Hacken zeigen 😉
Viele Grüße
Dirk
Danke für die Glückwünsche und Komplimente Dirk. Freut mich besonders, wenn man von einem Topläufer so gelobt wird 😉
War schön, dass wir uns – wenn auch nur kurz – mal wieder gesehen haben. Dein Ergebnis zeigt welches läuferische Potential du selbst ohne Training hast. Wenn du gleich am Anfang vorne gestanden hättest, wärst du bestimmt um den Sieg mitgelaufen.
Aber es hat mir auch Spaß gemacht, anfangs mit dir zusammen nach vorne zu laufen. Das „mit den Hacken“ zeigen vergessen wir mal, denn wie es nächstes Jahr aussehen wird steht in den Sternen. Bin schließlich nicht mehr der Jüngste, obwohl ich mich in diesem Jahr in der AK immerhin um einen Platz verbessern konnte 😉
Aber ich denke in den nächsten Wettkämpfen ist mit meiner momentanen Verfassung sicher noch einiges möglich.