6.Vorbereitungswoche

Marathonvorbereitung-Rodenbach

Woche: 6/8
Wochen-km: 137
Gesamt-km: 779
Gewicht: 72,0kg
Körperfett: 12%

  • Montag: 10km regenerativ
  • Dienstag: 20km extensiv
  • Mittwoch: 3x4000m mit 2000m Trabpause in 3:45min/km
  • Donnerstag: 16km regenerativ
  • Freitag: 20km extensiv
  • Samstag: 35km mit 10km Endbeschleunigung
  • Sonntag: 16km regenerativ

    Diese Woche war fast ein Spiegelbild der letzten. Während es bei der einzigen schnellen Einheit, den 3x4000m am Mittwoch wieder super lief, erlebte ich am Samstag bei den 35km mit 15km Endbeschleunigung mein Waterloo. An so einen Einbruch während eines langen Laufes kann ich mich eigentlich gar nicht erinnern. Allerdings fühlte ich mich schon am Freitag nicht so besonders und hatte mit Magen- und Darmbeschwerden zu kämpfen. Den 35-er hatte ich auf Samstag vorgezogen um im Hinblick auf den WK in 2 Wochen den richtigen zeitlichen Abstand zu bekommen. Zusammen mit Mario lief ich die ersten 20km in einem knappen 5-er Schnitt an. Der erste km der EBS ging dann in 3:52 min erstaunlich gut. Auch die nächsten 5 waren noch akzeptabel, aber dann war nur noch kämpfen angesagt. Ich fühlte mich immer schlechter und nach 10 km blieb ich in Eisenbach an der RaiBa stehen. Nichts ging mehr. Also joggte ich ganz locker nach Hause. Am Neustädter Hof überholte mich Mario, der heute seine 6 km EBS machte.
    Dies ist jetzt schon der zweite lange Lauf wo ich die EBS nicht durchgebracht hatte. So eine schlechte Vorbereitung hatte ich bisher noch nie. Jetzt bleiben noch 2 Tage Zeit für die Voranmeldung zum Marathon in Hanau/Rodenbach. Mal sehen wie der Formprüfungslauf am Montag läuft. Vielleicht macht es ja gar keinen Sinn sich überhaupt anzumelden….

  • 2 Gedanken zu “6.Vorbereitungswoche

    1. Du hättest dich eben doch gemeinsam mit Frank und mir für Hamburg entscheiden sollen!
      Spaß beiseite – da haste mal nen schlechten Tag und schon redest Du Dir alles schlecht- das kenne ich von Dir gar nicht!
      Hau rein und melde dich in Hanau an! Das wird schon!
      Mr Motivator ;.)

    2. Kann Peter da nur zustimmen. Zwar scheinst Du aus der Ferne betrachtet momentan tatsächlich immer an der Belastungsgrenze zu kratzen und die Magen-Darm-Problematik darf man auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dennoch: Der erste km in 3:52 und die nächsten ’noch akzeptabel‘ (bedeutet vermutlich auch knapp unter 4er-Schnitt) – das ist alles im Bereich Renntempo oder schneller, also alles andere als leicht. Da kann man sich schon mal den Hahn zudrehen. Wir bewegen uns ja momentan in etwas auf einem Leistungsniveau, aber diese Zeiten kann ich noch lange nicht rennen…. Alles wird gut!

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