Es kann losgehen…

So, die Hausaufgaben sind gemacht. Knapp 1150 Trainingskilometer in den letzten acht Wochen liegen hinter mir. Dies entspricht einem zeitlichen Aufwand von 99 Stunden, ohne Berücksichtigung der Zeit für Gymnastik, Stabis, Dehnen, Duschen und Regeneration. Trainiert habe ich nach einem speziellen Jokerplan für Ultraläufe, den ich jedoch für meine Bedürfnisse etwas abgewandelt habe.

Das Hauptaugenmerk lag dabei auf den Ausdauereinheiten, während die Tempoeinheiten etwas zurückgestellt wurden. Die langen Läufe gingen alle über 40 Kilometer und wurden zuletzt bis auf 43 Kilometer mit 18 Kilometer Endbeschleunigung gesteigert. Lediglich in der fünften Erholungs- und Vorbereitungswoche für den Halbmarathon in Offenbach, standen bei deutlich reduziertem Umfang zwei Tempoeinheiten auf dem Programm. Dieses Konzept hat sich im Nachhinein durch die neue HM-Bestzeit hervorragend bewährt.

Ob es auch am Sonntag in Bottrop greift wird sich zeigen. Etwas Sorgen bereitet mir nur der anstehende Wetterumschwung, der mir kreislaufmäßig sicher zu schaffen macht. Dennoch bin ich optimistisch und werde bewusst etwas defensiver angehen. Mal sehen wie sich das Rennen entwickelt. In erster Linie zählt für mich nur der Titel in der Altersklasse. Die Zeit ist mir eigentlich nicht so wichtig, da es sowieso mein erster Wettkampf über diese Distanz ist. Trotzdem werde ich alles geben.
Also, dann drückt mal am Sonntagmorgen ab 9 Uhr feste die Daumen, vielleicht gibt es ja ab Mittag was zu feiern…

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