Sturz

Gestern besuchte ich das HVB-Forum, wo Renè Strosny und Rainer Koch über den Transeuropalauf 2009 berichteten. Eine interessante Veranstaltung, die sicherlich mehr Besucher verdient gehabt hätte. Ein Bericht dazu erscheint übrigens demnächst im Laufreport.

Wegen dieser Abendveranstaltung, schaffte ich es nach langer Zeit etwas früher von der Arbeit nach Hause zu kommen. Da die Tage schon deutlich zugenommen haben, lief ich kurz entschlossen in den Wald auf meine Standardrunde. Das war allerdings kein guter Gedanke.
Anfangs waren die Wege noch belaufbar, aber je höher ich kam desto schlechter wurde die Piste. Durch den Frost der letzten Tage waren die Spuren auf den Wegen total vereist. Zum Glück war die alte Schneedecke jedoch so fest gefroren, dass ich darauf ausweichen konnte um neben dem Weg einigermaßen sicher zu laufen. Besonders wenn es bergab ging war es teilweise ziemlich haarig.

Durch den neuen Schneefall der mittlerweile eingesetzt hatte, waren die Eisplatten nicht zu erkennen.
Als ich endlich am Mosbacher Sendeturm – bis dahin ohne Unfall – aus dem Wald kam und Richtung Dorndieler Sportplatz den Berg hinab lief, erwischte es mich doch noch. In einem unachtsamen Augenblick rutschte ich einfach weg und landete auf meinem Allerwertesten. Dabei knallte ich mit dem linken Unterarm und dem Hinterkopf auf den harten Untergrund. Nachdem ich zuerst einmal meine Knochen sortiert hatte, stellte ich als sichtbare Verletzung lediglich eine Abschürfung am Ellbogen fest. Allerdings schmerzte mein Kopf und der Rücken. Aber zum Glück konnte ich weiter laufen. Deutlich vorsichtiger ging es dann die restlichen 5 Kilometer nach Hause.
Noch eine Woche Winter, dann geht es endlich ab in den Süden….

2 Gedanken zu “Sturz

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